Doku Wilderer

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Angeschaut ....was ich gut finde ist das mehrfach erwähnt wird das es mit seriösen Jägern nichts zu tun hat...es wird differenziert......auch das erwähnt werden darf das eine verschärfung des waffenrechts nichts ändern wird ......mein beileid weiterhin für die Opfer solcher "Nichtjäger"!!....schade und traurig......
 
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Ich hab es mir auch angeschaut. Finde die bereits genannten Details auch gut dargestellt. Klare Trennung zwischen Jagd und Wilderei.

Erschreckend finde ich allerdings wie lapidar Wilderer von den Behörden gehandhabt wird. Wenn das so stimmt was an dem Rotwildgehege läuft, dass der Wilddieb öfters rumschleicht und die Polizei nicht im stande ist ihn zu fassen. Dann muss man sich schon fragen was falsch läuft
 

steve

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Aber wie konnten die in einer Nscht 24 Stück Schalenwild erlegen?

Das ist wirklich rätselhaft. Geht man von 30 Minuten pro erlegtem Stück (Finden, Erlegen, Bergen, Aufbrechen) aus - was wohl sehr knapp bemessen ist - wären die 12 Stunden beschäftigt gewesen. Dabei war deren Nacht um 4:19 Uhr vorbei. Wirklich schleierhaft wie das gehen soll.
 
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Zur richtigen Zeit und mit der entsprechenden Ausrüstung bzw. Technik wäre das hier auch nicht ein so großes Problem
 
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Denke auch mal,das die sich über evtl. Nachsuchen und Wildprethygiene auch nicht den allergrößten Kopf gemacht haben. Ansonsten ist die Zahl mehr oder weniger sehr heftig....oder die sind vormittags schon angefangen.
 
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für mich war der Bericht objektiv und die Situation gut darstellend.
Wenn ich an die beiden Toten denke und diesen Herrn S. dann ...

Ob die Zahlen so wie dargestellt wurden stimmen, kann und will ich nicht beurteilen.
Sehr gut fand ich die für jeden Zuschauer verständliche Abgrenzung zwischen Jagd und Wilderei ... gäbe es mehr solcher objektiven Bericht hätte die Jagd auch ein anderes Ansehen in der Bevölkerung

im Ganzen in meinen Augen ein gelungener Beitrag

schlichr
 
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Zorn ist immer schnell gemacht, die Tötung der beiden Beamten ist unentschuldbar. Wie das die beiden Mütter der Ermordeten das verkraften sollen kann ich mir gar nicht vorstellen.

Aber schauen wir uns S. mal an, die Bäckerei in 5. Generation verloren, die geerbte Existenz hin, er selbst wird den Fehler vermutlich nicht bei sich gefunden oder gar gesucht haben, eine gescheiterte Existenz - aber mit Frau und Kindern und 2 Mio.€ Schulden. Er sucht sich eine neue Einkommensgrundlage, es wird ihm leicht gemacht, das Geschäft läuft, macht ihm sogar Spaß, seine Selbstbestätigung ist wieder da - er bestimmt das Geschehen und dann die beiden Polizisten, das Ende seiner neuen Existenz, schon vorher mal aufgeflogen, wenn ich das richtig verstanden habe, er weiß, hier ist Schluss, das wird die Endstation, die Waffen haben die beiden Beamten schon gesehen - ihm gegenüber zwei vermutlich weniger erfahrene Beamte, vielleicht übereifrig, vielleicht besonnen, wir wissen es nicht, aber seine Sicherungen drehen durch, in seiner kranken Wahrnehmung vermutlich ein Akt der Notwehr, der Selbstverteidigung, denn es geht um seine Existenz - es hätte nie soweit kommen müssen, wenn sich die Nachbarn mal beim Ordnungsamt gemeldet hätten wegen übermäßigen Rattendrucks oder auch dem Betrieb einer fragwürdigen Schlachterei. 100 Stk Wild pro Woche mögen vielleicht gehen, 24 Stk in einer Nacht glaube ich aber doch nicht. Aber wieso fällt dieser massive Wildabgang der örtlichen Jägerrei nicht auch auf? Wir haben doch alle auch den Jagdschutz als Aufgabe, den ungeregelten Eingriff in unsere Wildbestände zu verhindern. Da müssen doch ganze Rudel abgeschlachtet worden sein und das Wild zunehmend beunruhigt wirken.
Will mir denn jemand erzählen dass seine ehemaligen Freunde nicht gemerkt haben, das der immer noch jagd - wussten die nicht, wie er tickt, welche Gefahr damit von ihm ausging? Sich hinterher los zu sagen ist billig, ich nenne das sogar feige, denn sie wollen sich damit nur selbst aus der Schusslinie bringen.

Nein, hier haben wieder viel zu viele zu lange weggeschaut - wir kennen das doch schon in unserem Land - und tragen damit auch Schuld, auch seine Frau - das ist keine Entschuldigung für S. - der ist offenbar ein ganz armseliger Psychopath den man allein im Interesse der Sicherheit unserer Gesellschaft wegsperren muss für den Rest seines Lebens.

Hier wurde allerdings mit registrierten Jagdwaffen getötet - nicht wie wir Jäger immer gern sagen, mit Waffen vom Schwarzmarkt. Wasser auf die Mühlen derer, die noch strengere Kontrollen fordern - die unangekündigte auch nächtliche Kontrolle vielleicht. Frau S. wird vermutlich nie wieder einen Jagdschein lösen dürfen, wenn ihr nicht noch weit schlimmeres droht. Die leidtragenden in diesem Familiendrama: die Kinder.
 
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Ich nehme an, dass war überwiegend Wild vom Truppenübungsplatz, das normalerweise nicht bejagt wird und Schussgeräusche gewohnt ist.
 
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@Conram hier leider Widerspruch Baumholder wird bejagd .... aber ja hier dürfte es am wenigsten auffallen
Haben die Jäger ja gesagt und auch das Kamerateam gezeigt.
Man steht an der Straße, es fallen Schüsse, aber keinen interessiert es und Schussgeräusche sind die Anwohner ohnehin gewohnt.
Die Doku war sehr gut und ging nicht ansatzweise gegen legale Jagdausübung, Heroisierung und Verharmlosung von Wilderei wurde klar entgegen getreten seitens der Doku.
 

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