Der Wohlleben-Studiengang...

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Wer zum Anschreien immer die gleiche Eiche wählt, ist schlecht beraten, die werfen mit Ästen. Auch Alpenveilchen reagieren auf ständiges Anmeckern mit Wachstumsstörungen. Und Mimosen nehmen ständiges Begrabschen richtig übel. Herr Wohlleben hat genau hingeschaut, aber leider etwas überhöhte Ergebnisse interpretiert, kann ja mal passieren. Pflanzen sind auch Lebewesen, aber irgendwie nicht menschenähnlich.
 
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Als Student bekommt man 934 € BAföG im Monat, kann dann irgendeinen Blödsinn studieren, den kein Mensch braucht und entspannt in den Tag hinein leben und sein Studentendasein genießen.
Sorry, Wikipedia schreibt dazu wesentlich differenzierter. Teildarlehen,längst nicht alle Studierenden erhalten Geld, Maximum eher Schüler-BAFÖG unter gewissen Bedingungen. Usw. Kann aber sein, daß Wikipedia sich irrt? Der Anteil an Studenten mit Nebenjobs ist jedenfalls relativ hoch.
 
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Bitte differenzieren. Forschung und Lehre! Ohne Grundlagen geht's nicht. Muß eine Industrienation sich leisten.
Ohne unmittelbar erkennbaren Ertrag hat's die Wissenschaft schon schwer genug...
Siehe hier, tue ich.
für geistige Drittligisten, die niemals einen nennenswerten akademischen Beitrag bringen werden.
Aber was heute selbst an namhaften Unis unter "Forschung" läuft ist häufig ein Witz und das ist auch bekannt. Nicht umsonst spricht man von "Drittmittelakquise". Und je irrelevanter die Hochschule desto schlimmer wird es.
Die Humanmedizin ist wieder weit zurück und beseteht noch auf universitärer Ausbildung.
Gähn, wo habe ich gesagt, dass universitäre Bildung für alle Fächer abgeschafft werden soll...
Oben sprichst du vom Unterschied zwischen Forschung und Lehre. Wieviele ppm der Promotionen in der Humanmedizin haben wissenschaftlichen Anspruch?
Und die Humanmedizin könnte den blödsinnigen NC abschaffen. Damals nach dem Abi meinten alle, mir Medizin aufschwätzen zu wollen. Ich wäre ein beschissenener Arzt geworden. Ein Kollege mit 0,2 schlechter musste hart kämpfen für seinen Platz und ist mittlerweile ein hervorragender Chirurg. Ob ihm das Auswendiglernen con 1500 Seiten innere Medizin in der Praxis soooo viel bringt weiss ich wiederum nicht.

Aber du liest aus den Beiträgen was dir gefällt, weiter viel Spass dabei.
 
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Als Student bekommt man 934 € BAföG im Monat, kann dann irgendeinen Blödsinn studieren, den kein Mensch braucht und entspannt in den Tag hinein leben und sein Studentendasein genießen.

Als Azubi erhält man im Schnitt 1.038 € Monatslohn (Brutto natürlich. Steuern werden noch abgezogen, von irgendwas muss ja das BAföG finanziert werden).
Der Azubi zahlt exakt NULL Euro Steuern auf seinen Lohn und kann sein Geld behalten.
Der BAföGler muss es zurückzahlen.
 
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Der Azubi zahlt exakt NULL Euro Steuern auf seinen Lohn und kann sein Geld behalten.
Der BAföGler muss es zurückzahlen.
Da hast du Recht, das hatte ich anders in Erinnerung.

Nachtrag: Das Azubigehalt ist nur bis zu einem Jahreseinkommen von ca. 11.000 € Steuerfrei, danach werden Steuern fällig. Dazu kommen die Beiträge für die Sozialversicherung (ca. 20 % des Gehalts).

BAföG muss nur zu 50 % zurück gezahlt werden und auch nur maximal ca. 10.000 €.
 
Zuletzt bearbeitet:
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... Das Problem ist, dass Wohlleben eben keine Wissenschaft macht und damit auch keine Lehre machen sollte und maximal als Schwurbler in Sozialwissenschaft oder als Geldmacherei in BWL Erwähnung finde sollte..

Diese generelle Wissenschaftschelte oder das Ausspielen von Handwerk gegen Akademiker ist doch quatsch
Wmh
Peter
 
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Du hast 1038 € erwähnt und daraufhin habe ich geschrieben, dass der darauf 0 Steuern zahlt.
Alles gut, du hast ja im Grunde genommen Recht...
Mein Beitrag war vielleicht etwas populistisch. Ich bin kein Gegner vom BAföG (und grundsätzlich auch nicht von Steuern), aber ich bin der Meinung der Staat müsste die klassische Ausbildung stärker fördern als bisher. Ebenso die Studiengänge, die eine Volkswirtschaft, die auf Erfindungen und Technologien beruht, mehr fördern (MINT Studiengänge).

Aber jetzt wieder zurück zum Peter :)
 
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Alles gut, du hast ja im Grunde genommen Recht...
Mein Beitrag war vielleicht etwas populistisch. Ich bin kein Gegner vom BAföG (und grundsätzlich auch nicht von Steuern), aber ich bin der Meinung der Staat müsste die klassische Ausbildung stärker fördern als bisher. Ebenso die Studiengänge, die eine Volkswirtschaft, die auf Erfindungen und Technologien beruht, mehr fördern (MINT Studiengänge).

Aber jetzt wieder zurück zum Peter :)
Lohnt nicht! Es sind schon vier Seiten zu dem Thema geschrieben worden...
 

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