Drückjagd Glas welches ?

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Mir reicht auch 1,5 um mit beiden Augen offen zu waidwerken.
Selbst 2 Fach geht mit gutem Glas, ist mir aber nix.
Deswegen hatte ich bis jetzt ein 1,5-6x42 drauf.
Wird aber gewechselt jetzt auf ein 1,5-9x45 da ich die Büchse im Endeffekt mehr zum pirschen , Nachsuche und kirren dabei hab als zur DJ und auf dj auch gerne mal auf verharrendes wild schiesse was nicht unbedingt nah stehen muss.

Gruss
 
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Ich schieße meist mit zweifach. Aber ich kann mich auch an den Stand anpassen und runter drehen.
Die Jungs mit Ansitzgläsern nicht.

und zu den Absehen.
Wenn es sehr schnell gehen muss ist erste Voraussetzung, daß die Kanone passt, genau wie beim Flintenschiessen.
Wenn das im Zusammenspiel mit der Optik alles passt, ist das Absehen zweitrangig und bei normalem Tempo, also wenn man etwas Zeit hat, ist es auch ziemlich egal.
Der LP vermittelt etwas bessere Führung, wirklich notwendig ist er nicht, vorausgesetzt, das Absehen taugt für DJ bzw den flüchtigen Schuss und das scheint mir immer weniger der Fall zu sein.
Das Ansitzglas hat jedenfalls kein DJ taugliches Absehen.
 
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Wenn man ein flexibles Glas besitzt, das bis auf zweifach runtergeht, ist ein spezielles Drückjagdglas nicht notwendig.
Haben wollen und Marketing ist stark, da kommt man nicht gegen an. Deswegen einfach kaufen, nach ein paar Jahren Satz eins selber feststellen, dann gibt es wieder ein Drückjagdglas (das die wenigsten brauchen) bei Egun zu kaufen. Der Wirtschaft hilft es auch.
Andersrum geht’s doch ebenso: ich nutze das Exos und das Stratos mit seiner 8-fachen Vergrößerung auch gern zum Pirschen, teilweise auch nachts mit Nachtsichtgerät auf dem Okular.
Auch in der Blattzeit sind die DJ Gläser oder das Stratos 1,5-8fach sehr gut geeignet.

Jeder hat andere Präferenzen, jeder jagt etwas anders. Der Threadstarter möchte ein DJ Glas - ob er damit dann besser zurecht kommt als mit einer Universallösung, muss er doch selber beurteilen.
Auch das kurbelt die Wirtschaft an, und üben muss man mit jedem Glas…
 
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1-fache "Vergrößerung" - also eher keine Vergrößerung ist für Erfassen und Schiessen mit beiden offenen Augen eigentlich ein Muss - ansonsten mutiere ich zum Chamäleon :D
Ich hatte vor ein paar Jahren noch ein Holosun + Magnifier auf einer Picatinny Rail.
Manchmal reicht der Red Dot und die 2-3x Vergrößerung nicht aus. Auch auf der DJ kann ein Stück irgendwo stehen und dann möchte man vielleicht mal näher ran zoomen.
Daher fand ich ein DJ Glas von 1-6 bzw. 1-7 enorm praktisch. 1x für beide Augen offen (mehr Sehfeld geht nicht) und 7x um zu sehen, ob das Stück z.B. nicht doch ein Bock ist etc.
 
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Mir reicht auch 1,5 um mit beiden Augen offen zu waidwerken.
Selbst 2 Fach geht mit gutem Glas, ist mir aber nix.
Deswegen hatte ich bis jetzt ein 1,5-6x42 drauf.
Wird aber gewechselt jetzt auf ein 1,5-9x45 da ich die Büchse im Endeffekt mehr zum pirschen , Nachsuche und kirren dabei hab als zur DJ und auf dj auch gerne mal auf verharrendes wild schiesse was nicht unbedingt nah stehen muss.

Gruss
Bei der Nachsuche ein ZF mit 45er Objektivdurchmesser - was es nicht alles gibt....
 
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Ob mein Glas 42 24 oder 56 bei ner Nachsuche hat ist mir eigentlich wurscht, auf paar Meter im Wundbett wird das Glas eh nicht genutzt, anschlag und Schuss, wie bei der Flinte.
Muss die Büchse halt passen.
Was es nicht allez so gibt...

