- Registriert
- 30 Okt 2005
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Edda kam zu mir und 2 Rauhaardackeldamen, nachdem ich den Kummer mit meinen Dackelinen bezüglich der Rückenprobleme leid war. Auch wollte ich einen etwas hochläufigeren Hund der an den Hängen von Rhein und Mosel schneller und sicherer unterwegs war. Sie war 9 Wochen alt, als ich sie nach mehreren Kennenlernbesuchen schließlich beim Züchter abholte.
Wie ich es von den Dackeln gewohnt war kam sie gleich mit ins Kaninchenrevier und schaute zunächst aus meiner Manteltasche dem Treiben der Dackeldamen zu. Durfte geschossene Kaninchen beuteln und sich mit unserem heimischen Revier vertraut machen.
Sie war länger "Kind" als ich es von meinen Dackeln gewohnt war, diese waren viel frühreifer und schon als Jagdhunde einsetzbar als meine kleine DJT Hündin.
Aber über ihren ersten Winter lernte sie hinter den "Großen" das Geschäft. Sie blieb Zeit ihres Lebens ein "kurzer" Terrier, die stets da wo Herrchen war und nach jedem Treiben ohne Theater und ohne Strick am Mann blieb.
Den Dackelinen blieb sie in der Nase stets unterlegen, dafür räumte sie eine Brombeerhecke in der halben Zeit leer. Auch an Wildschweinen hing sie mit Leidenschaft. und Feline hatte sie zum Fressen gern und dies wortwörtlich.
Sie war leichtführiger als meine Dackel, williger und dennoch entstand ein Problem als sie pubertär wurde und die Rangfolge für sie strittig wurde. Sie begann den Fight wurde aber stets geschlagen, da sie instinktsicher ihre Kontrahentin nie ernsthaft verletzte selbst aber Arztrechnungen sammelte. Wir taten sie auseinander, einfach, da ich mit ihr dem neuen Arbeitsplatz folgte. Niemals wendete sie sich gegen Menschen. Wenn man zwischen die verbissenen Mistviecher ging mußte man sich nur vor den kopflosen Dackeln hüten.
Als sie einmal am Ende der Drückjagd nicht bei mir oder meinem Sohn war wussten wir etwas war geschehen. Mit gebrochenem Hinterlauf (Auto) konnten wir sie einen Tag später aus einem Tierheim abholen. Die 600 Km nach Giessen in die Tierklinik und die drei Wochen Wartezeit auf sie sowie die für einen Studenten hässliche Summe Geldes waren durch die Freude sie wieder gesund zu sehen leicht ausgeglichen.
Edda war mir stets ein guter Jagdhund, so manches Schweinchen verdanke ich nur ihr, aberhunderte Kaninchen sprengte sie und wer weiß wie es ohne sie ausgegangen wäre, als ich in einer Schwarzdornhecke auf allen Vieren auf 6 Meter einem Hauenden Schwein gegenüber stand. Edda hing ihr flugs am Teller und lies nicht mehr los. Wie die Grobe ihr Haupt auch warf. Entweder hing Edda seitlich oder wie ein unförmiges Toupet über ihren Kopf am Teller. Die Sau brach seitlich weg und schonte mich.
Viel zu früh ging sie dahin, unversehens erlitt sie zunächst einen dann täglich fortschreitend immer mehr Epileptische Anfälle. Ein Hirntumor war wohl die Ursache.
Eines aber hat sie ganz gewiss bewirkt, wenn die Rente mir wieder Zeit für einen Hund läßt......dann wieder ein DJT. ( besser zwei ;-) )
Wie ich es von den Dackeln gewohnt war kam sie gleich mit ins Kaninchenrevier und schaute zunächst aus meiner Manteltasche dem Treiben der Dackeldamen zu. Durfte geschossene Kaninchen beuteln und sich mit unserem heimischen Revier vertraut machen.
Sie war länger "Kind" als ich es von meinen Dackeln gewohnt war, diese waren viel frühreifer und schon als Jagdhunde einsetzbar als meine kleine DJT Hündin.
Aber über ihren ersten Winter lernte sie hinter den "Großen" das Geschäft. Sie blieb Zeit ihres Lebens ein "kurzer" Terrier, die stets da wo Herrchen war und nach jedem Treiben ohne Theater und ohne Strick am Mann blieb.
Den Dackelinen blieb sie in der Nase stets unterlegen, dafür räumte sie eine Brombeerhecke in der halben Zeit leer. Auch an Wildschweinen hing sie mit Leidenschaft. und Feline hatte sie zum Fressen gern und dies wortwörtlich.
Sie war leichtführiger als meine Dackel, williger und dennoch entstand ein Problem als sie pubertär wurde und die Rangfolge für sie strittig wurde. Sie begann den Fight wurde aber stets geschlagen, da sie instinktsicher ihre Kontrahentin nie ernsthaft verletzte selbst aber Arztrechnungen sammelte. Wir taten sie auseinander, einfach, da ich mit ihr dem neuen Arbeitsplatz folgte. Niemals wendete sie sich gegen Menschen. Wenn man zwischen die verbissenen Mistviecher ging mußte man sich nur vor den kopflosen Dackeln hüten.
Als sie einmal am Ende der Drückjagd nicht bei mir oder meinem Sohn war wussten wir etwas war geschehen. Mit gebrochenem Hinterlauf (Auto) konnten wir sie einen Tag später aus einem Tierheim abholen. Die 600 Km nach Giessen in die Tierklinik und die drei Wochen Wartezeit auf sie sowie die für einen Studenten hässliche Summe Geldes waren durch die Freude sie wieder gesund zu sehen leicht ausgeglichen.
Edda war mir stets ein guter Jagdhund, so manches Schweinchen verdanke ich nur ihr, aberhunderte Kaninchen sprengte sie und wer weiß wie es ohne sie ausgegangen wäre, als ich in einer Schwarzdornhecke auf allen Vieren auf 6 Meter einem Hauenden Schwein gegenüber stand. Edda hing ihr flugs am Teller und lies nicht mehr los. Wie die Grobe ihr Haupt auch warf. Entweder hing Edda seitlich oder wie ein unförmiges Toupet über ihren Kopf am Teller. Die Sau brach seitlich weg und schonte mich.
Viel zu früh ging sie dahin, unversehens erlitt sie zunächst einen dann täglich fortschreitend immer mehr Epileptische Anfälle. Ein Hirntumor war wohl die Ursache.
Eines aber hat sie ganz gewiss bewirkt, wenn die Rente mir wieder Zeit für einen Hund läßt......dann wieder ein DJT. ( besser zwei ;-) )