Dobermann als Jagdhund

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anonym

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Hallo Leute

Ist ein Dobermann mit entsprechender Erziehung als Jagdhund verwendbar ?
Weist diese Hunderasse gute Eigenschaften für die Nachsuche (Schweisarbeit) auf ?

Zur Erklärung: meine Frau möchte unbedingt einen Dobermann haben aber wenn schon ein Hund angeschafft wird, dann soll er auch für die Jagd verwendbar sein. Als reinen Jagdhund hätte ich natürlich einen bayrischen Gebirgsschweishund bevorzugt.
 
A

anonym

Guest
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Selbstverständlich eignet sich auch ein Dobi zum Jagdhund!
Zeichnet er sich doch durch Lernwillen, festem Charakter, Schärfe und Ausdauer aus. In punkto Spurtreue kann er wohl mit jedem Jagdhund mithalten - ebenso bei der Wasserarbeit.

Nur: er wird NIE zu einer Jagdhundeprüfung zugelassen werden, da er zu den Schutz- und Begleithunden zählt.

Klaus - auch Dobibesitzer
 
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Ich wollte auch mal einen Chihuahua als Jagdhund. Aber der brachte den Fuchs um Verrecken nicht......

huschundweg
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dingo:
Ich wollte auch mal einen Chihuahua als Jagdhund. Aber der brachte den Fuchs um Verrecken nicht......

huschundweg
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<HR></BLOCKQUOTE>

oh Mann.. Du hast Ahnung von Hunden..der chihuahua ist analog zum tibetanischen Hühnerwürger ein VORSTEHHUND
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, da er i.d.R Spurlaut ist, ist es ein Vollgebrauchshund.. viel zu schade für die Bauarbeit
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Olaf
Duck und wech
 
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...obwohl er doch gerade für die Baujagd 'verwendet' wird, der Tschiwawa!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Teckel:
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<HR></BLOCKQUOTE>

Ist das etwa ein "Jehova" - Grinsen???


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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Flex:

Nur: er wird NIE zu einer Jagdhundeprüfung zugelassen werden, da er zu den Schutz- und Begleithunden zählt.

Klaus - auch Dobibesitzer
<HR></BLOCKQUOTE>

und wäre somit nach den LJG's kein brauchbarer Hund, sollte man noch hinzufügen und wäre demnach auch nicht über die Jagdhaftpflicht mitversichert.

Olaf
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ing. Michael W. Mayerl:
Hallo Leute

Ist ein Dobermann mit entsprechender Erziehung als Jagdhund verwendbar ?
Weist diese Hunderasse gute Eigenschaften für die Nachsuche (Schweisarbeit) auf ?

Zur Erklärung: meine Frau möchte unbedingt einen Dobermann haben aber wenn schon ein Hund angeschafft wird, dann soll er auch für die Jagd verwendbar sein. Als reinen Jagdhund hätte ich natürlich einen bayrischen Gebirgsschweishund bevorzugt.
<HR></BLOCKQUOTE>

Wenn du einen Hund für die Nachsuche brauchst dann schaff dir lieber den BGS an. Dafür haben wir diese Spezialisten doch.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dingo:
Ich wollte auch mal einen Chihuahua als Jagdhund. Aber der brachte den Fuchs um Verrecken nicht......

huschundweg
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<HR></BLOCKQUOTE>

Da brauchste dann einen vernünftigen Dobi, der bringt beide - und zwar gleichzeitig.
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Anne
(Mehrdobibesitzerin
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)

[ 12. Oktober 2004: Beitrag editiert von: Anne03 ]
 
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anonym

Guest
@Ing:
in Australien nehmen die zum Sauen (oder eher Schweine) jagen Pitbulls und so was mit.
In deutschen Landen wirst Du wohl eher zu Beginn jeder Jagd nach Hause geschickt, wenn Du mit Deinem Dobermann am Treffpunkt aufkreuzt. Neben Hohn und Spott Deiner Mitjäger muss Du damit rechnen, Deinen Hund AUF der Strecke wiederzufinden, da man ihn als wildernden Hund angesprochen hat.

Am besten redest Du mit Deiner Frau nochmal darüber.

Whl
 
A

anonym

Guest
Tja. Bei meiner Frau hab ich keine Chance. Die will den Hund.
Zu Treibjagen würde ich den auch nicht mitnehmen. Da nehme ich den BGS vom Vater.

Mir geht es nur darum, nicht einen Hund anzuschaffen der keine Aufgabe hat und für nichts verwendbar ist. Sich Tiere zur reinen menschlichen Belustigung anzuschaffen ist in meinen Augen Tierquälerei.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rifleman:

Neben Hohn und Spott Deiner Mitjäger muss Du damit rechnen, Deinen Hund AUF der Strecke wiederzufinden, da man ihn als wildernden Hund angesprochen hat.
Whl
<HR></BLOCKQUOTE>

Welch ein Armutszeugnis.
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20 Sep 2004
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Tja. Bei meiner Frau hab ich keine Chance. Die will den Hund.
Warum denn nicht zwei Hunde? Wenn genug Zeit und Platz dafür da ist, sind zwei Hunde immer besser als einer allein. Ich fürchte außerdem, daß Deine Frau und Du sehr schnell in Interressenkonflikte geratet, wenn Ihr einen Hund für verschiedene " Vorhaben " wollt.
Insgesamt würde ich von einem Dobermann für die Jagd aber dringend abraten. Selbst wenn Du bei der heutigen Zucht Glück hast und noch einen wesensfesten " Riesenpinscher " findest,
so sind doch alle Jagdhunderassen besser geeignet.
 
A

anonym

Guest
Bei den Dobies muss man vorher genau hinschauen und etwas glueck gehoert auch dazu. Dann bekommt man zwar keinen JAGDhund, aber einen netten, verschmusten Familienhund.
Jedoch mit Pech hat man einen feigen, neurotischen Klaeffer mit dem IQ einer Erdnuss. Ich kenne jedenfalls nur wenige Rassen, bei denen die allgemeine Brauchbarkeit der Individuen so divergiert.

Nehmt doch nen Setter, die Farbe passt ungefaehr und man weiss eher, was man bekommt.
 

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