DJV-Namensänderung

Registriert
21 Apr 2003
Beiträge
2.671
JMB schrieb:
Andere können das besser!:
Aus dem World Wildlife Fund wurde der WorldWide Fund for nature - also Erweiterung der "Zuständigkeit" auf die gesamte Natur - unter Beibehaltung des alten Kürzels und Logos.

Aus dem Deutschen Bund für Vogelschutz mit seiner völlig austauschbaren Abkürzung wurde der NaturschutzBund - also auch eine deutliche Erweiterung der "Zuständigkeit" von den Piepmätzen auf die gesamte Natur - unter völliger Namensänderung.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland hat von Anfang an mit seiner Abkürzung BUND einen gewissen hoheitlichen Anspruch gehabt, wohl wissend, dass gerade in den Massenmedien Hörfunk und Fernsehen meist die verwechslungsträchtige Abkürzung verwendet würde.

Und Jahrzehnte später kommt der DJV (dem seine Gegner immer seine undemokratischen Strukturen vorwerfen können - oder soll der künftig mehr als 16 - pardon! 15 - Mitglieder haben?) mit einer völlig verschnarchten, viel zu langen Abkürzung daher. :lol:
Statt gegen die Jagdgegner in die Offensive zu gehen beschäftigt man sich lieber damit eigenen Mitgliedern ihre präzisen SLBn verbieten zu wollen. :evil:


WaiHei

Für Jagdgegner braucht es keine Namensänderung, sondern für die die Jagd neu deuten wollen und auch was Natur zu sein hat. So einfach ist das.
 

JMB

Registriert
2 Jan 2005
Beiträge
25.979
Wenn DAS nicht Aufgabe des Verbandes ist, was dann?
Man kann natürlich auch "in sich selbst ruhen" und sich selbst beweihräuchern wie toll man doch ist.
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dumme ist!

Natürlich wird man überzeugte Jagdgegner nicht bekehren, braucht man ja auch nicht unbedingt.
Man muss aber alles daran setzen zu verhindern, dass eine kleine Schar überzeugter Jagdgegner "die breite Masse" auf ihre Seite zieht, sondern diese auf die eigene Seite ziehen!
Und da sehe ich derzeit nicht mal die Idee einer erfolgversprechenden Strategie beim DJV!


WaiHei
 
Registriert
1 Nov 2006
Beiträge
7.150
JMB schrieb:
... Man muss aber alles daran setzen zu verhindern, dass eine kleine Schar überzeugter Jagdgegner "die breite Masse" auf ihre Seite zieht, sondern diese auf die eigene Seite ziehen ...
Das gelingt aber nicht mit dem "Kampf" gegen den vermeintlichen Gegner und mit der Auseinandersetzung mit den von ihm gesetzten Themen, sondern sehr viel wirkungsvoller mit der Darstellung der eigenen Stärken und Kompetenzen. Und auch diese heute beschlossene Namensänderung trägt dazu bei, die eigenen Kompetenzen zu benennen.
 

Fex

Moderator
Registriert
5 Okt 2011
Beiträge
6.090
JMB schrieb:
Wenn DAS nicht Aufgabe des Verbandes ist, was dann?


WaiHei

Es kann nicht die Aufgabe sein, GEGEN etwas zu sein, sondern mit Überzeugung FÜR das eintreten, was einem wichtig ist. Selbst agieren anstatt auf ideologische Plattheiten reagieren, die Vorteile seiner Sache hervorheben anstatt sich in die Verteidigerrolle drängen zu lassen ...
 
Registriert
9 Jan 2010
Beiträge
8.157
"Wildhüter", "Wildhut" etc. ist die absolut korrekte Terminologie, die Schweiz macht es uns vor.
 

