Diesel oder Benziner bei Jeep?

G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von DernichtohneHundgeht:
@Safarischorch:
Da hab ich aber anderes gehört... der Motor wird vorgewärmt und per Fernbedienung rechtzeitig programmiert so kommt der Motor vor der Fahrt auf Betriebstemperatur.
Die Standheizung braucht fast nichts.

icon_razz.gif
<HR></BLOCKQUOTE>


Das gilt nur für Benziner und mit E. für alte DIesel.

Moderne Diesel spritzen direkt in den Brennraum ein ohne Kondensationsverluste wie die benziner mit ihren Drosselklappen und ewig langen Saugrohren.

Der Diesel stößt anfangs im Winter etwas mehr Ruß aus und ist die ersten Meter etwas zäh am Gas, doch nur äußerst kurz. Den Spritverbrauch kümmert das nicht wirklich.

Dennoch sind Kurzstrecken bei jedem Auto ob der vielen Beschleunigungsvorgänge Stop and Go etc. dem Verbrauch immer abträglich.

Die Standheizung in modernen Dieseln macht nur aus einem Grund Sinn: Trotz vorhandener Zuheizer sind sie sehr knauserig mit der Abwärme(daher ihre Sparsamkeit), sodass empfindliche Gemüter im Winter mit vielen Kurzstrecken
in der Tat eine Standheizung herbeisehnen.

Die brauchen im Mittelkassewagen etwa 0,6KG Kraftstoff pro Stunde.

[ 13. Januar 2006: Beitrag editiert von: Safarischorsch ]
 
Registriert
14 Dez 2000
Beiträge
189
@Cherokee Fans - Aufgepasst

Die alte 2,l TD Maschine im Jeep Cherokee ist sehr anfällig hinsichtlich der Zylinderkopfdichtung und Motorenreparaturen in Höhe von 3000-4500,-Euro sind - bei Weiterfahrt mit heissem Motor - an der Tagesordnung !

Imemr darauf achten, dass die neuere, dickere Zylinderkopfdichtung eingebaut wurde !

Ansonsten: Finger Weg !
 
Registriert
16 Dez 2000
Beiträge
11.022
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Safarischorsch:



Das gilt nur für Benziner und mit E. für alte DIesel...


<HR></BLOCKQUOTE>

Den Saft, den die Standheitzung schluckt, verbraucht der Diesel dann allemal weniger bis der Motor seine Betriebstemp ereicht.
( alleine durch weniger Reibung und besserem Wirkungsgrad)

In meinem Pasat hab ich den 2,6 V6 TDI leider ohne Zuheizer : im Katstartmodus bruacht der mehr Diesel als ich Kaffe um die Betriebsnorm zu erreichen...

Zudem verlängern Standheitzungen die Lebenserwartung des MOtors enorm : jeder Kaltstart hat den verschleis von min. 5 Betriebsstunden..

Wer auf teuere Nachrüstungen verzichten möchte, und morgens immer vom Gleichen Startplatz abhebt, für den währe die Nachrüstungen von El.Motorheizern Sinvoll : bei meinem Teleskoplader ( 4 Zyl.Turbo mit 102 PS ) kamm der Bausatz 140 €; Kühlwasser runter; Froststopfen im Motor raus und das Heizelemetnt eingesetzt; Kühlwasser mit Frostschutz wieder rauf; Stromlabel verlegen; mit Schaltuhr an Steckdose..

Jeglicher Kaltstart und Lastwechsel unter ungünstigen BEtriebstemperaturen killen jeden Motor, egal ob Benzin- oder Diesel.

Andreas
der z Zt ca 60 TKM pro Anno auf den Tacho spullt ( ohne Geländewagen und Jagd)
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:


Den Saft, den die Standheitzung schluckt, verbraucht der Diesel dann allemal weniger bis der Motor seine Betriebstemp ereicht.
( alleine durch weniger Reibung und besserem Wirkungsgrad)

In meinem Pasat hab ich den 2,6 V6 TDI leider ohne Zuheizer : im Katstartmodus bruacht der mehr Diesel als ich Kaffe um die Betriebsnorm zu erreichen...

Zudem verlängern Standheitzungen die Lebenserwartung des MOtors enorm : jeder Kaltstart hat den verschleis von min. 5 Betriebsstunden..

Wer auf teuere Nachrüstungen verzichten möchte, und morgens immer vom Gleichen Startplatz abhebt, für den währe die Nachrüstungen von El.Motorheizern Sinvoll : bei meinem Teleskoplader ( 4 Zyl.Turbo mit 102 PS ) kamm der Bausatz 140 €; Kühlwasser runter; Froststopfen im Motor raus und das Heizelemetnt eingesetzt; Kühlwasser mit Frostschutz wieder rauf; Stromlabel verlegen; mit Schaltuhr an Steckdose..

Jeglicher Kaltstart und Lastwechsel unter ungünstigen BEtriebstemperaturen killen jeden Motor, egal ob Benzin- oder Diesel.

