Disskussion zum Jagdlichen Weitschuss

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Ich hatte eine CZ Varmint und nun eine Sako Biathlon, etwas umgebaut. Um die beste Munition zu finden, wurde viele verschiedene getestet. Mit keiner anderen Munition hatte ich so schlechte Trefferbilder, wie mit der CCI Stinger.
Diese Erfahrung haben auch einige meiner Schutzenfreunde gemacht, denen ich die Restmunition zum probieren geschenkt habe.

Jede Waffe ist ja ein Einzelfall und ich bezweifele nicht die Erfahrung anderer mit der Stinger. Hier war es aber die schlechteste Munition und zum etwas weiteren schiessen auf Kraehen und Elster wuerde ich etwas anderes waehlen.

Ich nehme an, aufgrund der Geschwindigkeitsmessung (Prochrono), das die erhebliche Variation der V0 viel zu den Fehlern beitraegt. Mein Messung ergab von 490 m/s bis 415 m/s. Im Vergleich ergab Eley um 319 m/s (+- 6 m/s).




tømrer
 

EJG

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Ich hatte eine CZ Varmint und nun eine Sako Biathlon, etwas umgebaut. Um die beste Munition zu finden, wurde viele verschiedene getestet. Mit keiner anderen Munition hatte ich so schlechte Trefferbilder, wie mit der CCI Stinger.
Diese Erfahrung haben auch einige meiner Schutzenfreunde gemacht, denen ich die Restmunition zum probieren geschenkt habe.

Jede Waffe ist ja ein Einzelfall und ich bezweifele nicht die Erfahrung anderer mit der Stinger. Hier war es aber die schlechteste Munition und zum etwas weiteren schiessen auf Kraehen und Elster wuerde ich etwas anderes waehlen.

Ich nehme an, aufgrund der Geschwindigkeitsmessung (Prochrono), das die erhebliche Variation der V0 viel zu den Fehlern beitraegt. Mein Messung ergab von 490 m/s bis 415 m/s. Im Vergleich ergab Eley um 319 m/s (+- 6 m/s).




tømrer

Auch unsere Erfahrung, von allen munitions Sorten die wir probiert haben in 22lr war die Stinger die schlechteste. Wurde die nicht damals fuer Revolver gedacht?
22lr schiesse ich fast nur subs mit SD. Meistens eh nur bis 120m.
edi
 
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Geenau - und da hält man Phi x Daumen etwas höher und trifft einen Hasen.
Und warum? Weil der Jäger ein Ballistiker ist, der den Drop der 22 auf 200 m schon "ausgeschossen" hat.

Wer von den jagdlichen Weitschießern hat denn überhaupt schon mal wenigstens auf die Scheibe "weit" geschossen??
Wenn nicht, wird das wohl an der Entfernung zum 300m-Schießtand liegen, wo doch schon der nächste 100m-Stand galaktisch weit entfernt ist.

Dabei kommt es gar nicht darauf an eine Waffe auf 300m einzuschießen, denn die Streukreise allein reichen schon aus, um an "weiter" zu denken.
Das ist nicht ganz richtig. Meine 22 ist eine custom Ruger mit DLask Lauf und die schießt Streukreis auf 200yds auf eine Handfläche. Es sollte nicht verallgemeinert werden,wer was tut und wer nicht, und ob jemand seine 22 auf weite Entfernung ausprobiert hat und wer nicht. Besonders in diesem Forum sind viele die ueber Sachen schreiben die sie nur theoretisch kennen und koennen,aber mit der Praxis überhaupt nichts zu tun haben. Anderseits sind hier auch ein paar Praktiker und die werden dann leicht in den selben Topf geworfen.
 
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Das ist nicht ganz richtig. Meine 22 ist eine custom Ruger mit DLask Lauf und die schießt Streukreis auf 200yds auf eine Handfläche. Es sollte nicht verallgemeinert werden,wer was tut und wer nicht, und ob jemand seine 22 auf weite Entfernung ausprobiert hat und wer nicht. Besonders in diesem Forum sind viele die ueber Sachen schreiben die sie nur theoretisch kennen und koennen,aber mit der Praxis überhaupt nichts zu tun haben. Anderseits sind hier auch ein paar Praktiker und die werden dann leicht in den selben Topf geworfen.

Nachdem ich dich nicht angesprochen habe, warst du auch nicht gemeint, sondern diejenigen die eben nur theoretisieren.
Gruß nach drüben und Waidheil
Henry
 
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Der jagdlichen Weitschuss ... Fiel mir gerade ein als ich mich auf diesen Drückjagdbock gesetzt habe .... Hat schon lange keiner mehr was gepostet ...

Heute geht es darum den Kitzabschuss an der Maiskante langsam zu erfüllen .. da ich wusste dass ich hier jage nahm ich die 300 WinMag Sendero mit ... Alle Distanzen ausgelasertPANO_20190913_193014.vr.jpg von 246 bis 283 m ... Sagt Leica ... Wind von 2 Uhr vernachlässigbar ....

Waidmannsheil

Schlichr
 

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so es geht wider los ... noch einmal diese Jahr die Grenzen testen ...
die Sendero hat neues Futter bekommen RWS 190gr 300 WinMag mit einem BC von 0,530 ...V0 875 m/s

Ziel ist es die 1200m zu knacken im Dezember bei niedrigem Wetter und Kälte den Triggerfinger ruhig zu halten ... nur auf Gongs nicht auf Wild ...


schlichr
 
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YouTube wie immer , gefällt mir nicht , aber trotzdem sehr realitätsnah.

Ich würde empfehlen eine solche Jagd selber durchzuführen bevor man Urteile über Material , Ausrüstung und die Schießkünste von einigen fällt. Man wird danach viel bescheidener.

Wir befinden uns in 4000m Höhe und bei Temperaturen weit unter dem Null Punkt. Die körperliche Belastung durch die prekären Unterkünften , das stundenlange Reiten und das Steigen beim pirschen machen sich sehr schnell bemerkbar , insbesondere wenn es danach um das präzise Schießen geht.
 
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sportlich die Temperatur -22 bei greller Sonne, möchte nicht wissen wie es ohne Sonne ist. Himmel dazu noch ohne Wolken, kühlt sicher stark ab.
 
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Es ist Hochgebirge mit leider oft nicht genug zeit vor der Jagd um sich richtig zu akklimatisieren. Das macht sich spürbar durch Höhenkrankheit , mehr oder wenig ausgeprägt nach den Menschen und auch deren physischen Kondition. Es ist deswegen nicht immer einfach mit Kopfschmerzen und Flimmern vor den Augen zu schießen.
 
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.....Auch finde ich gut, dass auch Fehlschüsse gezeigt werden. Kurz gesagt es wird gezeigt wie die Jagd ist, da läuft auch nicht immer alles so wie es sein soll...

Ovini zeigt ganze Videos nur mit gesammelten Fehlschüssen.

Jagd mit Büchse und Flinte wird nie ohne Krank-/Fehlschüsse möglich sein. Und jeder Jäger zieht ganz persönlich für sich selbst die Grenze, ab Unterschreiten welcher Trefferwahrscheinlichkeit er sich selbst nicht mehr mag. Das mögen beim reinen Ansitzjäger 98% sein, beim Longrangejäger vielleicht 90%, bei Drückjagdfan u. U. nur 85% und beim durchschnittlichen Flintenjäger eher unter 50%, wenn er am Ende des Treibjagdtages mehr als 2 Patronen pro erlegtem Stück verbraucht hat.
 
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