JMB

Registriert
2 Jan 2005
Beiträge
25.979
Ja, ja!
Man muss FÜR das Gute sein, darf aber nicht gegen das Böse sein. :no:

Ich habe nirgends geschrieben WIE man gegen die Jagdgegner vorgehen soll.
Natürlich nicht nur reagieren, aber auch Stellung GEGEN unsinnige Argumente der Jagdgegner beziehen.
Fex schrieb:
Es kann nicht die Aufgabe sein, GEGEN etwas zu sein, sondern mit Überzeugung FÜR das eintreten, was einem wichtig ist. Selbst agieren anstatt auf ideologische Plattheiten reagieren, die Vorteile seiner Sache hervorheben anstatt sich in die Verteidigerrolle drängen zu lassen ...
Und?
Wie weit hat das die Jäger bisher in der Öffentlichkeit gebracht?


WaiHei
 
Registriert
27 Jan 2006
Beiträge
12.302
Ich sehe es da eher wie@JMB.Die Phase der Aufklärung wurde schon z. T. verpasst, die Einflußnahme des neuaufgestellten DJV sollte sich m. M. erstmal großflächig auf die Auseinandersetzung mit Jagdgegnern und der Verbreitung konträrer Einflüsse beziehen.
Bei über 80 % der Bevölkerung hat die Jagd noch positiven Stellenwert. Symptome zu bekämpfen hat nie funktioniert.Das Übel gehört zuerst an der Wurzel bekämpft !
 
Registriert
20 Sep 2010
Beiträge
2.910
Ich finde die Namensänderung auch gut, sie sorgt für Klarheit und wirkt weniger gestelzt als der vorherige Namen.

Ich bin der Meinung, man sollte an beiden Fronten kämpfen. Zum einen sollte man aktiv und vor allem sichtbar die Öffentlichkeit aufgeklärt werden (wichtig ist, dass über einen berichtet und gesprochen wird). Warum hängt man nicht mal Plakate in U Bahn Stationen auf? Die Motive auf der neuen Homepage sehen doch recht vielversprechend aus. Zum anderen sollte in einem gewissen Maße aber auch immer auf Angriffe reagiert werden.
 
Registriert
19 Mai 2011
Beiträge
5.978
Die Änderung des Namens und des Logos sind notwendige Pflichtkorrekturen, geschuldet dem Zeitgeist.
Jedes erfolgreiches Unternehmen passt sich, sein Leitbild der Zeit an.

Für mich ist es der Anfang, aber noch kein inhaltlicher Schritt.
Zuerst müssen die schädlichen Diskussionen innerhalb der Jägerschäft aufhören. Wir müssen inhaltlich geschlossen auftreten. Ich würde mir einen "Schulterschluß" zwischen allen Jägern wünschen, die beruflich als auch privat die Jagd ausüben und für die Erhaltung der Jagd kämpfen.
Das setzt Verständnis für den Gegenüber voraus.

D A S ist für mich die primäre Aufgabe eines Dachverbandes.
Wichtige Grundsatz- ENTSCHEIDUNGEN und VERHANDLUNGEN mit den Spitzenverbänden (Waldbesitzerverband, Städte- und Gemeindetag, usw.) sind zu führen um tragfähige Entscheidungen für die Basis anbieten zu können.

Das F E H L T bisher, der DJV hat mit sich und den angeschlossenen LJV´en soviel zutun, dass unbedingt notwendige politische Arbeit nicht oder nicht ausreichend stattgefunden hat.

Dazu gehört auch Lobbyarbeit und Öffentlichkeitsarbeit. Wann wird es denn endlich für einen Politiker der "Volksparteien" t r e n d y zu sagen, ich bin Jäger und jage in meiner Freizeit auf einer DJ auch mit Politiker konkurriender Parteien.

Die Jagd darf nicht unter Dilettantismus und Konkurrenzdenken leiden. Das hat sie nicht verdient. Erst Recht nicht, wenn ich dran denke, dass ich meinen Kindern eine Lebenseinstellung mitgeben möchte, die schon meine Eltern für richtig hielten und die ich lebe.
 
Registriert
27 Jan 2006
Beiträge
12.302
Mistfink schrieb:
Die Änderung des Namens und des Logos sind notwendige Pflichtkorrekturen, geschuldet dem Zeitgeist.
Jedes erfolgreiches Unternehmen passt sich, sein Leitbild der Zeit an.

