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Sirius, bleib bei Deinen Leisten
Steht doch alles in deinen Schmökern, lies noch mal .Waren denn die Expressvisiere nur Makulatur? Dafür haben sie sich aber ganz schön lange gehalten, für so eine "Fehlkonstruktion". Waren ja auch auf engl. Büchsen drauf, oder eher gesagt vornehmlich auf engl. Büchsen.
Geht mit .404Jeffery oder .470N.E. (letztere aus einem festverlöteten DB-Laufbündel) aber bestimmt besser auf solche Entfernungen zu treffen, als mit 10,75x68 und 11,2x72.
Zudem sind Expressvisiere mit yds.-Unterteilung sicherlich auch weitaus präziser als solche mit Meter-Unterteilung, dazu kommt dann noch die bessere Präzission der zölligen Kaliber, das weniger "launische" Cordit und die harten DP-/Direktabzüge mit 2kg+ Abzugsgewicht, bei denen auf einen Doppelzüngelstecher verzichtet werden kann.
Der Heinrich hat nen netten Spruch unten stehen.Sirius, bleib bei Deinen Leisten
Hüstel, ich kenne da jemanden, der eine M66SM in Afrika führt...Aber keiner wird mit einem Doppelzüngelstecher zur Jagd nach Afrika fahren....
Hüstel, ich kenne da jemanden, der eine M66SM in Afrika führt...
Weiteste Erlegung 240m vom Zweibein aus...
Die Jagd in Afrika kann heute nicht mehr so durchgeführt werden wie vor dem Krieg.Natürlich Erfahrungen (am besten reichlich Bilder) nur mit dt. Afrikawaffen vor 1945, in der techn. Aufmachung der damaligen Zeit.
Nur bei (afrikanischer) Jagdpraxis vermittelst Du nicht den Eindruck des wahren Experten.
Von daher mein Rat zur Konzentration auf Sachthemen, in denen Du sicher bist.
Die Jagd in Afrika kann heute nicht mehr so durchgeführt werden wie vor dem Krieg.
Insofern ist die technische Ausstattung heute auch eine andere. Auch stelle ich die These auf, daß die damaligen Jäger auch lieber mit heutiger Ausrüstung (zumindest Optik) und nicht mit 5-fach Expressvisier gejagt hätten.
Also belassen wir es lieber bei der Beschreibung der damaligen Waffen und versuchen nicht damit heute in Afrika zu jagen.