Digitales Jagdtagebuch

Registriert
27 Mai 2024
Beiträge
26
Aber eben individuell - so wie man dokumentieren möchte. Keinerlei Einschränkungen.
Ich habe zB in meinem Excel zusätzlich Munitionsbestand, Wildbretverkauf (Finanzen), Zusatzinformationen (zB wenn ich mit einem meiner Kinder im Revier war) - das können Apps oft nicht. Von daher würde ich eher sagen - viel Aufwand für gewünschten Nutzen.
Und das Ganze offline - Backup etc. ist jedem Nutzer selbst überlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
26 Mai 2004
Beiträge
3.222
@Carpenter ... Das ist viel Aufwand für begrenzten Nutzen. Und wenn die App Daten exportieren kann, ist kein Risiko der Abhängigkeit gegeben... Die App kann auch Backup und Recovery... Das musst du mal nachmachen :)
Glaube mir, Backup ist mein zweiter Vorname. Das Risiko der Abhängigkeit ist dann da wenn du keine Exporte etc. hast und die Firma ganz plötzlich nicht mehr da ist. In meinem Berufsleben mit IT habe ich das mehrfach erlebt.
 
Registriert
21 Nov 2023
Beiträge
637
Hat das irgendeinen Vorteil gegenüber einem Notizbuch?

Ich sehe das als riesigen Nachteil.

Gerade, wenn man etwas hinterlassen will.

Meine Disketten aus den 80iger Jahren sind längst nicht mehr auslesbar, selbst wenn sie nicht schon ohnehin längst alle Daten verloren haben.

Die Notizen, die wir von meiner Uroma gefunden haben, sind auch nach inzwischen über 90 Jahren noch zu entziffern ....
 
Registriert
26 Mai 2004
Beiträge
3.222
ICH kann schlecht lesbar von Hand schreiben. Und wo liegt der ganze Kram den man schreiben will.. , keine Foddos, kein Video, etc.
Digital: Da gibt es Möglichkeiten das zu hinterlassen, mit Fotos, Texten , Videos etc. Ich kenne jemanden der macht das sogar beruflich ( Sich um die digitalen Hinterlassenschaften kümmern).
GGf einfach im Waffenschrank einen Umschlag hinterlassen mit Zugangsdaten, ggf. auch eine SD-Karte oder USB Festplatte).
Alte Medien, ja da gebe ich dir Recht, aber was man heutzutage halbwegs an USB anschließen kann wird wohl noch in 20 Jahren lesbar sein.
 
Registriert
16 Mrz 2008
Beiträge
7.732
Mein richtiges Jagdtagebuch führe ich noch analog. Leider lernen meine Kinder keine Schreibschrift mehr in der Schule, es ist also mehr als zweifelhaft, ob es später mal jemand lesen kann/wird.

Ansonsten habe ich für jedes Jagdjahr eine Excel-Tabelle auf dem Handy, wo ich beim Ansitz den Anblick eintrage, inklusive Wetter- und Windverhältnisse. Mal sehen, ob man das später einmal auswerten kann.

In derselben Tabelle trage ich auch notwendige Reparaturen und anstehende Revierarbeiten ein - Ist für mich besser als ein Notizbuch, denn das hat man entweder im Rucksack liegen, dann fehlt es in der Werkstatt, oder es liegt in der Werkstatt, dann fehlt es im Revier. Handy hat man ja ständig dabei.
 
Registriert
26 Okt 2023
Beiträge
11
Der Gewinn eines digitalen Jagdtagebuchs liegt m.E. darin, dass - sofern die App es ermöglicht die Daten regelmäßig in einer Cloud und als PDF zu speichern - die Infos wirklich für die Ewigkeit erhalten bleiben. Ein handgeschriebenes Jagdtagebuch kann womöglich einer umgefallen Kaffeetasse zum Opfer fallen oder eben deutlich einfacher verschwinden.

Als junger Mensch habe ich das Handy eh ständig in der Hand.
 
Zuletzt bearbeitet:

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
7
Zurzeit aktive Gäste
114
Besucher gesamt
121
Oben