Deutscher Ausländerjagdschein beantragen

JMB

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Dann macht 'nen Zaun drum und nehmt Eintritt.
Aber die Schilder nicht vergessen: "Füttern verboten!"


WaiHei
 
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anonym

Guest
Eigentlich ein Unding, dass die Möglichkeit einen Ausländerjagdschein zu erhalten nicht auf Gegenseitigkeit beruhen muss.


WaiHei

Doch, grds. schon. Das wird ja dann wohl auch der Grund sein, warum man in BW den Graubündnern, im Ggs. zu sonstigen Schweizern, die Erteilung eines Ausländer-JJS verweigert. Sinn macht das aber wie schon mehrfach dargelegt nicht, weil und wenn man als Bündner in Bayern einen solchen erhalten kann, der in ganz D und mithin dann auch in BW gilt und der dann notfalls sogar in BW verlängert werden kann oder sogar verlängert werden muss. Was für ein Wahnsinn, insbesondere noch, wenn man das auch unter dem Kostenaspekt sieht, weil die Verweigerung des Scheins nebst Erklärung derselben Geld kostet und in der unsinnig aufgewendeten Zeit sicher sinnvolleres bewerkstelligt werden könnte...........Andererseits sollte man so konsequent sein, in ganz D den Bündnern den auch privilegierenden deutschen Jahresjagdschein zu verweigern, wenn die vice versa einem Deutschen und damit auch einem Bayern in ihrer Heimat keinen ausstellen wollen. Eine Liebe ist schließlich immer noch der anderen wert.
 
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Wills mal lieb ausdrücken, mit einer bestandenen Schweizer Prüfung könnte ich in Deutschland Biologe und Ornithologe gleichzeitig sein, darum werden unsere Scheine anerkannt:p. Braucht euch um uns keine Sorgen zu machen, in eurem Land Jagen Nationalitäten die Ihren Schein für ein hunderter Lappen ( eingekauft ) haben, und das Schiessen war bestanden wenn 3 von 6 Alu Dosen vom Brett vielen.

Zudem kann jeder der will in Graubünden Jagen, gibt viele aus der Schweiz die das tun, darunter auch Ausländer. Schnell den Schein machen, Schiessenprüfung wird meist anerkannt, paar 100 oder 1000 Euro hinblättern Büchse mit Kaliber 10.3 und Weidmannsheil.

Also vielen Dank für die Hilfe, hab mich gefreut über eure Meinungen und Antworten.
 
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JMB

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Immerhin braucht der Biologie ein abgeschlossenes Universitätsstudium.
Kann man die Anforderungen der Schweizer/Bündner Jägerprüfung irgendwo im Netz nachlesen?


Zudem kann jeder der will in Graubünden Jagen, gibt viele aus der Schweiz die das tun, darunter auch Ausländer. Schnell den Schein machen, ...
Was meinst Du mit "schnell"?
Kann man da als Ausländer "einfach so" an der Prüfung teilnehmen oder muss man vorher an einem Lehrgang teilnehmen?


WaiHei
 
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Will keine Diskussion über unseren Schein, das kann man im Gesetz nachlesen, und ja, nix ist Obligatorisch ausser 50 Hegestunden bis zur Prüfung, so wie du dich anhörst, kannst die Prüfung ja locker bestehen.

Nur werden die Gebühren für dein Patent ohne Wohnsitz für die 21Tage etwa 13.500Fr.sein, würde es dir dann sogar gönnen wenn du was kriegst, aber wirst wohl diese Zeit kein roten Arsch sehen, dafür hattest schöne Ferien im Bündnerland;-)..

 
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JMB

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Nur werden die Gebühren für dein Patent ohne Wohnsitz für die 21Tage etwa 13.500Fr.sein, würde es dir dann sogar gönnen wenn du was kriegst, aber wirst wohl diese Zeit kein roten Arsch sehen, ...
640 Fränkli pro Tag für nix sehen?

Was wolltest Du im Gegenzug noch mal in D zahlen für einen "Zwei-Wochen-Schein", mit nicht nur Anblick, sondern sogar mit Beute?

Was zahlt eigentlich der Bündner für seine Jagderlaubnis?


@sumpfsau
Die Überheblichkeit kennen wir doch schon von einem gewissen A.... ckermann.


WaiHei
 
A

anonym

Guest
Ich kann jetzt voll verstehen, warum man den Bündnern in BW offenbar keinen deutschen Ausländer-JJS erteilen mag...........

Es ist im übrigen eben nicht so, dass der deutsche JJS dort in Graubünden ohne weiteres anerkannt wird, und damit ist keine Gegenseitigkeit gegeben. Eigentlich verhält sich Bayern dann rechtswidrig, wenn es einem Bündner den JJS erteilt. Ein Grund, die Staatskanzlei in München per Petition mal auf diesen Umstand hinzuweisen.
 
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@pflasterspezi
Du hast zwei Staatsbürgerschaften (D + NAM)?
Wusste die UJB von Deiner Deutschen Staatsbürgerschaft?

d und usa-ehemaliger angehöriger der besatzungsstreitkräfte.(aktiv 1st armored div)
deutschland war/ist nicht zuständig für mich.

Solche Fälle habe ich hier auch regelmässig. Die Damen und Herren die, in welcher Form auch immer, zu den US-Streitkräften gehören bzw. deren Angehörige (oft ebenfalls mit beiden Staatsangehörigkeiten), machen in einem extrem vereinfachten Kurs für 180,-$ in wenigen Wochen den deutschen Jagdschein mit Zusatz "für Ausländer". Das "für Ausländer" hat aber rechtlich keinerlei Bedeutung, denn selbst die Pacht eines deutschen Jagdreviers ist damit (nach den üblichen 3 Jahren) möglich.

