Drilling

A

anonym

Guest
Habe gerade mal bei egun nachgesehen..
Die meisten werden dort in 7x57R angeboten, dann kommt 8x57 (die neueren auch öfters mal in 30-06 was mir aber zu brutal ist)

Dazu fallen mir auch ein paar Fragen ein:
- Unterschied 7x57 und .308 (7,8x51?)??? Die sind sich ja sehr ähnlich. Unterschied sind die 0,8 mm daher ist 7x57R ein bißchen schneller und bringt ein bißchen mehr Energie mit (man kann ein bißchen weiter hinauslangen). Die Munition der 7x57 ist teurer als bei .308. Hämatome möglich bei 7x57R ?

Ein Problem bei den gebrauchten Drillingen wären die Montagen für mich. Ich hab ein Leupold 3,5-10x50 mit LA welches ich nicht mehr missen möchte (gegen eine Swarovski würd ich es schon tauschen..) und gerne auf den Drilling hätte.. Dann braucht man wieder eine neue Montage, usw.

@ Jochen:
Warum anstatt 16/70 nun einen 20/76 ? Ich kann mir vorstellen, daß die Füchse ziemlich zerrupft aussehen wenn man mit enger Streung trifft.. ?!

@
Waldschschütz:
"7x57R
.22 Hornet
16/70"
Kannst du mir mal deine Erfahrungen schicken mit der Waffe ?
 
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1 Jun 2005
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5.416
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Fabian Mayer:
...- Unterschied 7x57 und .308 (7,8x51?)??? Die sind sich ja sehr ähnlich. Unterschied sind die 0,8 mm...<HR></BLOCKQUOTE>
Unterschied 0,6mm, die 7mm ist 7,2mm, wenn man den Geschossdurchmesser nimmt, wie 7,8mm bei 308.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Fabian Mayer:
@ Jochen:
Warum anstatt 16/70 nun einen 20/76 ? Ich kann mir vorstellen, daß die Füchse ziemlich zerrupft aussehen wenn man mit enger Streung trifft.. ?!
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich heiße zwar nicht Jochen, aber ich könnte mir vorstellen, der Grund ist zum Einen, der schlankere Lauf, und zum Anderen, die Munitionsauswahl (auch in der Zukunft), da die 20/76 eine kommende und die 16/70, wohl eine - hmm
icon_rolleyes.gif
- gehende Patrone ist.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Also das mit der 7x57R und der .308 ist genau umgekehrt als du geschrieben hast. Die 7x57R liefert so aus dem Kopf heraus ca. 3200 J, die .308 so ca. 3500-3600 J. Auch kann man mit der .308 eher mal weiter hinlagen als mit der 7x57R.

Also mal ein paar Daten z.B.:

.308: GEE 175 m, fällt auf 200 m um 4 cm also mit Entfernungsmesser möglich auf ein Reh auf 200 m zu schießen. E100: 2835, E200: 2210; V100: 764, V200: 675; Gasdruck: 4150

7x57R: GEE 163 m, fällt auf 200 m um 6 cm also mit Entfernungsmesser möglich auf ein Reh auf 200 m zu schießen. E100: 2378, E200:1969; V100 727, V200: 661; Gasdruck: 3000

8x57 IRS: GEE 150 m, fällt auf 200 m um 10,8 cm also das wird nichts auf 200 m. E100: 2687 E200: 2108; V100: 650, V200: 576. Gasdruck 3300

Das sind natürlich nur theoretische Daten da es natürlich auch von der Waffe, usw. abhängt.
Aber ich glaube es zeigt ganz grob daß die .308 ein bißchen stärker ist, also ein bißchen mehr Energie ins Ziel bringt, usw. als die 7x57R.
Vergleicht man die 8x57IRS mit der 7x57R bringen sie beide sehr änhliche Energiemengen ins Ziel die 8x57 IRs ist ein wenig stärker mit dem Minus der Flugbahn.
Ich kann mir gut vorstellen daß die 7x57R universeller einsetzbar ist und für Sauen tuts die doch genauso..
 
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Sauer & Sohn Bj. 54.
7x65R, 16/79, EL 5,6x50RMag.
Zeiss 2-10x52 oder 54 müßte nachschauen. SEM.
Führe dieses Gewehr seit 3 Jahren, bin rundherum zufrieden damit.

Hatte im 1. Jahr einen EL im kal. 7x65R dabei, wurde mit anläßlich einer Jagdreise gestohlen.
Bei der Drückjagd 2mal 7x65R und 16er Brenneke, da kommt kein Repetierer mit.
Von der Neubestückung mit einem EL in diesem Kaliber hat mir mein Büma abgeraten, er meint wegen dem hohen Gasdruck.

Einsatz hauptsächlich auf Rehwild, Rotwild von Jagdgästen mangels eigener passender Waffe auch auf gr. und kl. Hahnen.

