"Die Natur ist kein Disney Film"

Fex

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Zum Fürchten. Das Schlimme ist, dass solche Leute sich anmassen, als "Anwalt der Tiere" aufzutreten, ohne Mandat und ohne die Möglichkeit für den "Mandanten" sich zu wehren. Ideologie statt Fakten....traurig.
 
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Zitat-Ausschnitt aus #44:
...,dass Löwen tierisches Fleisch brauchen.

Welches denn sonst?
Es gäbe dann wohl alternativlos nur noch menschliches - odrrrrrrrrrrr?

Wie verrückt wird denn das noch ???????
 
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TAZ Kommentar:

  • Demokrat

    gestern, 21:56Zunächst muss man einfach die Tatsache anerkennen, dass Löwen Proteine zum Leben brauchen.
    Das hierfür allerdings tiere getötet werden müssen halte ich einfach für ein Gerücht. Es ist wissenschaftlich nicht belegt, dass Löwen tierisches Fleisch brauchen. Es liegt wohl an der mangelenden Erfahrung der Nordeuropäer, dass sich dieses Gerücht hartnäckig hält.
    Ein Löwe würde immer vegatarisch (dazu zählt ein Straußenei) bevorzugen, er kann es nur leider nicht knacken.
    Eine einfache Lösung wäre also das verfütteren von Eirn (unbefruchtet und und aus Bio Freiland). So muss kein Tier geschlachtet werden. Und wenn dann die Hühner natürlich an Alterschwäche sterben, kann man den körper ja den Löwen geben. So muss kein Tier getötet werden. Bei meinem Begleiter (Hund aus Tötungsstation in Spanien) funktioniert das prima. Er kommt ausserdem noch 2 mal pro Woche hefe aus dem Filterkuchen unserer Kelterei. Der ist vollkommen happy und fidel.
    Nicht umsonst hat Simba der Löwe auch kein anderes Tier gegessen.

Zum gackern.

armer hund kann man dazu nur sagen.

auch der satz dass ein löwe immer ein straußenei bevorzugen würde wenn er es denn knacken könnte ist eine meisterleistung :lol::lol::lol::lol::lol:

wie verdummt sind diese menschen eigentlich????

hunde mit katzen zu vergleichen ist auch gut :roll:
 
A

anonym

Guest
Erstaunlich, dass er am Ende noch ein "you're welcome" herausgebracht hat.

Diese inquisitorische Boshaftigkeit, mit der er sich nun konfrontiert sieht - das meinte ich, als ich sagte, er habe sich da wahrscheinlich verschätzt.
 
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Diese inquisitorische Boshaftigkeit, mit der er sich nun konfrontiert sieht - das meinte ich, als ich sagte, er habe sich da wahrscheinlich verschätzt.

Mag sein das er sich verschätzt hat, aber sollte er es deshalb lassen?

Schade dass das ganze in Englisch ist, das würde ich hier gerne einigen zeigen. Gibt es auch irgendwo was online von anderen Zoodirektoren zu dem Thema?
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Diese inquisitorische Boshaftigkeit, mit der er sich nun konfrontiert sieht - das meinte ich, als ich sagte, er habe sich da wahrscheinlich verschätzt.
Nein, er hat sich nicht verschätzt sondern hat Zivilcourage oder auf Hochspanisch, "cojones".

Solche Menschen gibt es noch, leider viel zu wenige.
 
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Verschätzt?

Nein, mutig dem Idiotenpack die Realität gezeigt!

Nochmals, in Zukunft muss jeder, der es wagt im Aldi an die Fleischtheke zu treten, den Nachweis über ein Praktikum im örtlichen Schlachthof beibringen. Das wär eine Lösung um Hirn unters Volk zu bringen.
"Reifeprüfung", nicht ohne mindestens einmalige eigene Schlachtung!

Man darf ja träumen?
 
A

anonym

Guest
Verschätzt?

Nein, mutig dem Idiotenpack die Realität gezeigt!
(...)
Man darf ja träumen?
Ja, man darf.

Ich bin angesichts der Entwicklung der EU - im Abgleich mit anderen Diktaturen - für mich zu der Erkenntnis gelangt:

Es ist auch die Wahrheit, anzuerkennen, dass momentan die Lüge das allbeherrschende Element ist.
Wenn ich tun würde, als hätte die Wahrheit momentan eine reale Chance, würde ich mich selbst belügen.

Das hat nichts mit Angst zu tun (oder vielleicht doch???), eher mit Realitätssinn (bilde ich mir ein).

Wenn man sich einmal in der Geschichte umsieht wird man erkennen:
keine Diktatur konnte vor ihrer Zeit gestoppt werden. Dieses zyklische An- und Abschwellen ist hier wie überall in der Natur: die Dinge müssen erst ausreifen, bevor sie absterben.

Die EU ist noch nicht ausgereift. Sie ist noch in der Entwicklung. Das Böse hat sich noch nicht voll entfaltet. Es muss erst seinen Zenit erreichen. Vorher hat man wenig - ja eigentlich keine Chance.
Man muss anerkennen - ich zumindest tue das - dass ich den Zeitgeist nicht besiegen kann. Wenn ich mich ihm öffentlich so widersetze, wie das etwas Eva Herman tat, oder eben jetzt Bengt Holst ist das mutig. Aber ist es auch klug?

Wieso haben denn die Intellektuellen Deutschland damals in Scharen verlassen? Warum haben sie sich nicht zusammengetan und sind mutig aufgestanden gegen das Unrecht?

