Drilling Josef Kölbl Rosenheim

Registriert
17 Jun 2024
Beiträge
312
Schönes Stück !
Ich halte das für eine Suhler Arbeit ....Beschuss Januar 1929

Welches Kaliber hat der linke Kugellauf ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
15 Jun 2012
Beiträge
3.198
Super Idee. 10 Schuss kaufen. Also Waffe Einschießen und dann.......
Vor dem Meckern bitte erstmal Text im link lesen und Hirn einschalten! 10 Schuss sind "mehrfach vorhanden". Dies bedeutet, es liegen mindestens 20 Schuss vor. Zur Erläuterung: Es gibt also jeweils 10 mehr: Es beginnt mit 10, dann kommt 20, dann 30 usw.. "Mehrfach" ist nicht näher definiert. Beiträge wie Deiner sind wirklich entbehrlich. Das Forum wird leider von vielen ähnlich überflüssigen Beitragen zugemüllt. Mir scheint, Mancher möchte einfach seine Beitragszahlen mit sinnfreien Kommentaren hochschrauben.
Sorry, das musste jetzt mal raus.
 
Registriert
3 Jul 2018
Beiträge
1.296
Inhaltlich habe ich zum Büchsenmacher leider wenig beizutragen, da er mir bisher unbekannt war. Jedoch verdient der historische Drilling eine Aufarbeitung des Schaftes und der metallischen Bauteile. Schön, wenn Du dich der Waffe annimmst und hoffentlich damit auch Erlegerglück hast.
 
Registriert
4 Jun 2016
Beiträge
429
Tolle Info. Danke. Wie hast Du es rausgefunden? Meine heutigen google Aktivitäten haben demgegenüber gar nichts ergeben. Hut ab!
Nichts www, sondern in der passenden Literatur:
Bernd Kellner&Karl Heinz Pape: Büchsenmacherlexikon. Wer, Wo, Wann in der deutschen Büchsenmacherkunst, der Herstellung von Jagdwaffen , deren Vertrieb und dem Patronenhandel von ca. 1870 bis ca. 1945
 
Registriert
25 Okt 2023
Beiträge
2.746
Vor dem Meckern bitte erstmal Text im link lesen und Hirn einschalten! 10 Schuss sind "mehrfach vorhanden". Dies bedeutet, es liegen mindestens 20 Schuss vor. Zur Erläuterung: Es gibt also jeweils 10 mehr: Es beginnt mit 10, dann kommt 20, dann 30 usw.. "Mehrfach" ist nicht näher definiert. Beiträge wie Deiner sind wirklich entbehrlich. Das Forum wird leider von vielen ähnlich überflüssigen Beitragen zugemüllt. Mir scheint, Mancher möchte einfach seine Beitragszahlen mit sinnfreien Kommentaren hochschrauben.
Sorry, das musste jetzt mal raus.

Wenn es dir jetzt besser geht, bin ich aber beruhigt

Ändert aber nichts daran das weder das Alter noch die Lagerung bekannt ist .
Und das kann ganz schnell ein Problem werden .
Und das musste jetzt mal raus .
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
27 Jul 2019
Beiträge
84
Sind die alten Patronen nicht mit 6,45mm Berdan Zünder? Muss ja lange nicht sein, dass die alte Munition überhaupt schießt mit der Waffe.

Wo soll man die bitte herbekommen. Ein Jahr Egun warten und dann 1-2€ für einen (1) RWS Zünder zahlen und Ungewissheit über die Lagerung der alten Teile.

Ich würde eine 10er Packung alte Munition kaufen und aus der Waffe abfeuern.

Wenn alle 10 akzeptabel auf der Scheibe liegen: Alles kaufen was der Anbieter hat und die weiteren Schritte vernachlässigen.

-----

Wenn ich die abgefeuerten Hülsen habe: Bleidurchtrieb. Kann ja von 6,5mm/.257 bis 6,7mm/.265 Zugdurchmesser alles sein.

Wenn ich das habe, abgefeuerte Hülsen zu Triebel schicken. Die sollen die abgefeuerten Hülsen ausmessen und mir sagen ob ich ihre Vollkalibriermatrize für 6,5x70r nach CIP verwenden kann.

Ich gehe davon aus, dass das soweit problemlos vonstatten gehen wird.

Vollkalibriermatrize Triebel kaufen (ungefähr 300 €).
Irgendeine Setzmatrize 6,5mm z.B. die von Hornady.

Geschosse je nachdem was der Bleichdurchtrieb sagt. Die 6,5mm Hornady V-Max kann man aber ziemlich sicher verwenden weil die einen sehr dünnen Mantel und sehr reines Blei haben. Bei der niedrigen V0 die man nur erreichen kann, wird das anfangs schon passen.

9,3x72r Neuhülsen (SuB) oder abgefeuerte (SuB, RWS, usw.) kaufen und mit der Vollkalibriermatrize umformen. Ziemlich sicher nachher, sonst vorher trimmen.

Das Halskalibrieren der Schulterlosen Bleistiftpatronen führt zu furchtbaren Patronen weil der Hülsenmund nicht symmetrisch zur Hülsenachse zu/auf geht. Außerdem kann es schon nach wenigen Zyklen beim Ausziehen "hakeln".
Nicht umsonst sagt man bei Randpatronen immer Vollkalibrieren.

Bleifrei würd ich Reichenberger Geschosse nehmen und ein Pulver wie N135.

Meine Erfahrungen beziehen sich nicht unmittelbar auf die 6,5x70r sondern auf 3 Waffen in 8x72R.

Ich hatte Fabrikmunition von Dorfer, alte RWS und alte Sellier&Bellot.
Da waren Ausreißer auf der Scheibe mit den Packungen, niemals darf man mit sowas auf Wild schießen. Einfach furchtbar. Waren halt schon alt und die Dorfner hatten nach dem ersten Abschießen gesprungene Hülsen.

Dann habe ich die alten Hülsen Wiederladen wollen. Natürlich Berdan Zünder. Ich konnte keine Berdan Zünder in sinnvollen Mengen auftreiben.

Also SHM Neuhülsen kaufen. Trotz des guten Rufs von SHM miserables Material was sämtliche Toleranzen betrifft.
Billige Halskalibriermatrize .323 gekauft: wird schon gehen. Denkste. Auch ohne Aufweiter ließen sich die .318 Geschosse nicht setzen, weil sie bei den dünnen SHM Hülsen einfach reingefallen sind.

Also 9,3x72R RWS Hülsen auf dem Gebrauchtmarkt gekauft (Dickeres Material), Triebel Vollkalibriermatrize 8x72R, Hornady .323 Setzmatrize.

Jetzt bin ich zufrieden.

Wenn du kein Wiederlader bist, würde ich einen solchen suchen, selbst anfangen mit dem Wiederladen oder die Waffe verkaufen.

Du hast einen Triumphbock. Du wirst, das kann ich dir jetzt schon garantieren mit der 5,6x35R Vierling die da vermutlich mit drin ist, auch mittelschwere Probleme haben. vielleicht geht 22 Hornet rein. Vermutlich aber nicht. Bis das zusammenschießt: Donnerwetter.
 
Registriert
27 Jul 2019
Beiträge
84
Ich ziehe Elemente meiner zuvor getätigten Aussagen zurück. Umformen von 6,5x70 aus 9,3x72 ist nur möglich wenn man auch noch eine Drehbank hat. Wenn es überhaupt geht. P1 und R1 sind anders.

Frohes schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
126
Zurzeit aktive Gäste
422
Besucher gesamt
548
Oben