Drilling - Eine Waffe zum verlieben!

Drilling: Weg damit oder Trennung unmöglich?

  • Drilling, die beste Waffe der Welt

    Stimmen: 473 66,1%
  • Drilling, ein komplexer Schießprügel aus längst vergangenen Zeiten

    Stimmen: 243 33,9%

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Hallo liebe Drillingsgemeinde,

ich würde meinen Drilling gerne um einen Einstecklauf in .22 Hornet erweitern. Was darf denn eurer Meinung nach ein gebrauchter ESL in diesem Kaliber kosten? Neu liegen die ja bei knapp 1000€. Und muss der ESL genauso lang wie der Lauf sein? Auf Egun gibt es ESL in dem Kaliber mit 63cm Lauflänge, mein Drilling hat aber 65cm.

Liebe Grüße und Danke vorab!
Wenn du das machst, dann machs gleich richtig. Neuer ESL von K&S oder Keppeler, mündungslang und VVV. Bei Gebrauchten muss man aufpassen. Das Pulver alter Hornetpatronen war sehr abrasiv. Abhängig davon kann so ein Lauf recht schnell ausgeschossen sein.
 
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Wenn du das machst, dann machs gleich richtig. Neuer ESL von K&S oder Keppeler, mündungslang und VVV. Bei Gebrauchten muss man aufpassen. Das Pulver alter Hornetpatronen war sehr abrasiv. Abhängig davon kann so ein Lauf recht schnell ausgeschossen sein.
Ich hab mal so einen gebrauchten ausgeschossenen der durch einen neuen ersetzt wurde für 150 DM bei K.Kargl mitgenommen. Der schießt trotz deutlicher Spuren am Übergang immer noch auf 2-3 cm zusammen .
Es ist ein Prinzess mit 55 cm , den ich für den Gebrauchtkauf empfehlen würde. Der hat mehrere O-Ringe als Laufpassung und kann prinzipiell in jeden Trägerlauf eingeschoben werden . Es muss nur die Ausfräsung am Auszieher gemacht werden.
 
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Und wenn man es korrekt vom Büma machen lässt muss die Waffe samt ESTL auch zum Beschussamt. Laut meinem Bamü müssen die Einsteckläufe neuerdings sogar eingetragen werden.
Einpassen inkl Beschuss hat bei mir 150€ gekostet.
 
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Und wenn man es korrekt vom Büma machen lässt muss die Waffe samt ESTL auch zum Beschussamt. Laut meinem Bamü müssen die Einsteckläufe neuerdings sogar eingetragen werden.
Einpassen inkl Beschuss hat bei mir 150€ gekostet.

Eintragen lassen wäre mir neu.

Bei mir hat der Einbau eines Gebrauchten inkl. Beschuss 200€ gekostet.
 
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Wenn du das machst, dann machs gleich richtig. Neuer ESL von K&S oder Keppeler, mündungslang und VVV. Bei Gebrauchten muss man aufpassen. Das Pulver alter Hornetpatronen war sehr abrasiv. Abhängig davon kann so ein Lauf recht schnell ausgeschossen sein.
Werd mal nächste Woche zum Büchsenmacher schauen, der meinte er hat was da für ca. 1k mit Einbau und allem 💪 jetzt ist nur die leidige Überlegung ob 17 oder 22 bei der Hornet 😂🙈
 
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13 Sep 2018
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Einsteckläufe für Waffen, die bereits in eine WBK eingetragen sind, sind erlaubnisfrei und müssen nicht eingetragen werden. Abschnitt 2, Unterabschnitt 2, Nr. 2a der Anlage zu § 2 WaffG.
So und nicht anders (y)

(...) ist nur die leidige Überlegung ob 17 oder 22 bei der Hornet (...)
Die Überlegung steht bei mir auch noch an, wobei ich sogar eher zwischen .17 HMR und .17 Hornet schwanke - die .22 Hornet wäre nur mein absolutes Maximum (sonst kann ich auch gleich mit der 7x57R schießen).
Ganz nebenbei: Die .17 Hornet belastet den Verschluss etwas mehr als eine .22 Hornet - lt. K+S ist das aber unbedenklich.

(...) warum keiner in .222 (...)
Naja .222 ist ja eh zu stark von der Beanspruchung (...)
Jaein, das kommt natürlich auf die Waffe und dessen Zustand an. Richtig ist, dass man im Allgemeinen bei älteren klassischen Drillingen die .22 Hornet als gut vertretbares Maximum annimmt, um den Verschluss auf lange Sicht nicht zu stark zu belasten und wenn die rehwildtauglichkeit nicht benötigt wird warum dann den Verschluss mehr belasten als nötig?
 
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Nimm die .17 Hornet. Die HMR bedarf nach meiner Erfahrung doch einiges an richtigem Einschätzen des Windes, da ist die Hornet durch ihre höhere Geschwindigkeit etwas im Vorteil.
Und im Vergleich zur .22 ist die .17 ihrem Einsatzzweck entsprechend die wirkungsvollere/bessere Patrone.
 
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Was willste auch damit ? Balgschonend ist anders...
mit dem passenden Geschoss sollten doch .17 Hornet und .22 Hornet beide balgschonend sein oder?
habe heute Mittag mit meinen 2 Büchsner (die arbeiten zusammen, der eine hat ESL nicht auf lager und hatte mich an den anderen verwiesen) telefoniert. Beide raten mir zur .22 Hornet (sie meinen beide, dass die .17 zu windanfällig ist, das wurde aber in einem anderen Beitrag hier im Forum vom Tschud argumentativ widerlegt).
Zusätzlich bestätigen beide (auch z.B. die Frankonia Website oder auch ESL Hersteller-Seiten), dass die Hornet das Maximum an Gasdruck bei einem alten Drilling sein sollte und .222er Kaliber auf Dauer zu stark sind.
 
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...der hier wird wohl noch ein wenig teuer... ;)


seltenes, ungewöhnliches System (Kugellauf m hint. Abzug zu schießen)
aber welche elegante Linienführung man damals noch in Drillingen finden konnte...
 
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