Für mich ist es der Anfang, aber noch kein inhaltlicher Schritt.
Zuerst müssen die schädlichen Diskussionen innerhalb der Jägerschäft aufhören. Wir müssen inhaltlich geschlossen auftreten. Ich würde mir einen "Schulterschluß" zwischen allen Jägern wünschen, die beruflich als auch privat die Jagd ausüben und für die Erhaltung der Jagd kämpfen.
Das setzt Verständnis für den Gegenüber voraus.

D A S ist für mich die primäre Aufgabe eines Dachverbandes.
Wichtige Grundsatz- ENTSCHEIDUNGEN und VERHANDLUNGEN mit den Spitzenverbänden (Waldbesitzerverband, Städte- und Gemeindetag, usw.) sind zu führen um tragfähige Entscheidungen für die Basis anbieten zu können.

Das F E H L T bisher, der DJV hat mit sich und den angeschlossenen LJV´en soviel zutun, dass unbedingt notwendige politische Arbeit nicht oder nicht ausreichend stattgefunden hat.

Dazu gehört auch Lobbyarbeit und Öffentlichkeitsarbeit. Wann wird es denn endlich für einen Politiker der "Volksparteien" t r e n d y zu sagen, ich bin Jäger und jage in meiner Freizeit auf einer DJ auch mit Politiker konkurriender Parteien.

Die Jagd darf nicht unter Dilettantismus und Konkurrenzdenken leiden. Das hat sie nicht verdient. Erst Recht nicht, wenn ich dran denke, dass ich meinen Kindern eine Lebenseinstellung mitgeben möchte, die schon meine Eltern für richtig hielten und die ich lebe.
Sehr gut ! Schulderschluß wäre das A und O ! Allein mir fehlt der Glaube,daß sich der Bayrische Verband und der ÖJV auf diese Notwendigkeit einließen.Beim Bayrischen wäre das noch möglich,beim ÖJV wohl kaum.Solange wie dort solche Leute wie F.J. das Sagen haben,wird das wohl Illussion bleiben.Schade drum !
 
Registriert
1 Nov 2006
Beiträge
7.150
JMB schrieb:
... Wie weit hat das die Jäger bisher in der Öffentlichkeit gebracht? ...
Diesen Weg haben die Jäger tatsächlich zuvor noch nie konsequent beschritten - leider. Und darum hat er sie auch noch nicht weit gebracht.
Sie haben sich in der Summe - ob als Verbände oder als Personen - nie ernsthaft mit der Schaffung eines positiven Images beschäftigt. Hätten sie das je getan, dann bestünde nicht noch heute die "Öffentlichkeitsarbeit" vielerorts aus Berichten über die Auftritte der Jagdhornbläser, die Teilnahme an Müllsammelaktionen oder gar über die Ergebnisse der Pflichtrophäenschau im Rahmen der Jahreshauptversammlung. Eine solche Öffentlichkeitsarbeit leistet sich nur der, der tief im Innern davon überzeugt ist, sein Tun sei ohnehin unverzichtbart gesichert. Ergebnis: Die Außendarstellung der Jägerschaft = bräsig, selbstherrlich und arrogant.
Selbst jetzt, da man in Teilen offenbar endlich erkannt hat, dass Handlungsbedarf in der Darstellung besteht, soll die Lösung nicht etwa sein an eigenen Schwächen und Stärken zu arbeiten. Nein - die "Bekämpfung" des Gegners soll zum Inhalt der eigenen Öffentlichkeitsarbeit werden.
So ist ja auch sehr viel leichter zu mobilisieren. Muss doch der brave Waidmann nicht etwa sein Tun reflektieren und ggf. an sich arbeiten, sondern darf und soll sich stattdessen "pro Jagd" mal so richtig an den / dem "Bösen" abarbeiten. Dieses Forum ist ja schon voll mit solcher "Öffentlichkeitsarbeit". Wo, wenn nicht hier, ist umfänglich nachzulesen wie doof und häßlich Claudia Roth ist, wie korrupt Cem Özdemir ist, wie gefährlich und hetzerisch Jürgen Trittin ist, wie kinderschänderisch die Grünen überhaupt sind, wie ökofaschistisch deren Ziele, wie verlogen deren Programmatik, wie linksökologisch verseucht die Presse das alles begleitet, ... und vor allen Dingen immer wieder und ausführlich: Wie dumm und unterwürfig der berühmte deutsche Michel all diese Gehirnwäschen über sich ergehen lässt, die ihn zu einem so total verblödeten und naturentfremdeten Gutmenschen machen, dass er z.B. die Notwendigkeit und Wichtigkeit der Jagd nicht erkennt.
So schön für Viele damit das Gefühl sein mag, so bedingungslos klar auf der "richtigen" Seite zu stehen (scheint ja eine ziemlich deutsche Gefühlssehnsucht zu sein), so sehr verkennt es aber, dass der hier so emsig und schonungslos gescholtene deutsche Michel am Ende der ist, der mit seiner Wahlstimme über die Zukunft der Jagd entscheidet.
 