Andreas
der z Zt ca 60 TKM pro Anno auf den Tacho spullt ( ohne Geländewagen und Jagd)
<HR></BLOCKQUOTE>

Rugen, daß eine Standheizung die Lebensdauer einer MAschine egal, ob Diesel oder Benziner verlängert, ist klar, doch der Spareffekt ist bei modernen Direkteinspritzern ein Effekt, der kaum messbar ist und die Kosten für die Heizung nie wieder einfährt. Beim Benziner siehts freilich anders aus, wie überhaupt der Diesel beim Kurzstreckenbetrieb im Vorteil ist, mit ein Grund dafür, daß Taxen alle Dieselmotoren haben.(Neben der Haltbarkeit...)
 
M

Maecs

Guest
Ich bin zwar spät dran ,aber meine Meinung zum Jeep:

Ich hatte mal ein paar Jahre das alte Modell (BJ 1995), als 2,5 Liter Turobodiesel oder so...
Das war echt ein klasse Auto, formschön, ca. 9l/100km, selbstverständlich in waidgerechtem grün...
Leider war die Verarbeitung im allgemeinen und die des Motors (VM) im besonderen einfach gesagt beschissen! Zuletzt hätte ich für die laufenden Kosten locker jeden Monat meinen Waffenschrank um einen Bewohner erweitern können.
Kann ein Einzelfall sein, allerdings haben zwei Bekannte mit ähnlichen Baujahren vergleichbare Erfahrungen gemacht. Einer der beiden ist dann auf den Benziner umgestiegen, und war zufrieden, bis er ein eigenes Revier ca. 50 km weit weg gepachtet hat. Jetzt fährt er nen RAV 4 ins Revier und nen alten Suzi im Revier und das günstiger.

Marcus
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Maecs:
Jetzt fährt er nen RAV 4 ins Revier und nen alten Suzi im Revier und das günstiger.

Marcus
<HR></BLOCKQUOTE>

Noch günstiger wäre ein A4 TDI für die Bahn und ne Susi...

icon_wink.gif


Nein stimmt, hatte auch einen Bekannten, der den 2,5l Diesel hatte.

Der rappelte wie ein Dampfhammerwerk und war nach gut 80000km im A.... Kopfriss!!!
icon_eek.gif


Tolles Produkt...

Mein Waffenhändler fährt hingegen schon lange einen Grand Cherokee mit 5,2L V8... der läuft und säuft, wies scheint.
 
Registriert
5 Jun 2005
Beiträge
1.787
Die Temperaturempfindlichkeit beim alten Cherokee XJ mit 2.5L Dieselmotor ist bekannt, auch die Ursachen, die für die Zylinderkopfschäden ursächlich sind:
besagter Motor besitzt eine für einen Diesel relativ hohe Leistung, die von vielen Fahrern gerade bei längerer Anfahrt ins Revier oder auf sonstigen BAB-Passagen gerne ausgenutzt wird, um zügig voranzukommen. Solange der Wagen dann fährt ist alles im grünen Bereich. Kritisch wird es immer dann, wenn der Fahrer dem Motor nicht genügend Zeit gegeben hat, vor dem Abstellen Temperaturspitzen abzubauen. Daher schreibt die Betriebsanleitung vor, nach längeren Fahrtstrecken die letzten paar Kilometer etwas verhaltener zu fahren, um so die Maschine langsam runterzukühlen.
Hauptverantwortlich für die entstehenden Temperaturspitzen ist der beim alten Cherokee für den Motor zu kleine Motorraum, der nicht genügend Wärme abführt, wenn das Fahrzeug steht. Es kommt dann zum sieden des Kühlmittels in den Zylinderköpfen, wodurch die Wärmeaufnahmefähigkeit des Kühlmittels wiederum vermindert wird und es entstehen punktuell "Hitzenester" in den Zylinderköpfen, die unter Umständen langfristig zu der bekannten Rißbildung führen.
Abhilfe dagegen bietet zum einen der erwähnte Hinweis in der Betriebsanleitung, oder aber der Einbau einer elektrischen Zusatz-Wasserpumpe, die nach Abstellen des Motors weiterläuft, und so über den nachlaufenden Kühlerkreislauf die Wärme aus den Zylinderköpfen abführt.
Mann kann auch zusätzliche Entlüftungsöffnungen in die Motorhaube einbauen, sieht aber mitunter recht martialisch aus.
Der neue Cherokee KJ kennt diese Probleme nicht, weder mit dem 2,5L noch mit dem 2,8 CRD-Motor, da dieser Wagen von vornherein auf den Einsatz dieser Motoren entwickelt wurde. Auch der vor dem 2,5 VM Diesel im alten Cherokee XJ verbaute Renaultdiesel 2,1L kannte diese Probleme nicht, allerdings lag da die Leistung auch erheblich unter der des VM.
Übrigens sind die Zylinderkopfprobleme des 2,5 VM Diesels in anderen Fahrzeugen völlig unbekannt - ich kenne persönlich einen Fahrer eines Grand Cherokees mit dem 2,5er VM-Diesel, der mittlerweile über 280.000 km problemlos damit zurückgelegt hat und noch die ersten Zylinderköpfe fährt.

Billy
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
134
Zurzeit aktive Gäste
458
Besucher gesamt
592
Oben