Die niedrige Grundvergrößerung ist mir wichtig für schnelles erfassen bei Bewegung.
Damit komme ich gut klar, die Nachsuche Büchse steht seit 5 Jahren ungenutzt im Schrank.
 
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Das Ansitzglas hat jedenfalls kein DJ taugliches Absehen.
Was ist das denn wieder für ein Unsinn? Ein Zenith 1,1-4x24 hat z.B. genau so ein FD7 Abs. wie ein Zenith 2,5-10x56 und natürlich gibt es das von anderen Herstellern auch. Das Problem des Ansitzglases ist das Sehfeld und damit die geringere Übersicht. Wenn es wirklich sehr schnell gehen muss, geht nichts über ein Aimpoint…
 
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Ich bin auch kein Prof. Nachsuche Führer, da mag das auf jedenfall Sinn machen spezialisierter ranzugehen.
Aber für die (hoffentlich) totsuchen und gelegentliche Nachsuche passt das so für mich perfekt.

Mein Hund hatte schon immer ganz gut zu tun...ich geh ja nur mit😂
Der neue ist schon gut am laufen, auf das er auch gut zu tun bekommt .

Gruss
 

H4L

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Für diejenigen, die vielleicht nicht so gut sehen, so wie ich:

Die einfache Vergrößerung ist mir zu klein. Soll heißen, ich drehe nie unter 2x und aus irgendeinem Grund kann ich trotzdem mit beiden Augen offen schießen.

Das mag für die meisten anders sein. Daher auch von mir der Rat, erstmal ein DJ-Glas im Schießkino ausprobieren, ob das vom 2-16x50 auch wirklich eine Verbesserung ist, oder nicht.
 
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Was ist das denn wieder für ein Unsinn? Ein Zenith 1,1-4x24 hat z.B. genau so ein FD7 Abs. wie ein Zenith 2,5-10x56 und natürlich gibt es das von anderen Herstellern auch. Das Problem des Ansitzglases ist das Sehfeld und damit die geringere Übersicht. Wenn es wirklich sehr schnell gehen muss, geht nichts über ein Aimpoint…
Ja, leider hat mittlerweile jedes Glas ein Ansitzabsehen, unverständlicherweise.
Übrigens das Exos 1-8x24 hat die Besonderheit, dass es auf 1 fach in den patentierten CC Modus geht. D.h. die AP wird noch größer und es ist tatsächlich wie ein Rotpunkt zu nutzen.
Ist also in der Zielerfassung genau wie ein Aimpoint.

Aber die DJ tauglichen Absehen wurden bei den Herstellern abgeschafft, weil jeder meint ein roter Punkt reicht. Deswegen steht man dumm da wenn die Batterie hinüber ist oder die Elektronik spinnt. Auf Jagdreisen bestimmt lustig. Aber auch wenn er funzt empfinde ich bspw ein Abs2 als ideal.

Dabei gabs das mal, daß FD7 ist ein Spitzenabsehen, aber nicht in einem DJ Glas.
 
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Ja, leider hat mittlerweile jedes Glas ein Ansitzabsehen, unverständlicherweise.
Übrigens das Exos 1-8x24 hat die Besonderheit, dass es auf 1 fach in den patentierten CC Modus geht. D.h. die AP wird noch größer und es ist tatsächlich wie ein Rotpunkt zu nutzen.
Ist also in der Zielerfassung genau wie ein Aimpoint.
Es ändert sich in benanntem Modus auch die Entfernung für die Parallaxe-Freiheit - ich glaube irgendwas um 25-30m im CC Modus, die üblichen 100m bei den höheren Vergrößerungen. Ganz genau wie ein Aimpoint ist es in diesem Belang also nicht, wobei auch die oft zitierte Parallaxe-Freiheit der Aimpoints genau genommen auch eher Parallaxe-Armut heißen müsste.
 
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Das ist korrekt. Aber imho bietet nur Aimpoint komplette Parallaxefreiheit.
Ein Docter bspw bietet auch nicht mehr als die 30m...
 

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