Der Wohlleben-Studiengang...

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.....hat begonnen!


:giggle:
Basti
In Eberswalde hat mal die Crème de la Crème der deutschen Forstwissenschaft gelehrt.
Ich schäme mich...
Gruß-Spitz
 
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Ich hatte in den 90ern noch DDR- Profs- und Doktoren.
Echte Forstpraktiker, da hat man noch was gelernt!
Auch im Bereich Naturschutz und Wildbiologie!!
Ich hab '97 den Lehrgang zur Jägerprüfung dort gemacht.
Das dort vermittelte Wissen war nicht nur zum Bestehen der Prüfung gedacht sondern weit darüber hinaus!
Gruß-Spitz
 
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Ich hab '97 den Lehrgang zur Jägerprüfung dort gemacht.
Das dort vermittelte Wissen war nicht nur zum Bestehen der Prüfung gedacht sondern weit darüber hinaus!
Gruß-Spitz
Da hatte ich in das meiste meines Studiums in EW hinter mir und wusste das man mit dem angeeigneten, vermitteltem und erlerntem Wissen in jedem Bundesland/Land arbeiten konnte...
 
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Könnten die nicht per se besser Manadals bunt malen? Nicht, dass sie da einen Wertbeitrag liefern (damit haben wir ja eh abgeschlossen) oder kein Geld kosten würden, sie würden aber zumindest andere nicht bei sinnvollen Tätigkeiten stören.


grosso
Der FAL kann so einen rumschicken und Habitatbäume kartieren lassen oder Totholz aufnehmen lassen. Da sind die recht lange beschäftigt und wenn sie fertig sind können sie Stubben zählen ... mir würde da was einfallen
 
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Nur mal zur Verdeutlichung aus der Arzneimittelforschung was ich mit staatlichen Eingriffen auch meine:
Bei innovativen und/oder hochpreisigen Neuentwicklungen braucht man die Industrie nicht bitten. Da sind die Unternehmen fleißig und erfolgreich dabei. Z.B. gegen Herz-Kreislauf-,Lungen- oder Krebserkrankungen. Ist ja auch gut so.
Innovative Antibiotika werden auch dringend gebraucht, weil viele Problemkeime Mehrfachresistenzen entwickelt haben. Antibiotika werden i.d.R. nur kurzzeitig gegeben. Keine lukrative Dauermedikation.
Da kommt wenig bis garnichts aus der privaten Forschung. Entsprechende finanzielle Förderung?
Von Staat/Kassen/Versicherten? In anderen Ländern nehmen staatliche Stellen das wieder in die Hand. Das Medikament kostet, was es kostet. Aktionäre? Börsenkurse? Das Problem muß gelöst werden.
Infrastruktur? ÖPNV? Profitieren all, wenn's funktioniert. Privatwirtschaft beteiligt sich durch Steuern und kann sich um Wichtigeres/Lukrativeres kümmern.
 

VJS

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Entschuldige bitte meine gehässigen Kommentare und bitte bezieh sie nicht auf dich, aber du meinst gerade den gut funktionierenden ÖPNV (DB) und das optimal instandgehaltene Straßennetz?
 
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Nur mal zur Verdeutlichung aus der Arzneimittelforschung was ich mit staatlichen Eingriffen auch meine:
Bei innovativen und/oder hochpreisigen Neuentwicklungen braucht man die Industrie nicht bitten. Da sind die Unternehmen fleißig und erfolgreich dabei. Z.B. gegen Herz-Kreislauf-,Lungen- oder Krebserkrankungen. Ist ja auch gut so.
Innovative Antibiotika werden auch dringend gebraucht, weil viele Problemkeime Mehrfachresistenzen entwickelt haben. Antibiotika werden i.d.R. nur kurzzeitig gegeben. Keine lukrative Dauermedikation.
Da kommt wenig bis garnichts aus der privaten Forschung. Entsprechende finanzielle Förderung?
Von Staat/Kassen/Versicherten? In anderen Ländern nehmen staatliche Stellen das wieder in die Hand. Das Medikament kostet, was es kostet. Aktionäre? Börsenkurse? Das Problem muß gelöst werden.
Infrastruktur? ÖPNV? Profitieren all, wenn's funktioniert. Privatwirtschaft beteiligt sich durch Steuern und kann sich um Wichtigeres/Lukrativeres kümmern.

Im Angesicht von einstürzenden Brücken und einer nicht funktionierenden DB, habe ich eher die Wahrnehmung in Takatukaland zu wohnen. Es bleibt dabei, Staat, im Sinne von Politik und öffentlicher Verwaltung kann so gut wie gar nichts.

Das, was da aktuell an 'lenkenden' Gesetzen und Verordnungen auf den Weg gebracht wurde, ist eine Katastrophe, die den Standort Deutschland in die Wüste befördern wird. Ist halt blöd, wenn der weit, weit überwiegende Teil der Welt mit unserem Gutmenschentum wenig am Hut hat und ihnen unsere moralische Überlegenheit eigentlich nur auf die Nerven geht.


grosso
 
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Nur mal zur Verdeutlichung aus der Arzneimittelforschung was ich mit staatlichen Eingriffen auch meine:
Bei innovativen und/oder hochpreisigen Neuentwicklungen braucht man die Industrie nicht bitten. Da sind die Unternehmen fleißig und erfolgreich dabei. Z.B. gegen Herz-Kreislauf-,Lungen- oder Krebserkrankungen. Ist ja auch gut so.
Innovative Antibiotika werden auch dringend gebraucht, weil viele Problemkeime Mehrfachresistenzen entwickelt haben. Antibiotika werden i.d.R. nur kurzzeitig gegeben. Keine lukrative Dauermedikation.
Da kommt wenig bis garnichts aus der privaten Forschung. Entsprechende finanzielle Förderung?
Von Staat/Kassen/Versicherten? In anderen Ländern nehmen staatliche Stellen das wieder in die Hand. Das Medikament kostet, was es kostet. Aktionäre? Börsenkurse? Das Problem muß gelöst werden.
Infrastruktur? ÖPNV? Profitieren all, wenn's funktioniert. Privatwirtschaft beteiligt sich durch Steuern und kann sich um Wichtigeres/Lukrativeres kümmern.
Grundlagenforschung für neue Antibiotika und auch andere Medikamente sollten selbstverständlich an Universitäten stattfinden und üppig finanziert werden.
Und dann sollten die besten Köpfe daran arbeiten, ohne ihre Zeit an irgendwelche nutzlosen Drittmittelprojekte zu verschwenden.
Dafür muss man dann auch 5+ Jahre studieren und danach eine Promotion dranhängen.
Aber das ist vom Bachelor in Bäumeumarmen mit Ralle L. so weit weg wie der Mond von der Erde.
 

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