Doppelbüchsen - Die Königinnen unter den Jagdwaffen

Welche Kaliber empfehlt ihr für die europäische Gegend?

  • 7x57 R

    Stimmen: 84 12,7%
  • 8x57 IRS

    Stimmen: 388 58,7%
  • 8x75 RS

    Stimmen: 21 3,2%
  • 8,5x63R

    Stimmen: 44 6,7%
  • 9,3x74R

    Stimmen: 173 26,2%
  • 375 H&H flanged

    Stimmen: 17 2,6%
  • andere (wenn ja welche)

    Stimmen: 50 7,6%

  • Umfrageteilnehmer
    661
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War bei J. Winkler in den 60ern Standard. Ich führe eine Kombi von ihm, Schaft und Fischhaut ident ....

WTO
instinktiv verbinde ich das mit ferlach barock - keine ahnung ob das völlig begründet ist.
es ist jedenfalls eine b-r-deutsche geschmacksverirrung. erinnert an schlagerbarden mit offenem hemd um das brusthaartoupet vorzuzeigen.
britische bestguns haben dieses toping des schlechten geschmacks wohl nie mitgemacht.

wie dem auch sei, bekäme ich eine solche waffe geschenkt dann würde ich sie unverzüglich ausschäften, runter schleifen und zu meiner fischhautschneiderin schicken. ohne mit der wimper zu zucken!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hier meine kürzlich erhaltene Doppelbüchse.

Von Herrn Rudolf Bock aus Koblenz.
Bj 1970
9,3x74R mit Ejektoren
Montiert ist noch das alte Zeiss 1,5-6x42 und ein Docter Rotpunktvisier.
Eingeschossen mit DWM 19gr TUG.
Eine Tolle Waffe finde ich.
Anhang anzeigen 232928
Anhang anzeigen 232929
Anhang anzeigen 232930
Mir gefällt sie auch 😍
Schlichte Gravur und feines Holz.
Wo wurde die Büchse beschossen?
Viel Waidmannsheil wünsche ich dir mit der Büchse
Grüße und WMH Ralf
 
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Ich konnte mich auch nicht länger dagegen wehren.
Es ist eine Merkel 150E mit Seitenschlossen, Ejektoren im Kaliber 9,3x74R geworden.

Die schöne Büchse hat noch unkritische Lagerspuren (verharztes Öl über den Gravuren, nachgedunkeltes Holz) und eine Suhler Einhakmontage.
Die Schwenkmontage wird nachgerüstet, für die Arbeiten am schönen Holz lass ich mir noch etwas einfallen (falls wer einen Tipp / Kontakt hat).

Ich freue mich sehr über die Schöne Büchse und führe sie hoffentlich schon diese Saison auf den DJ 🍀

PXL_20230906_102753995_1.jpgPXL_20230906_102710379_1.jpgPXL_20230906_102718054_1.jpgPXL_20230906_102834335_1.jpgPXL_20230906_102858814_1.jpg
 
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Ich konnte mich auch nicht länger dagegen wehren.
Es ist eine Merkel 150E mit Seitenschlossen, Ejektoren im Kaliber 9,3x74R geworden.

Die schöne Büchse hat noch unkritische Lagerspuren (verharztes Öl über den Gravuren, nachgedunkeltes Holz) und eine Suhler Einhakmontage.
Die Schwenkmontage wird nachgerüstet, für die Arbeiten am schönen Holz lass ich mir noch etwas einfallen (falls wer einen Tipp / Kontakt hat).

Ich freue mich sehr über die Schöne Büchse und führe sie hoffentlich schon diese Saison auf den DJ 🍀

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Was willst Du an solchem Holz in sehr guter Klasse machen, wenn es keine Kratzer oder Druckstellen hat ?
Lagerspuren sollte es höchstens durch Trockenheit/Ölmangel geben.
 
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3 Sep 2018
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Das Licht und meine Kamera haben sich bei den Bildern wirklich gut ergänzt.
Wenn der originalzustand des Holz so wäre wie auf den Bildern, dann würde ich meine FInger davon lassen und darauf achten, dass meine Freudentränen das Finish nicht angreiffen.

Ohne gutes Licht ist der Vorderschaft leider rauh und stark nachgedunkelt. Der Hinterschaft kann mit etwas Liebe und ÖL/politur wieder zu altem Glanz kommen.
PXL_20230928_143841465.jpgPXL_20230928_143827262.MP.jpg

Der Goldgelbe Glanz auf den Metallteilen ist altes Öl.
Lasse ich drauf bis die Schwenkmontage drauf ist, dann wird poliert.
 
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Gutes Nußbaumholz dunkelt nicht nach, das wird wohl original sehr dunkel sein.
Wenn trocken, rauh, weil nicht gepflegt. Wobei da scheinbar was draufgeschmiert wurde, was dick aufgetrocknet ist, so siehts aus
Die Ablagerungen auf dem Kasten kennt man bei vielen älteren Kipplaufwaffen - hier wurde mal empfohlen, mit Radierer (z.B. von Läufer 1021) dran zu gehen.
 
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Vielen Dank für den Tipp mit dem Radierer!
Das Holz scheint wirklich eine dunkle Schicht zu haben. Gegebenenfalls auch etwas von dem Öl
 
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Ich konnte mich auch nicht länger dagegen wehren.
Es ist eine Merkel 150E mit Seitenschlossen, Ejektoren im Kaliber 9,3x74R geworden.

Die schöne Büchse hat noch unkritische Lagerspuren (verharztes Öl über den Gravuren, nachgedunkeltes Holz) und eine Suhler Einhakmontage.
Die Schwenkmontage wird nachgerüstet, für die Arbeiten am schönen Holz lass ich mir noch etwas einfallen (falls wer einen Tipp / Kontakt hat).

Ich freue mich sehr über die Schöne Büchse und führe sie hoffentlich schon diese Saison auf den DJ 🍀

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Ein feines Gewehr.
Ich habe Schäfte mit einer harten Wurzelbürste bearbeitet. Das hat den glatten Oberflächen nicht geschadet, sondern hat bei meinem zuletzt bearbeiteten M66 Schaft - mit Hartöl eingelassen - einen Seidenglanz erzeugt.
Im Bereich der Fischhaut habe ich sehr gute Ergebnisse damit erzielt. Die tieferen Bereiche wurden damit gut gesäubert ohne die höheren Bereich anzugreifen. Bei Verwendung von entsprechenden Lösemitteln kann man damit auch solche alten Ölschichten lösen und entfernen.
 

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