Die Pfründe des Weidmanns

A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von DUK:
Die schwarze Südschiene Bayern, Baden-Württemberg und mit Einschränkung Hessen sind überall vorne dran.

<HR></BLOCKQUOTE>

Genau, dass sind sie.. aber auch bei Korruptionsaffären, einschränkungen von Rechten, ausgrenzungen
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und wenn es sein muß fischt unser Pinoccio koch, der brutalstmögliche aufklärer auch eher am rechten rand

Olaf
P.S. und seine eher unfähigen Minister verscherbeln tafelsilber zu flohmarktspreisen
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von OlafD:



P.S. und seine eher unfähigen Minister verscherbeln tafelsilber zu flohmarktspreisen
<HR></BLOCKQUOTE>
Ich wuste gar nicht, das der Eichel jetzt Minister in Kochs Regierung ist !!?
Und Köln liegt auch in Hessen !!??
 
T

Tanz664

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von trooper:

Ich wuste gar nicht, das der Eichel jetzt Minister in Kochs Regierung ist !!?
Und Köln liegt auch in Hessen !!??
<HR></BLOCKQUOTE>

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... Ohne Worte
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Amadeus:
Wenn man sich einmal anschaut, mit welch hoffnungslosem Listenplatz Vocke zur Landtagswahl antrat, dann muß er in der vergangenen Legislaturperiode schon was richtig gemacht haben.

Vocke wurde nämlich "nach vorne gewählt".
Amdeus
Bayerischer Jäger
<HR></BLOCKQUOTE>

Ihr kapiert immer noch nicht, wie die bayerische Landtagswahl funktioniert: Es gibt auf der Liste, abgesehen von den ersten Plätzen, nicht "hinten" und "vorne", sondern die Stelle, an der jemand steht, sagt nichts darüber aus, wie schnell er in den Landtag kommt. Man könnte auch eine Strichaufzählung machen. Wer die meisten Stimmen bekommt, der kommt rein, egal welche Nummer er hat. Also kann Vocke gar nicht nach "vorne" gewählt worden sein.

Bei der letzten Wahl hatten die schwarzen einen Erdrutschsieg, da kam so gut wie jeder rein. Einer hatte sogar nur rund 700 Stimmen, um für die CSU in den Landtag einzuziehen !!!! Da mußte er nicht viel richtig machen, um rein zu kommen.

Vocke ist bei der letzten Wahl hauptsächlich von den Fischern gewählt worden, sagt sogar deren Präsident, und nicht von den Jägern. Bleibt doch bei den Fakten und nicht bei den Wünschen.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Stöberjäger:
Wenn das so alles korrekt recherchiert ist, könnte man tatsächlich nur den Kopf schütteln. Passte aber gut ins momentane Bild von Politikern. Als guter christlicher, sozialer Unions-Demokrat wird er sicherlich einen erheblichen Teil davon in die sonntägliche Kollekte werfen!??<HR></BLOCKQUOTE>

Der Artikel stammt aus der Zeitung aus Vockes Wahlkreis Ebersberg. Die werden sich nicht trauen, schlecht zu recherchieren, zudem auch alles im BJV-Jahresbericht nachzulesen ist. Wenn die Vocke ungerechtfertigt angreifen würden, müßten sie Angst haben, dass diejenigen, die Vocke gewählt haben, die Zeitung abbestellen. Aber diese Angst scheint die Redaktion nicht zu haben. Die glauben anscheinend sogar, dass Angriff gegen Vocke gut für die Zeitung sind, sie also im Sinne ihrer Leser schreiben und noch mehr Leser bekommen. deshalb sind ja auch schon mehrere Artikel zu diesem Thema erschienen. Ist doch bezeichnend ? Dann kann Vocke ja wohl in seinem Wahlkreis nicht so sehr beliebt sein !

Außerdem: Das ist ja wohl sehr schlechte Pressearbeit von Vocke und dem LJV. Spricht auch nicht für ihn.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tiroler Bracke:


Ist es eben nicht. Das Abgeornetenmandat ist nämlich kein Beruf sondern nur ein gutenschädigtes (Neben-)Amt.
<HR></BLOCKQUOTE>

Dann hat der Vocke also gar keinen richtigen Beruf? Nur so´n Neben- und Ehrenamt!