A

anonym

Guest
Skogman schrieb:
Nein - die "Bekämpfung" des Gegners soll zum Inhalt der eigenen Öffentlichkeitsarbeit werden.
So ist ja auch sehr viel leichter zu mobilisieren. Muss doch der brave Waidmann nicht etwa sein Tun reflektieren und ggf. an sich arbeiten, sondern darf und soll sich stattdessen "pro Jagd" mal so richtig an den / dem "Bösen" abarbeiten.
Den Gegner argumentativ oder wie auch immer anzugreifen, zu konfrontieren oder schlicht "dagegen" zu sein ist die alte Weise, für seine Pfründe zu kämpfen. Der Versuch, ein positives Image aufzubauen, ist in der Hinsicht zeitgemäßer, verfolgt aber letztlich das gleiche Ziel:
die Köpfe der Menschen für sich zu gewinnen.
So gesehen ist ein positives Image der modernere Kampf - aber es ist und bleibt: Kampf.

Ich kann mit vielem, was Du, Skogman, hier geschrieben hast, mitgehen. Besonders diesem gesamten letzten Beitrag stimme ich zu.
Wildhüter ist besser, als Jagdaufseher. Jagd bedarf begrifflich keines besonderen Schutzes, wenn sie mehr, als Selbstzweck ist. Denn wenn Jagd untrennbarer Teil eines höheren - ich nenne es mal "Wertes" - ist, dann ist sie automatisch mitgeschützt, wenn man diesen höheren Wert schützt.

Lästig, aber in unserer Zeit leider nicht mehr wegzudenken, finde ich das allgemeine Gerangel um Kompetenzen, wie es JMB in einem Beitrag dargestellt hat: jeder versucht sich zu schützen, indem er seine Hoheitsgebiet weit über seinen eigentlichen Kern hinaus ausdehnt und sich für die gesamte "Natur" zuständig erklärt. Wenn alle darin erfolgreich sind, wird das über kurz oder lang zu einer Pattsituation führen; dann haben wir lauter Vereine, Organisationen, Associations usw. die sich alle für die gesamte Natur und Umwelt zuständig erklären.

Dieser Schuss könnte auch nach hinten losgehen - und zwar für alle - denn es ist am Ende schwer vermittelbar, dass sich gegnerische oder verfeindete Organisationen für das Gleiche verantwortlich zeichnen (das "Gute" wollen). Das wird mglw. zu einer sehr starken Politisierung führen, so dass die Verbände am Ende fast den Status von Parteien beanspruchen und der einfache, unbeteiligte Bürger mit zunehmendem Desinteresse reagiert, weil er die Verlogenheit des aufgeplusterten Selbstbildes durchschaut. Eben so, wie sich der Wähler heute schon von den Parteien abwendet.

Ein mögliches Szenario... Es muss nicht so kommen, aber ich ahne die kommende Blase, die immer entsteht, wenn man, des Selbsterhaltes wegen, gezwungen ist, sich (inhaltlich oder wie auch immer) auszudehnen, weil sonst der Gegner diesen Platz einnehmen würde, wenn man es nicht selbst tut.
 