Franz
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Fabian Mayer:


Also mal ein paar Daten z.B.:

.308: GEE 175 m, fällt auf 200 m um 4 cm also mit Entfernungsmesser möglich auf ein Reh auf 200 m zu schießen. E100: 2835, E200: 2210; V100: 764, V200: 675; Gasdruck: 4150

7x57R: GEE 163 m, fällt auf 200 m um 6 cm also mit Entfernungsmesser möglich auf ein Reh auf 200 m zu schießen. E100: 2378, E200:1969; V100 727, V200: 661; Gasdruck: 3000

8x57 IRS: GEE 150 m, fällt auf 200 m um 10,8 cm also das wird nichts auf 200 m. E100: 2687 E200: 2108; V100: 650, V200: 576. Gasdruck 3300

Das sind natürlich nur theoretische Daten da es natürlich auch von der Waffe, usw. abhängt.
Aber ich glaube es zeigt ganz grob daß die .308 ein bißchen stärker ist, also ein bißchen mehr Energie ins Ziel bringt, usw. als die 7x57R.
Vergleicht man die 8x57IRS mit der 7x57R bringen sie beide sehr änhliche Energiemengen ins Ziel die 8x57 IRs ist ein wenig stärker mit dem Minus der Flugbahn.
Ich kann mir gut vorstellen daß die 7x57R universeller einsetzbar ist und für Sauen tuts die doch genauso..
<HR></BLOCKQUOTE>

8x57JRS.
Nun wenn ich schon aufgrund des Entfernungsmessers die genaue Entfernung weiss und auf dem Wildkörper mit meinem Absehen nicht um ca. 10,8 cm (bspw. von Blatt nach Hochblatt beim Rehwild) nach oben rutschen kann, dann wird das wirklich nichts.
Aber woran wird´s dann wohl liegen.
 
A

anonym

Guest
@ Fabian:
du studierst zwar fleißig Kataloge und Tabellen aber glaubst du nicht auch:
1. daß es einem Stück Reh- oder Schwarzwild völlig egal ist, ob es nun mit 3.000 oder 3.300 Joule erlegt wird,
2. daß es völlig unwichtig ist, ob die GEE nun 150, 160 oder 170 m beträgt, wenn der Schütze auf 100 m nicht mal mit 3 Schuß den "Bierdeckel" halten kann? (unter optimalen Bedingungen auf dem Schießstand )
3. Das auch die "Führigkeit" (Gewicht, Länge, Schaft) eines Drillings wesentlich wichtiger ist, als die "ideale" Kaliberzusammenstellung ?
4. Daß für den Jagderfolg auch "Übung" entscheident ist - und das ist nun mal mit preisgünstiger, leicht erreichbarer Munition leichter. (deshalb hat mein Drilling 20/76 und . 308).
P.
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A

anonym

Guest
@ Sauer 90:
icon_biggrin.gif
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ein Büchsenlauf hat nun mal ein Feld- und ein Zug-Kaliber .....
(so hat die 8x57 einen Geschoßdurchmesser (= Zug ) von 8,2 mm).
und die .38 Spec. das gleiche Laufprofil wie die .357 Mag.
P.
 
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Hab eine S&B Hülse auf einem Hochstand liegen sehen 30.06 stand meine ich drauf 7,62x63 oder täusche ich mich da???
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Nein, Du täuschst Dich nicht.
Die .30-06 und die .308Win, wie auch .300WinMag etc, sind im Kaliber .300, also 7,62.
Die .30-06 ist 7,62 x 63, die .308Win ist 7,62 x 51. Dabei wird das Feldkaliber angenommen.
Das Geschoss hat aber 7,82mm Durchmesser.
Bärentöter hat es ja anhand der 8mm schon geschrieben. Die heißt auch 8x57, obwohl das Geschoss 8,22mm hat.
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edit: es muß natürlich 7,62 x 51 heißen, nicht 7,63
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[ 16. Februar 2006: Beitrag editiert von: Wäller Basaltkopp ]
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Freund des waidmännischen Jagens:
Bei mir würden folgende Kaliber für die große Kugel in Frage kommen:
7x65 R
.308 Win.
.30-06
.30 R Blaser oder
8x57 IRS

Hauptsächlich auf Rehwild aber auch mal ne Sau oder ein Stück Rotwild auf weitere Entfernung.
Das Wichtigste ist mir, dass das beschossen Stücke am Anschuss liegt. Dennoch möchte ich nicht zu brutal sein was das Kaliber angeht.
Was meint ihr? Wie würdet ihr euch entscheiden?
serlokki6ld.gif


[ 06. Februar 2006: Beitrag editiert von: Freund des waidmännischen Jagens ]
<HR></BLOCKQUOTE>

7x65 R, 5,6x50R Mag., 20/76.
 
Registriert
8 Nov 2005
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Drilling von meinem Vater:
Suhl Merkel
7x65R;16/70;EL 22Hornet
Glas: Svarowski 3-12x56

Schiesst wie GIFT
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