Ich glaube heute, weil man es gar nicht wirklich tun kann. Siehe "Weiße Rose". Siehe Hitler-Attentat. Was hat es gebracht? Nichts. Wenn ein Sturm kommt, muss man abwarten, bis er vorüber ist.

Man muss sich im Inneren die Wahrheit bewahren. Ja, man kann sogar damit nach außen gehen, wenn man damit konfrontiert wird und es nicht anders geht. Oder man geht in den Untergrund. Aber wenn ich für andere Menschen verantwortlich bin - z.B. in der Familie oder als Zoodirektor, spiele ich gegebenenfalls mit der Unversehrtheit meiner mir Anvertrauten.

Der Mensch hat keine Chance, unkorrumpiert durch dieses Zeitalter, durch sein Leben, zu gehen. Wenn man ehrlich zu sich selbst ist wird man sich eingestehen müssen, bereits an vielen Stellen "Ja" gesagt zu haben, wo man eigentlich hätte "Nein" sagen müssen.

Ich glaube, das Ereignis von Kopenhagen wird langfristig wenig positive Auswirkungen für den Zoo und seine Angestellten haben. Wahrscheinlich aber negative. Wird es das wert gewesen sein?

Man soll kämpfen, wenn man auch gewinnen kann.

Der Zeitgeist hat fast die totale Medienmacht. Dagegen ist im Moment kein Kraut gewachsen. Ist das feige von mir, das so zu sehen?
Vielleicht.

Ich weiß es nicht.
 
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anonym

Guest
Ja, man darf.

Ich bin angesichts der Entwicklung der EU - im Abgleich mit anderen Diktaturen - für mich zu der Erkenntnis gelangt:

Es ist auch die Wahrheit, anzuerkennen, dass momentan die Lüge das allbeherrschende Element ist.
Wenn ich tun würde, als hätte die Wahrheit momentan eine reale Chance, würde ich mich selbst belügen.

Das hat nichts mit Angst zu tun (oder vielleicht doch???), eher mit Realitätssinn (bilde ich mir ein).

Wenn man sich einmal in der Geschichte umsieht wird man erkennen:
keine Diktatur konnte vor ihrer Zeit gestoppt werden. Dieses zyklische An- und Abschwellen ist hier wie überall in der Natur: die Dinge müssen erst ausreifen, bevor sie absterben.

Die EU ist noch nicht ausgereift. Sie ist noch in der Entwicklung. Das Böse hat sich noch nicht voll entfaltet. Es muss erst seinen Zenit erreichen. Vorher hat man wenig - ja eigentlich keine Chance.
Man muss anerkennen - ich zumindest tue das - dass ich den Zeitgeist nicht besiegen kann. Wenn ich mich ihm öffentlich so widersetze, wie das etwas Eva Herman tat, oder eben jetzt Bengt Holst ist das mutig. Aber ist es auch klug?

Wieso haben denn die Intellektuellen Deutschland damals in Scharen verlassen? Warum haben sie sich nicht zusammengetan und sind mutig aufgestanden gegen das Unrecht?

Ich glaube heute, weil man es gar nicht wirklich tun kann. Siehe "Weiße Rose". Siehe Hitler-Attentat. Was hat es gebracht? Nichts. Wenn ein Sturm kommt, muss man abwarten, bis er vorüber ist.

Man muss sich im Inneren die Wahrheit bewahren. Ja, man kann sogar damit nach außen gehen, wenn man damit konfrontiert wird und es nicht anders geht. Oder man geht in den Untergrund. Aber wenn ich für andere Menschen verantwortlich bin - z.B. in der Familie oder als Zoodirektor, spiele ich gegebenenfalls mit der Unversehrtheit meiner mir Anvertrauten.

Der Mensch hat keine Chance, unkorrumpiert durch dieses Zeitalter, durch sein Leben, zu gehen. Wenn man ehrlich zu sich selbst ist wird man sich eingestehen müssen, bereits an vielen Stellen "Ja" gesagt zu haben, wo man eigentlich hätte "Nein" sagen müssen.

Ich glaube, das Ereignis von Kopenhagen wird langfristig wenig positive Auswirkungen für den Zoo und seine Angestellten haben. Wahrscheinlich aber negative. Wird es das wert gewesen sein?

Man soll kämpfen, wenn man auch gewinnen kann.

Der Zeitgeist hat fast die totale Medienmacht. Dagegen ist im Moment kein Kraut gewachsen. Ist das feige von mir, das so zu sehen?
Vielleicht.

Ich weiß es nicht.

Ein sehr gutes Posting :thumbup::thumbup::thumbup:
 
M

Mitglied 13815

Guest
Ja, man darf.

Ich bin angesichts der Entwicklung der EU - im Abgleich mit anderen Diktaturen - für mich zu der Erkenntnis gelangt:

Es ist auch die Wahrheit, anzuerkennen, dass momentan die Lüge das allbeherrschende Element ist.
… .

:thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:

Super Post! Manchmal hat man dann doch das Gefühl, nicht ganz allein zu sein. Kurioserweise hatte ich genau die gleichen Aussagen neulich von einem Freund gehört, als wir über die Schweizer Abstimmung und die hiesigen Moralapostel / Gutmenschen diskutiert haben.

Weitermachen!

Edit sagt, 9x19 war mit dem Lob mal wieder schneller ...
 
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A

anonym

Guest
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat bereits verloren.
Ich musste mal als B-Jugendlicher mit einer Bestzeit von damals knapp über 12 s auf 100m gegen den amtierenden bayrischen Meister bei den Herren mit einer Bestzeit von etwa 10,5 s antreten.

Dazwischen lagen Welten. Und genauso beschissen hat sich das auf dem Weg zum Ziel auch angefühlt.
 

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