Moin,
danke, Tobisch, für die schnelle Antwort.
Bin dann mal gespannt, was der BüMa einbaut.
Vorgeschichte:
Hab ne M von 1971 in 7x64.
Gebraucht gekauft, schoss auf 100m mit 170gr Norma Vulkan auf 100m Fleck, das berühmte Kleeblatt.
Nach einiger Zeit gabs nen unerklärlichen Tiefschuss, also ich auf den Stand.
Dort sprangen die Einschläge über die Scheibe, Streuung >10cm.
Nur bei Pausen von mindestens 10min lagen die Treffer halbwegs beisammen.
Die Probleme mit den Makrolon-Magazinen waren mir bekannt, deswegen hab ich das als erstes geprüft, alles in Ordnung.
SE-Montage locker? Nein.
Lauf nicht freischwingend? Nein, Papier lässt sich nur bis halbe Lauflänge durchziehen; ok, das wars...
Ich zum BüMa, der soll den Schaft aufreiben.
Hätt ich zwar auch selber machen können, aber ich hab noch nie ne Büchse ausgeschäftet geschweige denn nen Schaft aufgerieben.
Ich wollt auch das Risiko, noch mehr kaputt zu machen nicht eingehen und außerdem den örtlichen Handel fördern...;-)
Dann liegt die Büxe da so beim Büxner aufem Tisch, als mir einfällt, hier schon mal von Problemen mit der ganzen Bodenbaugruppe gelesen zu haben.
Wir schauen nach und siehe da, das "Plastik" ist um die vordere Systemschraube mehrfach gerissen/gebrochen. :evil:
Ok, das gibts nun neu, der Schaft wird aufgerieben und dann gehts zum neuen Einschießen.
Danke ans Forum und Tobisch.
Waidmannsheil
Beuterheinländer