Markus
 
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Ich kann jetzt voll verstehen, warum man den Bündnern in BW offenbar keinen deutschen Ausländer-JJS erteilen mag...........

Es ist im übrigen eben nicht so, dass der deutsche JJS dort in Graubünden ohne weiteres anerkannt wird, und damit ist keine Gegenseitigkeit gegeben. Eigentlich verhält sich Bayern dann rechtswidrig, wenn es einem Bündner den JJS erteilt. Ein Grund, die Staatskanzlei in München per Petition mal auf diesen Umstand hinzuweisen.

:thumbup: Volle Zustimmung!
Bei der Überheblichkeit mancher Bündner, sollte man umgehend darauf hinweisen.
 
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Solche Fälle habe ich hier auch regelmässig. Die Damen und Herren die, in welcher Form auch immer, zu den US-Streitkräften gehören bzw. deren Angehörige (oft ebenfalls mit beiden Staatsangehörigkeiten), machen in einem extrem vereinfachten Kurs für 180,-$ in wenigen Wochen den deutschen Jagdschein mit Zusatz "für Ausländer". Das "für Ausländer" hat aber rechtlich keinerlei Bedeutung, denn selbst die Pacht eines deutschen Jagdreviers ist damit (nach den üblichen 3 Jahren) möglich.

Markus

habe mich aber(der fairness halber) der deutschen prüfung unterzogen.
wenn ich so die trotteligen geldärsche hier in afrika sehe,die ihren deutschen schein vorlegen,kommt mir regelmäßig das kotzen-wobei ösis idr schlimmer sind......
(du meinst die hunting and fishing license-gibts in jedem road and gunclub in deutschland...)
 

JMB

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Was ich hier manchmal so lese ...

Da gibt es keinen Grund sich über die Texasboyz lustig zu machen - traurig ahber war. ;-)


WaiHei
 
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hmm was soll denn überheblich sein? Der kleine Scherz mit dem Biologen oder was, das hat nichts mit Arrogant zu tun, vielleicht mit trockenem Humor? zudem Bellen getroffene Hunde, musste ja sowas kommen wenn hier jeder zweite drauf rum reitet, warum der Schweizer Schein in Deutschland anerkannt ist.

Würde natürlich gerne den Deutschen Jagdschein in Deutschland ablegen, würde mich freuen ein Schein zu haben, der den Deutschen Prüfungsanforderungen entspricht, aber das sind eure Gesetze die das nicht erlauben.

Hamburg stellt ja überhaupt niemandem Jagdscheine aus. Eure Jagdprüfungen sind ja auch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, und somit anerkannt das eine Bundesland den Schweizer Schein und das andere halt nicht.

Zudem werden auch unsere schönsten Steintiere in der Schweiz von reichen Deutschen erledigt, habe da auch nix dagegen, denn dies entscheiden ganz alleine die Kantone, da werden Jäger nicht gefragt, und so ist es auch mit dem anerkennen der Jagdscheine.

Auch ich als Bündner kann nicht in der ganzen Schweiz Jagen.

Unser Lehrgang bis zur Prüfung dauert 15 Monate, bei nicht bestehen muss 12 Monate gewartet werden. Kenne Deutsche die den Schein in 2 Wochen hatten aber auch andere die sich über Monate mit den Lehrgängen beschäftigten.

Habe mich sehr Intensiv mit der Deutschen Jagd und dem Lehrstoff beschäftigt, kenne viele Jungjäger aus Deutschland die mir über Ihre Prüfung berichteten.

Von denen habe ich auch Deutsche Unterlagen erhalten, darunter war auch (Vor und nach der Jägerprüfung 54 Auflage Krebs) ( Neumann - Neudamm Rotwild konkret ) usw.

Da gibt es sicher unterschiede, vor allem bei den Arten ( Steinwild, Murmeltiere, Gämse, Alpschneehuhn, Bären) was bei uns sicher mehr Schwergewicht hat als bei euch. Dafür ist bei uns ( Muffel- Schwarz- Damm-Sika wild ) zweitrangig wird aber auch geprüft, obwohl das ein und andere gar keine einheimische Art ist. Schlussendlich ist das zu erlernende fast Identisch. Spürbare Unterschiede gibt es nur bei den Waffen und der Waffenprüfung, wir werden Beispielsweise auf Kipphasen geprüft. Auch wenn wir nur mit einem Mindestkaliber von 10.3 jagen dürfe, befassen wir uns auch mit 8x68 / 30-06 / 8x57 usw. zudem sind Flintenlaufgeschosse, Mehrladewaffen, Bockbüchsflinten, Bockbüchsen usw. verboten, dennoch wird dies alles zu 100% Geprüft .

Unser Prüfungsverfahren wurde genau aus diesem Grund so aufgebaut dass das jagen in anderen Kantonen und Ländern somit ermöglicht wird, der Hauptgrund ist aber die Gleichwertigkeit der Prüfung und über all dem steht die Sicherheit.

Anerkennen oder auch nicht, das entscheide nicht ich, vieleicht hat es ja geholfen das ganze bisschen anders zu sehen, außer jemand ist auf Streit aus und muss hier Meinungen kund tun und Antworten geben die nichts mit dem ganzen zu tun haben.

Habe hier ganz normal was gefragt was dem Foren- Standard entspricht, wenn's jemand nervt dass Schiene anerkannt werden, ich evtl. ein Konkurrent sein könnte, oder sonst was böses im Sinn habe, kann ich euch beruhigen, bin nur Jagdgast, will kein Revier weder sonst was. Wer sich an jagenden Ausländer stört, befürchtet eine Art könnte ausgerottet werden oder nur sonst Jagdneid hat, muss sich wohl irgendwo bei der Regierung beschweren, und nicht sauer auf mich sein. :no:
 

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