Ich hatte auch mal eine Periode lang ein Ehrenamt beim KJV und immer gedacht, mein Lohn wäre die Befriedigung, was Gutes für die Gruppe zu leisten. Naja, aber im Gegensatz zum Vocke habe ich ja auch einen richtigen Beruf, der meine Familie und mich ernährt.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von GuloGulo:


Der Artikel stammt aus der Zeitung aus Vockes Wahlkreis Ebersberg. Die werden sich nicht trauen, schlecht zu recherchieren, zudem auch alles im BJV-Jahresbericht nachzulesen ist...
<HR></BLOCKQUOTE>

Der TB meint, es wäre schlecht recherchiert.

Und die meisten anderen halten Vocke für untervergütet. Der muss ja wohl gute Arbeit leisten, sonst wäre er nicht so weit gekommen. Und 25 € Monatsmiete ist für die Absicherung eines so wertvollen Wagens auch nicht überzogen.

Vielleicht schafft Vocke es ja, dass bald alle bay. Staatsreviere verpachtet werden und dann dort mit LKW-Ladungen Gummibärchen und Chio Chips gekirrt werden darf. Dann wäre er doch sogar einen Diensthubschrauber wert!

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Stöberjäger:


... Der muss ja wohl gute Arbeit leisten...
Vielleicht schafft Vocke es ja, dass bald alle bay. Staatsreviere verpachtet werden...
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<HR></BLOCKQUOTE>


Hallo Stöbi!

Vocke leistet als Lobbyist wirklich unglaublich gute Arbeit für die bayerische (BJV-)Jägerschaft. Auf jedem zweiten Bild, das man von ihm sieht, lacht er mit unserem Minister Miller in die Kamera. Meistens steht auch noch der Sonnleitner Gerd vom Bauernverband mit dabei. Dieses Triumvirat der höchsten Vertreter von Forst, Jagd und Landwirtschaft in Bayern kartelt anscheinend zur Zeit in irgendwelchen Hinterzimmern die Zukunft der Jagd in Bayern aus. Parteifreunde unter sich...
Wer dabei wirklich die Fäden in der Hand hält ist klar. Zeigt doch die monatliche Selbstbeweihräucherung Vockes in der "Jagd in Bayern" genau, welche Ziele er verfolgt und wieviel Erfolg er letztendlich auch dabei hat. Also, Vocke macht einen super Job und hat die Kohle daher auch verdient. Er kämpft für seinen Verband in den höchsten politischen Ebenen, da kann man nicht im Passat antanzen, sonst ist man nicht auf Augenhöhe. Und genau diese Position macht den BJV so stark.
Für mich gibt es nur eine Lösung. Wählt Vocke zum Bundesvorsitzenden, dann sind wir in endlich los.
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Stefan
 
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Das Thema geht weiter.


Stuhl des Präsidenten bleibt leer
Pressekonferenz ohne Vocke - Schatzmeister dementiert nicht

VON FABIAN RIEDL UND MICHAEL ACKER Landkreis/München - Der Stuhl des Präsidenten blieb leer. Jürgen Vocke kam gestern Abend nicht zur Pressekonferenz kurz vor dem großen Empfang seines Landesjagdverbands im Münchner Löwenbräukeller. Vergeblich warteten die Journalisten auf die Gelegenheit, dem Ebersberger einige Fragen zu stellen - auch zu seinen üppigen Bezügen im Jäger-"Ehrenamt" (wir berichteten). Kneift Vocke? "Der Präsident ist noch im Landtag", verkündete sein Vize Günther Baumer.

