L
Langhaarmann
Guest
Guten Tag Zusammnen, hier mein erstes Thema in diesem Forum:
Ich habe vor, mir eine möglichst universelle Waffe für die Jagd auf Schalenwild mit gelegentlichem Einsatz auf Niederwild anzuschaffen. Die Waffe sollte also für alles in Mitteleuropa vorkommende Schalenwild, für Drückjagd, Ansitz, Nachsuche und auch Durchgehschütze geiegnet sein. Evtl. dabei mal vorkommendes Nierwild - Fuchs auch noch beschossen werden können. Repetierer alles Ausführungen habe ich dabei für die genannten Jagdarten geführt. Auch möglichst zerlegbar für Jagdreisen usw. Nun habe ich mir die Möglichkeiten mit einem Doppelbüchsdrilling vorgestellt. Grundsätzlich bin ich ein Van von gediegenen, traditionellen, eleganten und auch einigermaßen wertbeständigen Waffen.
Da das Ganze auch nicht in finanzielle Über-Höhen-Flüge ausarten soll habe ich mich bisher nach gebrauchten DB-Drillingen von Heym u. ä. umgesehen. Dabei ist halt oft das Kaliber 9,3x74 R vertreten was dann für Rehwildjagd nicht so ganz optimal, ansonsten ein hervorragendes Kaliber ist. erscheint. preise dafür um die T€ 7.000,00 usw. Kriikpunkt dabei ist auch die Präzision auf einmal weitere Entfernungen über 100 M, keine bzw. recht aufwändige Verstellmöglichkeiten der Läufe, das rel. hohe Gewicht und ggf. Empfindlichkeit beim Durchgehen u. Laborierungswechsel. Im Grunde spricht für solch eine Waffe "nur" der idelle Wert, bestimt auch das Liegen der Waffe und das Schussverhalten und auch die Wertbeständigkeit. Als Kaliber würde mir eigentlich auch etwas Kleineres vorschweben, so Kal. .30 u. 8 mm, was meines Erachtens universeller macht. .30-06, .30 R Blaser, 8x57 IRS, 8x65 RS. Nun habe ich mir den Blaser Duo mal näher betrachtet, was im Grunde eigentlich schon ziemlich alles abdecken würde, auch wäre er ja durch die Beschichtung u. den Erwerb eines Kunststoffschaftes ziemlich unempfindlich. Auch Gläser könnten problemlos ummontiert werden. Als Kaliber würde mir hier 2 x .30 R u. 20/76 vorschweben, mit ZF 1,5-6 x 42 u. 8x56 mit LA. Halbbieberschwanzvorderschaft wäre auch gut. Einzig die Lauflänge v. 57,5 cm für die .30 R schreckt mich etwas ab und das Aussehen und auch die Wertbeständigkeit, Büchsenmacherhandwerk und Eleganz fehlen. Das gewisse Flair und der gewisse Touch ist halt nicht da. Das Kaliber sollte schon Rand haben, um schnaller Nachladen / Auskippen zu können, wenn schon kein Ejektor vorhanden ist. Fürs Nachladen wären natürlich zwei oben liegende Kugelläufe besser, um nicht zu weit abkippen zu müssen. Auch die "Gummifülling" zwischen den Läufen finde ich auch nicht zu toll. Wie beständig sind die denn? Eine EierlegendeWollMilchSau die auch noch spricht und fliegen kann gibt es ja wohl nicht. Vordergründig steht natürlich das präzise und rasche Töten des bejagten Wildes, aber das Eine schließt das Andere ja nicht aus. Waidgerechte jagdausübung ist ja nicht nur mit "modernen" Waffen möglich.
Vielleicht können mir ja die Foren-Teilnehmer Erfahrungen und Tipps geben.
Vielen Dank und Waidmannsheil!
Ich habe vor, mir eine möglichst universelle Waffe für die Jagd auf Schalenwild mit gelegentlichem Einsatz auf Niederwild anzuschaffen. Die Waffe sollte also für alles in Mitteleuropa vorkommende Schalenwild, für Drückjagd, Ansitz, Nachsuche und auch Durchgehschütze geiegnet sein. Evtl. dabei mal vorkommendes Nierwild - Fuchs auch noch beschossen werden können. Repetierer alles Ausführungen habe ich dabei für die genannten Jagdarten geführt. Auch möglichst zerlegbar für Jagdreisen usw. Nun habe ich mir die Möglichkeiten mit einem Doppelbüchsdrilling vorgestellt. Grundsätzlich bin ich ein Van von gediegenen, traditionellen, eleganten und auch einigermaßen wertbeständigen Waffen.
Da das Ganze auch nicht in finanzielle Über-Höhen-Flüge ausarten soll habe ich mich bisher nach gebrauchten DB-Drillingen von Heym u. ä. umgesehen. Dabei ist halt oft das Kaliber 9,3x74 R vertreten was dann für Rehwildjagd nicht so ganz optimal, ansonsten ein hervorragendes Kaliber ist. erscheint. preise dafür um die T€ 7.000,00 usw. Kriikpunkt dabei ist auch die Präzision auf einmal weitere Entfernungen über 100 M, keine bzw. recht aufwändige Verstellmöglichkeiten der Läufe, das rel. hohe Gewicht und ggf. Empfindlichkeit beim Durchgehen u. Laborierungswechsel. Im Grunde spricht für solch eine Waffe "nur" der idelle Wert, bestimt auch das Liegen der Waffe und das Schussverhalten und auch die Wertbeständigkeit. Als Kaliber würde mir eigentlich auch etwas Kleineres vorschweben, so Kal. .30 u. 8 mm, was meines Erachtens universeller macht. .30-06, .30 R Blaser, 8x57 IRS, 8x65 RS. Nun habe ich mir den Blaser Duo mal näher betrachtet, was im Grunde eigentlich schon ziemlich alles abdecken würde, auch wäre er ja durch die Beschichtung u. den Erwerb eines Kunststoffschaftes ziemlich unempfindlich. Auch Gläser könnten problemlos ummontiert werden. Als Kaliber würde mir hier 2 x .30 R u. 20/76 vorschweben, mit ZF 1,5-6 x 42 u. 8x56 mit LA. Halbbieberschwanzvorderschaft wäre auch gut. Einzig die Lauflänge v. 57,5 cm für die .30 R schreckt mich etwas ab und das Aussehen und auch die Wertbeständigkeit, Büchsenmacherhandwerk und Eleganz fehlen. Das gewisse Flair und der gewisse Touch ist halt nicht da. Das Kaliber sollte schon Rand haben, um schnaller Nachladen / Auskippen zu können, wenn schon kein Ejektor vorhanden ist. Fürs Nachladen wären natürlich zwei oben liegende Kugelläufe besser, um nicht zu weit abkippen zu müssen. Auch die "Gummifülling" zwischen den Läufen finde ich auch nicht zu toll. Wie beständig sind die denn? Eine EierlegendeWollMilchSau die auch noch spricht und fliegen kann gibt es ja wohl nicht. Vordergründig steht natürlich das präzise und rasche Töten des bejagten Wildes, aber das Eine schließt das Andere ja nicht aus. Waidgerechte jagdausübung ist ja nicht nur mit "modernen" Waffen möglich.
Vielleicht können mir ja die Foren-Teilnehmer Erfahrungen und Tipps geben.
Vielen Dank und Waidmannsheil!