Dialekt

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16 Feb 2001
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Servus,
bei mir kein Dialekt, aber meine Münchner Kollegen hören mir den rheinischen Zungenschlag deutlich an (haben dann aber deutliche Probleme bei der Zuordnung: Zitat: "Cuxhaven, dass ist doch da oben bei Ihnen bei Düsseldorf").
Deutliches Zusammenzucken übrigens immer bei "Tschüß"
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.
Tschüß
Christian
 
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14 Dez 2000
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Bei mir genau umgekehrt! Ich versuche mich im Hochdeutschen; das gelingt mir inzwischen so gut, dass meine Schwiegerleute ein bisschen platt heraushören; hier im Norden allerdings neigt man dazu mich nach Thüringen auszugliedern (ich habe mit diesem Gebiet abstammungsmäßig überhaupt nichts am Hut).
Ich kann noch ein wenig schwäbeln und Plattdeusch vertstehe ich zumindest fließend.
 
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So richtig kann ich mit einem Dialekt auch nicht dienen. Eher ein Mischmasch aus Hochdeutsch gemischt mit einigen Elementen Ruhrpöttisch, Unterfränkisch und was man sonst so aufschnappt. Westerwälder Platt verstehe ich auch ein bisschen und das Platt von hier oben auch so lala.
Bin eben ein Flüchtlingskind, im Grunde heimatlos.
 
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23 Feb 2001
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Bin Schwabe (Württemberger !!!) und werde das wohl auch bleiben. Hochdeutsch verstehe ich fliessend - zum schwätza (sprechen) wirds wohl nie reichen.
 
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Bin der Bayerischen Hochsprache mächtig, kann englisch besser als (Hoch-)Deutsch, was aber keine große Kunst ist.


Lindy
 
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Kein Dialekt,
sondern
eigenständige Umgangssprache:
Plattdeutsch

Zeitweise hat es sogar in der Schule Ärger gegeben, weil ich in der 1. Klasse kein Hochdeutsch konnte. (einige behaupten, das hat sich bis heute nicht gegeben
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)

Bernhard
 
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16 Dez 2000
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11.022
Ich habe nun schon ein paar der Forumsteilnehmer Quer durch die Republick kennegelern, und muß sagen alle sprechen ein gutes Hochdeutsch
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im Rahmen ihrer Möglichkeiten
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bei den Lederhosenfreunden wurde vorsorglich ein Lexikon bereitgelegt;
aber dank Gerstensaftdolmetscher nicht gebraucht.


Übriegends:
Plattdeutsch;
ist aber , wie Zwilling anführt kein Dialekt,
sondern wie die Liguisten bestätiegen eine eigenständiege Sprache.

Andreas
 
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Lechrainerisch - ein alemannisch beeinflusster, oberbayerischer Dialekt.

Für leider viel zu häufige Gelegenheiten wird der natürlich vom Versuch hochdeutsch sprechen zu müssen verdrängt!

[ 07. Februar 2002: Beitrag editiert von: Nussjackl ]
 
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wir hier in brandenburg berlinern ein bischen,
ick och manchmal.

basse
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:
Übriegends:
Plattdeutsch;
ist aber , wie Zwilling anführt kein Dialekt,
sondern wie die Liguisten bestätiegen eine eigenständiege Sprache.

Andreas
<HR></BLOCKQUOTE>
Deshalb war (manchmal ist) Hochdeutsch meine erste Fremdsprache
 
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6 Jan 2001
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Vorweg möchte ich erst Sprache und Dialekt trennen.

Nach dem indogermischen Stammbaum ist z.B. Niederdeutsch eine Sprache und z.B. schwäbisch oder bayrisch ein Dialekt.

So gesehen spreche ich i.d.R. Hochdeutsch, in Revieren Nord- und Ostdeutschlands gerne durchweg Niederdeutsch, heute ugs. Plattdeutsch.

Dabei bemerke ich nach Aussagen von Freunden ..., daß gewisse Dialekten von verschiedenen Regionen wo ich war (Lüneburger Heide, Ostfriesland, Uckermark, Emsland, grenznahes Niederlande) sich teilweise vermischen, bzw. einiges Vokabular manchmal vermischt wird.

Das ist fast wie in der englischen Sprache, wenn man beginnt französisch zu lernen.
Da wurde teilweise auch etwas vermischt.

Da ich manchmal auch Literatur von z.B. Walther von der Vogelweide oder Eschenbach lese, finde ich es sehr schön, die Niederdeutsche Sprache noch beherrschen zu können.
In vergangenen Zeiten haben sich einige Leute ihrer plattdeutschen Sprache geschämt (obwohl im Mittelalter ca. 4/5 der deutschen Bevölkerung Niederdeutsch sprach) , heute ist es Gottseidank wieder in, und wird teilweise sogar in den Schulen gelehrt.

plattdeutsches türülü
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Großer Brachvogel:
Vorweg möchte ich erst Sprache und Dialekt trennen.

Nach dem indogermischen Stammbaum ist z.B. Niederdeutsch eine Sprache und z.B. schwäbisch oder bayrisch ein Dialekt.

So gesehen spreche ich i.d.R. Hochdeutsch, in Revieren Nord- und Ostdeutschlands gerne durchweg Niederdeutsch, heute ugs. Plattdeutsch.

Dabei bemerke ich nach Aussagen von Freunden ..., daß gewisse Dialekten von verschiedenen Regionen wo ich war (Lüneburger Heide, Ostfriesland, Uckermark, Emsland, grenznahes Niederlande) sich teilweise vermischen, bzw. einiges Vokabular manchmal vermischt wird.

Das ist fast wie in der englischen Sprache, wenn man beginnt französisch zu lernen.
Da wurde teilweise auch etwas vermischt.

Da ich manchmal auch Literatur von z.B. Walther von der Vogelweide oder Eschenbach lese, finde ich es sehr schön, die Niederdeutsche Sprache noch beherrschen zu können.
In vergangenen Zeiten haben sich einige Leute ihrer plattdeutschen Sprache geschämt (obwohl im Mittelalter ca. 4/5 der deutschen Bevölkerung Niederdeutsch sprach) , heute ist es Gottseidank wieder in, und wird teilweise sogar in den Schulen gelehrt.

plattdeutsches türülü
<HR></BLOCKQUOTE>


ja,ja, so ist er nunmal unser gbv!!
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Gerd
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tataa-tataa-tatta-bumm
 
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ich 'denke' ich spreche einigermaßen Hochdeutsch, bin gebürtig aus Südbaden, jetzt beruflich in Hessen - und werde hier oft, völlig unverständlicher Weise, bei den Schwaben eingeordnet - GRRRRRRR

DocZ
 

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