Drohnenabwehrpatrone

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Ich frage mich gerade, was kann diese Spezial-Netzmunition besser als Vogelschrot?
Ein paar 2mm Randschrote durch ein Propellerblatt und die Drohne müsste vom Himmel fallen. Falls die Schrotgarbe voll trifft war es das sowieso für die Drohne.
 
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Gab es für die 120mm L55 Kanone vom Leo2 nicht mal so eine Art Schrotmunition? Tausende Wolframkugeln gegen Weichziele?

Doch, das gibts. Nur nicht bei der Bundeswehr. Die Amerikaner haben 120mm M1028 Canister. Zu deutsch: Kartätsche.
Zur Drohnenabwehr ist das aber nicht wirklich praktikabel. Dafür sind FPV Drohnen zu agil.

 
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Ich frage mich gerade, was kann diese Spezial-Netzmunition besser als Vogelschrot?
Ein paar 2mm Randschrote durch ein Propellerblatt und die Drohne müsste vom Himmel fallen. Falls die Schrotgarbe voll trifft war es das sowieso für die Drohne.
Und ich frage mich ob hier irgendwer den verlinkten Artikel gelesen hat.

Da wird so manches erklärt was hier im Diskussionsverlauf auf Unverständnis stößt.
 
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Film vom Hersteller mit Test.




 
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ballistic_tip

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Doch, das gibts. Nur nicht bei der Bundeswehr. Die Amerikaner haben 120mm M1028 Canister. Zu deutsch: Kartätsche.
Zur Drohnenabwehr ist das aber nicht wirklich praktikabel. Dafür sind FPV Drohnen zu agil.

Mag sein, die Frage lautete allerdings ob es für die L55 Kanone des Leopard 2 (demnach A6 und Folgende) diese Munition gibt.
Der M1 hat aber nur eine L44 Kanone verbaut gehabt und ist nunmal kein Leo 2
Sorry, ich hocke seit über dreißig Jahren auf dem Auto……
 
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Mag sein, die Frage lautete allerdings ob es für die L55 Kanone des Leopard 2 (demnach A6 und Folgende) diese Munition gibt.
Der M1 hat aber nur eine L44 Kanone verbaut gehabt und ist nunmal kein Leo 2
Sorry, ich hocke seit über dreißig Jahren auf dem Auto……
Warum sollte die Canister Mun denn mit dem längeren Rohr nicht mehr kompatibel sein?

Die Mun wurde nachweislich mit der L55 auf Leo2 erprobt.


DN.jpg
 
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Leute ... mal weg von der Träumerei ! ihr seid euch schon im Klaren, dass es besser wäre solches Zeug nicht von sich zu geben... Wir sind Jäger... unsere Schusswaffen haben wir NUR ! zum Schuß auf Wild bzw. Schiessstand... Thema Zuverlässigkeit
Näher dran am 3. Weltkrieg waren wir selten. Dann darf man als Jäger und Reservist auch mal darüber sprechen. Ich jedenfalls nehme meine Flinte mit wenn ich einberufen werden muss. Was ihr macht ist eure Sache. Wenn das bereits dazu führt das man nicht mehr zuverlässig sein soll. Am besten melde ich meinen Fall selbst beim Wahrheitsministerium oder?
 
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Näher dran am 3. Weltkrieg waren wir selten. Dann darf man als Jäger und Reservist auch mal darüber sprechen. Ich jedenfalls nehme meine Flinte mit wenn ich einberufen werden muss. Was ihr macht ist eure Sache. Wenn das bereits dazu führt das man nicht mehr zuverlässig sein soll. Am besten melde ich meinen Fall selbst beim Wahrheitsministerium oder?
Was machst Du mit der Flinte?

Im Irak und in Afghanistan hat man häufig Fotos gesehen auf den US Soldaten, die Benelli M4 trugen.

In der Ukraine sind keine Flinten an der Front, auf beiden Seiten nicht den beide Seiten tragen Körperpanzerung, die von Flintenmunition nicht durchbrochen werden kann.

Und übrigens ist die Bundeswehr , die Bundeswehr, und sie wird sich niemals ändern: Selbst dienstlich gelieferte Socken sind vorgeschrieben. Und wehe dir, du ziehst etwas anderes an. Wir haben mal den Chef des Landeskommandos RLP bei einer Veranstaltung gefragt, halt Irrtum - das was ein Stellvertreter, ob wir im Ernstfall legal besessene eigene Waffen führen und einsetzen dürfen. Die Frage hat den Hintergrund, dass gar nicht ausreichend viele Handwaffen zur Verfügung stehen. Von der Munition ganz zu schweigen.

Die Antwort war ein absolut empörtes entschiedenes und zu tiefst beleidigtes Nein.
 
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"Im Ernstfall" frage ich niemanden, ob ich meine PDP mitnehmen darf :cool:
Und ehrlich, falls wirklich Reservisten für den echten Kampf eingezogen würden, wäre es dem jeweiligen Befehlshabenden höchstwahrscheinlich auch völlig egal, ob der Einberufene seine Knarre anschleppt, Hauptsache er kommt überhaupt :p

Wenn man jemanden "im Frieden" sowas fragt, muss die Antwort so lauten, wie sie war. Das geht gar nicht anders.
 
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Was machst Du mit der Flinte?

Im Irak und in Afghanistan hat man häufig Fotos gesehen auf den US Soldaten, die Benelli M4 trugen.

In der Ukraine sind keine Flinten an der Front, auf beiden Seiten nicht den beide Seiten tragen Körperpanzerung, die von Flintenmunition nicht durchbrochen werden kann.
Im behördlichen und militärischen Bereich ist eine Flinte in der Regel mehr Werkzeug als Waffe. Durch die Vielfalt an Munition, kann man damit z.B. Türen öffnen, nichttödliche Geschosse wie Bean Bags, verschießen oder auf kurze Entfernung ungeschützte Ziel bekämpfen. Aber das Bekämpfen ist nicht der Hauptzweck.
 
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Die Sache mit der Drohnenabwehr ist in der Bundeswehr jetzt zwar heiß diskutiert, Lösungen gibt es aber praktisch gar keine. Die Bundeswehr ist aktuell wehrlos gegen Kleindrohnen.
Ich persönlich sehe die Sache mit der Flinte auch nur als letzte Chance, wenn gar nichts vorhanden ist. Die meisten Kleindrohnen (im Ukraine-Konflikt sind die ubiquitär im Einsatz, alle Protagonisten setzen die massiv ein) dienen der Nah-Aufklärung. Die sind nahezu immer weit außer Flintenreichweite. Die Anti-Infanterie-Drohnen, die als Kamikaze eine Sprengladung tragen oder Kleinbomben abwerfen, sind zumindest im Endanflug mit der Flinte zu bekämpfen. Die Kamikaze-Drohne könnte man rechtzeitig erwischen, die Kleinbomben-Abwerfer können auf Abstand bleiben, wobei dann natürlich die Trefferwahrscheinlichkeit der Kleinbombe sinkt.
Es gibt da m.W. keine wirklich brauchbare Abwehrlösung für den Infanterieverband aber eine Flinte ist immerhin besser als gar nix.
 

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