Dieser verwies in Vertretung erneut auf den ordnungsgemäßen Haushalt, dementierte aber keine der von unserer Zeitung gestern veröffentlichen pikanten Details.
Das tat auch Georg Bromme nicht. Er ist Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee und - streng genommen - noch immer Schatzmeister des Landesjagdverbands. Allerdings ruht sein Amt seit 31. August 2004. Warum, wollten wir gestern von ihm wissen. "Weil ich beruflich sehr beansprucht bin." Auf die Nachfrage, ob sein Rückzug etwas mit dem Finanzgebahren des Verbands zu tun habe, sagte Bromme: "Das kann ich weder bestätigen noch dementieren." Auf die weitere Frage, warum er dann sein Amt nicht ganz aufgegeben habe, meinte er: "Ich will bei der Mitgliederversammlung im April als Schatzmeister entlastet werden und Fragen beantworten." Denn er rechne damit, dass Fragen zu Vockes Bezügen und dem Umgang des Verbandes mit Geld kommen. Auf einzelne Posten der Bilanz 2003 angesprochen, verwies Brommer auf die Geschäftsleitung. Die konkrete Frage, ob Vocke dem Verband 25 Euro dafür berechne, dass er seinen 7er-BMW-Dienstwagen in der Privatgarage unterstellt, beantwortete der Banker mit den Worten: "Das sind Interna. Ich bestätige das nicht, dementiere es aber auch nicht."

Aus der bayerischen Jägerschaft gab es gestern unterschiedliche Reaktionen auf unsere Veröffentlichung. Der frühere parlamentarische Staatssekretär und Miesbacher Landrat, Wolfgang Gröbl, polterte: "Es wirkt alles ein wenig üppig. Dafür sind die Beiträge von uns Mitgliedern bestimmt nicht gedacht. Mir missfällt der Stil." Ein 7er-BMW sei für ein Ehrenamt um einiges zu hoch gegriffen. Martin Weinzierl, Vorsitzender der Jäger-Kreisgruppe Miesbach, hält klärende Gespräche für notwendig. Er will eine schriftliche Anfrage an die Geschäftsstelle richten: "Schließlich fragen die Mitglieder ständig nach." Martin Fink, Vorsitzender der Waldbauern im Landkreis Starnberg, hält die Höhe von Vockes Bezügen für unüblich: "Offensichtlich hat der Jagdverband zu viel Geld."

Pro Vocke dagegen das Stimmungsbild beim Chef der Starnberger Kreisgruppe, Horst Frömel, der von gezielten Attacken gegen den Präsidenten sprach. "Es ist lächerlich und unverschämt, was diese Menschen behaupten. Denn ich weiß, was Vocke für die Jägerschaft leistet."

In seiner CSU-Landtagsfraktion gerät Vocke offensichtlich nicht unter Druck. Fraktionschef Joachim Herrmann stellte sich hinter den Parteifreund. Es sei Sache des Jagdverbands, was man Vocke bezahlen wolle. "Wir sehen da 0,0 Problem."
mm
 
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...wobei man die Weisheit "es kommt selten was beseres nach " auch nicht gänzlich außer Acht lassen sollte....
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S

Souris

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Fette_Beute:



Vocke leistet als Lobbyist wirklich unglaublich gute Arbeit für die bayerische (BJV-)Jägerschaft. Auf jedem zweiten Bild, das man von ihm sieht, lacht er mit unserem Minister Miller in die Kamera.
<HR></BLOCKQUOTE>

Oj, Vocke ist ein sehr engagierter Politiker. Eigenartig nur, dass man, wenn man genauer hinschaut, nichts davon sieht. Und viel Einfluss scheiont er auch nicht zu haben, denn weiter als zu Beginn seiner "Politikerkarriere" ist er auch nicht gekommen. nach wie vor nur einfaches Mitgleid im Agrarausschuss, weder Vorsitzender noch sonst was. Er behaupttete im Mitteilungsblatt "jagdpolitischer Sprecher" geworden zu sein, doch diese Funktion gibt es gar nicht !!! Geht doch einmal auf seine Internetseite, da seht Ihr, was er im Landtag alles ist.

Und man sollte es bei der Wichtigkeit, die er selbet seiner "politischen Arbeit" zumißt nicht glauben: er hat in all den Jahren noch nicht eine einzige Rede im Landtag gehalten! Worüber denn auch, kann man sich fragen.

Schaut einmal seine Seite an: http://www.bayern.landtag.de/lebenslauf/lebenslauf_555500000222.html#Kontakt

Ich habe ja nichts gegen Hinterbänkler, die können auch sehr gut sein, aber muss er denn immer tösen, als wäre er wichtiger als der Minister ? Den gleichen Wagen (7er BMW) muß er ja fahren, nur mit dem Unterschied, dass Vocke den Wagen auch privat nutzen darf und Minister Miller nicht. Aber Jäger und Jagdabgabe zahlen es ja (noch).
 

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