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Meinst du mich?Dann reiß nichts aus dem Zusammenhang und zitiere nur, was Dir in den Kram passt
Meinst du mich?Dann reiß nichts aus dem Zusammenhang und zitiere nur, was Dir in den Kram passt
Besser?Dann reiß nichts aus dem Zusammenhang und zitiere nur, was Dir in den Kram passt
Irgendwie willst Du es nicht verstehen oder?Mädchen können halt nichts ab Weil sich zwei pubertierende Uschis besaufen muß man keine Stahlschrankaufbewahrung für Alkohol fordern. Früher gabs für sowas kein Lalülala, sondern einen Finger in den Hals, 1/4 Ltr. warmes Salzwasser und im Wiederholungsfall noch ein paar an die Ohren, das war nachhaltig.
Jo und nach großen Jagden hingen auch 50 Büchsen, Flinten, Drillinge an den Kleiderhaken im Saal der Dorfkneipe und irgendwann hatten Alle 0,4 o/oo und sind nach Hause gefahren, aber niemand hat einen LKW geholt und ist damit über einen Weihnachtsmarkt gefahren, niemand ist AMOK gelaufen und wer zu viel Bier hatte, hat seine Kanone am nächsten Tag vom Kneiper geholt, die hing nämlich noch auf dem Saal...
und das war auch in den 60ern und 70ern noch so!
Euch Allen schöne Weihnachten
Besser?
Irgendwie willst Du es nicht verstehen oder?
Der wohl wichtigste Grund war die Tatsache, dass für viele Menschen im ländlichen Raum - aber nicht nur - Waffen noch zum Alltag gehörten, da man entweder Jäger war, oder eine Haus- und Hofwaffe einfach dazu gehörte, man gedient hatte oder im Krieg war.
Waffen hatten weitaus weniger häufig etwas Anstößiges an sich, sie waren nicht Ausdruck von Agression oder "toxischer" Männlichkeit (ist kein Witz siehe Link Mannsein als Krankheit), das Verhältnis zu Waffen war viel entspannter, einfach gesünder.
Auch ein Wort zum Alkohol.
Bis Ende der 70er wurden hier große Treibjagden ( 2-3 Kessel pro Jagdtag ) veranstaltet. Eingeladen wurde immer zum Frühstück, meistens zu 07:00UHR. Entweder ins Haus des Einladenden, in einigen Dörfern auch auf den Saal der Dorfkneipe. Die Speisenfolge war immer die gleiche, es gab:
1 Tasse Boullon
frisches Brot und Brötchen
Steeke (Siedfleisch, Wellfleisch)
Gehacktes
Sauerfleisch
Mettwurst, Rotwurst, Leberwurst, Knackwurst, Käseplatte, Butter, etwas eingelegtes Gemüse oder Salzgurken , Kaffee und hinterher einen? Schnaps... immer auch Butterbrotpapier, damit sich jeder ein Brot schmieren und mitnehmen konnte.
Dann wurden auf jeder Jagd 2 Jäger, 4 Treiber und 9 Hunde erschossen Ironie könnt ihr behalten...
zur Mittagspause gab es Brühe und/oder Glühwein zum morgens geschmierten Wurstbrot und... 1 Schnaps
Dass Waffen sicher und für so genannte "Unbefugte" aufbewahrt werden müssen, finde ich in Ordnung, vor allem wenn Kinder im Haushalt leben oder eine schwierige Ehefrau/Schwiegermutter
Das ist aber sehr nett von Dir. Würdest Du das beim Blick in Büchsenläufen auch? Keine Ahnung wo Du gejagt hast, aber bei uns wurde das durchschwingen durch Treiber und Schützenkette nicht geduldet!Bin zwar etwas jünger, aber ich kenne auch noch Treibjagden bei denen es genauso lief und zwischen den einzelnen Trieben noch ein Schnaps verhaftet wurde. Oder Zwei.
Aber irgendwie erinnere ich mich noch an teilweise sehr ältere Herren, die, zumal nicht mehr so gut zu Fuß, leicht angeschickert mit Ausfallschritt wirklich sehr gut mitgeschwungen haben. Die Flintenläufe, in die ich schon geschaut habe, lass ich jetzt mal verklärend unter den Tisch fallen.
....wieder mit'm Vorderlader oder Bogen, oder garnicht mehr auf Jogd gehn.Noch ein paar Jahre und ein paar Verschärfungen der Rechtslage und die Jäger werden
jo....so war das...lange ist's her. Da wurden noch mit der 16-Zehner des ,,Nachtens" bei Vollmond die Sauen auf'm Acker angepirscht. Mein alter ,,Lehrmeister" konnte da ,,Story's" zum besten geben. Das war zu einer Zeit als ein Grossteil der Bevölkerung noch Achtung vorm Jaager und der Polizei hatte. Auch seeeehr lange her.Aber irgendwie erinnere ich mich noch an teilweise sehr ältere Herren, die, zumal nicht mehr so gut zu Fuß, leicht angeschickert mit Ausfallschritt wirklich sehr gut mitgeschwungen haben.