DL: Einsatzspektrum und Besonderheiten

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17 Jul 2008
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DL als Försterhund bezieht sich wahrscheinlich eher auf die von @Busch dargelegte, besondere jagdpraktische Waldeignung als auf die Mannschärfe.
Ich persönlich bewundere immer die insbesondere bei dieser Rasse sehr oft zu beobachtende vollkommene innere Ruhe und Gelassenheit. Ich kenne einige in Förster-( und Waldjäger)Händen, denen ich nie und nimmer zutrauen würde, einen Streit mit anderen Nervtölen ANZUFANGEN (beenden würden ihn wahrscheinlich einige davon).
 
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22 Sep 2023
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Das die Rotarier Hunde müffeln?
Nein. Hab in meiner Vergleichsgruppe nur eine Dachsbracke zu bieten. Der stinkt nicht. Außer es gab Pansen. Dann kommt der Geruch aber auch nicht aus dem Fell.
Die ADBr sind ja die klassischen Lions - Hunde.

Du weißt ja sicherlich, wie der Lions - Club entstanden ist?
Also die Chauffeure der Rotarier wollten auch mal einen Club haben....
 
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Ich führe seit 50 Jahren einen DL. Mal Rüde zur Zeit Mal Hündin. Praktisch nur auf Enten, Gänse, Hasen und was sonst so anfällt im Niederwildrevier. Was ich gut finde, im Verein gibt es wenig "es sind die größten,die Besten usw. Ich habe viele verschiedene Hunderassen gerichtet. Bei DL ist alles etwas zurückhaltender. Bevor es eine 12 auf der Jugendsuche gibt vergehen Jahre und 190 Punkte auf der HZP hatte ich noch nicht. Mit Fuchs und anderes Raubzeug macht er schnell Schluss. Wenn er im Einsatz auf Gänsejagd ist bringt er auch die Kanadagans durch 50 Meter dichtes Schilf. Danach bleibt er besser im Zwinger. Meinem macht Kälte nichts aus.
 
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Die drei DL-Rüden, die ich kenne, sind alle unverträglich. Entweder gegenüber Artgenossen oder sogar gegenüber Menschen. Letzten Winter bei einer kleinen Treibjagd habe ich eine handsfeste Beißerei miterlebt, die von einem DL ausging. Die beiden Hundefüherer haben den restlichen Jagdtag beim Tierarzt verbracht.

Aber das trifft sicherlich nicht auf alle Hunde dieser Rasse zu, sondern ist mein persönlioches Empfinden...
und genau deshalb sind solche Beiträge nicht zielführend. Lag das Verhalten an der Rasse, einem durchgenallten Wurf oder überforderten Hundeführern?
Wer will es wissen.

wipi
 
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31 Jan 2018
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Ich hab auch (schon) meinen zweiten DL, nachdem ich mit den Wachteln aufgewachsen bin war meine erste eigene Jagdhündin eine extrem zu große KLM-Hündin, und weil die immer kleiner gezüchtet wurden und ich groß und plüschig mag kam 's Fannerl, leider seit 2 Jahren und 2 1/2 Wochen tot und dann kam er, mein erster Rüde,extrem kapital aber jetzt nach dem richtigen Kurs mit viel Unterstützung vom Kursleiter ein rüpeliger Kuschelhund. Streit oder Raufereien würde er nicht anfangen, aber blöd von der Seite anmachen läßt er sich auch nicht. Für mich die richtige Rasse, hauptsächlich bei mir für Schweiß, die VSwP 20 Std. Hat er als Suchensieger bestanden. Apport naja, aber auch da hat mir dieses Jahr der BP-Kurs sehr geholfen, leider keine HZP weil der Kurs letztes Jahr nicht der Hit war, zumindest nicht für einen Hund seiner Stärke. 20240918_143733.jpg
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31 Aug 2009
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Der Deutsch-Langhaar hat das gleiche Einsstzspektrum wie DD, KLM, PP, GM. Nur der DK ist mehr feldbetont. Der Laut und die Schärfe sind sicher verankert. Der Suchenstil ist etwas behäbiger. Mit einem DL kann man alle anfallenden Arbeiten in Feld, Wald und Wasser erledigen. Mir persönlich sind sie etwas zu büffelig. Gibt auch nicht wenige Kopfhunde dabei, darum ist eine straffe Führung von Vorteil.
 
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26 Feb 2018
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Es ist schon lange her, das ich einen DL geführt habe.
War ein kräftiger Rüde mit einem sehr ausgeglichenen Wesen bzw. Nervenstark. Wollte sich einmal als Chef aufführen, danach nie wieder. Meine Frau nahm ihn immer mit dem Kinderwagen mit. Da musste ich mir keine Sorgen machen.
War sehr Wildscharf und bei der Nachsuche recht flott. Konnte da aber von der Leistung mit meiner KLM- Hündin nicht mithalten. Sie hatte eigentlich nur Interesse an der Fährte, er auf das Stück.
Fell ist ziemlich Pflegebedürftig. Bei hohem Gras sage er manchmal wie mit Antennen bestückt aus.
Kletten am besten gleich rausschneiden.
 
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Der Deutsch-Langhaar hat das gleiche Einsstzspektrum wie DD, KLM, PP, GM. Nur der DK ist mehr feldbetont. Der Laut und die Schärfe sind sicher verankert. Der Suchenstil ist etwas behäbiger. Mit einem DL kann man alle anfallenden Arbeiten in Feld, Wald und Wasser erledigen. Mir persönlich sind sie etwas zu büffelig. Gibt auch nicht wenige Kopfhunde dabei, darum ist eine straffe Führung von Vorteil.
Da muss ich leider Zweifel anmelden. Auch der Sichtlaut ist nicht bei allen vorhanden und mit der Wildschärfe sieht es zwar vergleichsweise gut aus, trotzdem muss man auch hier die Daumen gedrückt halten.
Im Vergleich der deutschen Vorstehhunde aber bestimmt recht weit vorne in diesen Bereichen.

wipi
 

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