Registriert
8 Jul 2012
Beiträge
266
Skogman schrieb:
JMB schrieb:
... Wie weit hat das die Jäger bisher in der Öffentlichkeit gebracht? ...
Diesen Weg haben die Jäger tatsächlich zuvor noch nie konsequent beschritten - leider. Und darum hat er sie auch noch nicht weit gebracht.
Sie haben sich in der Summe - ob als Verbände oder als Personen - nie ernsthaft mit der Schaffung eines positiven Images beschäftigt. Hätten sie das je getan, dann bestünde nicht noch heute die "Öffentlichkeitsarbeit" vielerorts aus Berichten über die Auftritte der Jagdhornbläser, die Teilnahme an Müllsammelaktionen oder gar über die Ergebnisse der Pflichtrophäenschau im Rahmen der Jahreshauptversammlung. Eine solche Öffentlichkeitsarbeit leistet sich nur der, der tief im Innern davon überzeugt ist, sein Tun sei ohnehin unverzichtbart gesichert. Ergebnis: Die Außendarstellung der Jägerschaft = bräsig, selbstherrlich und arrogant.
Selbst jetzt, da man in Teilen offenbar endlich erkannt hat, dass Handlungsbedarf in der Darstellung besteht, soll die Lösung nicht etwa sein an eigenen Schwächen und Stärken zu arbeiten. Nein - die "Bekämpfung" des Gegners soll zum Inhalt der eigenen Öffentlichkeitsarbeit werden.
So ist ja auch sehr viel leichter zu mobilisieren. Muss doch der brave Waidmann nicht etwa sein Tun reflektieren und ggf. an sich arbeiten, sondern darf und soll sich stattdessen "pro Jagd" mal so richtig an den / dem "Bösen" abarbeiten. Dieses Forum ist ja schon voll mit solcher "Öffentlichkeitsarbeit". Wo, wenn nicht hier, ist umfänglich nachzulesen wie doof und häßlich Claudia Roth ist, wie korrupt Cem Özdemir ist, wie gefährlich und hetzerisch Jürgen Trittin ist, wie kinderschänderisch die Grünen überhaupt sind, wie ökofaschistisch deren Ziele, wie verlogen deren Programmatik, wie linksökologisch verseucht die Presse das alles begleitet, ... und vor allen Dingen immer wieder und ausführlich: Wie dumm und unterwürfig der berühmte deutsche Michel all diese Gehirnwäschen über sich ergehen lässt, die ihn zu einem so total verblödeten und naturentfremdeten Gutmenschen machen, dass er z.B. die Notwendigkeit und Wichtigkeit der Jagd nicht erkennt.
So schön für Viele damit das Gefühl sein mag, so bedingungslos klar auf der "richtigen" Seite zu stehen (scheint ja eine ziemlich deutsche Gefühlssehnsucht zu sein), so sehr verkennt es aber, dass der hier so emsig und schonungslos gescholtene deutsche Michel am Ende der ist, der mit seiner Wahlstimme über die Zukunft der Jagd entscheidet.


Danke Skogman,

treffender hätte man es kaum auf den Punkt bringen können. Deine Ausführungen verdeutlichen nur allzu gut dass in diesem Bereich unserer Passion/Hobby dringend Handlungsbedarf besteht. Dies bezieht sich bei Leibe nicht ausscließlich auf die Öffentlichkeitsarbeit sondern auch an unser Eigenreflektion. Nur wer in der Lage ist kritisch zu reflektieren kann aus seinen eigenen Fehlern für die Zukunft lernen.

Unsere Fehlerkultur verleitet leider dazu, dass wir uns für Fehler schämen und diese am liebsten vergessen würden. Richtiger währe es, wenn wir offensiv und offen mit unseren Fehlern umgehen würden. Fehler machen ist nicht schlimm, sie zu wiederholen, nicht aus ihnen zu lernen ist das Problem.


Regenschirm
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
140
Zurzeit aktive Gäste
464
Besucher gesamt
604
Oben