Der Schnäppchenthread: Jagdausrüstung

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weil ich ihn als Fanboy bezeichnet habe?
Mach dich nicht lächerlich, im übrigen ist der Herr auch nicht zimperlich.
Deswegen, geht mir sonst wo vorbei.
Da redet sich jemand seinen Kauf schön. Mehr ist das nicht.
 
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Ich hab alle möglichen Rucksäcke. Für Regentage etc. ist Loden nicht optimal aber für die 99% wo ich auf der Kanzel sitze ist der Lodenrucksack recht praktisch für WBK, Spektiv, Taschenlampe etc. Meiner ist von Riserva. Nix für schweres Gepäck. Genauso wenig wie der gezeigte. Für Gebirge etc. nehme ich keine Lodenrucksäcke.
 
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Der hat auch ein komplett gepolstertes Gewehrfutteral dabei.
Genauso wie alle JAGDrucksäcke mit Tranport für die Waffe, also bspw X1.
Damit kann man tatsächlich ein Gewehr transportieren und nicht dieser Unsinn mit außen angeschnallter Waffe.

Hier sind anscheinend die Ostermayer fanboys unterwegs. Gabs auch schon in Zusammenhang mit anderem teurem Klimbim aus dem Laden.
Letztlich kostet das Teil auch noch 500€, was aber anscheinend den Kunden zuviel war und man den Preis auf 340 gesenkt hat

Loden ist und bleibt Murks für einen Rucksack.
Und dieser Rucksack ist jenseits von gut und böse.

ES ist mir im übrigen schxxxegal was du gut oder schlecht findest.
Dir fehlt jeglicher Überblick was einen guten Rucksack auszeichnet.
Deswegen, kauf das Lodenteil.
Jedes Material hat seine Berechtigung, z.B. Loden bei der Pirsch vorteilhaft da lautlos - ich selbst habe einen von Hubertus Loden.

Wenn es aber um den angedachten Einsatzzweck des Ostermayers - Bergjagd wie der Name und die Werbebilder suggerieren (übrigens alle mit leerem Rucksack), da gibt es wahrlich besseres: angefangen vom Waffentransport bis zum Tragesystem (letzteres macht den wahren Unterschied beim Gewicht aus, nicht die paar qm Gewebe und die Reißverschlüsse).

Ein paar hundert Gramm mehr sind dann irrelevant, wenn das Gewicht auf der Hüfte steht anstatt an den Schultern zu hängen (15 kg in meinem Gregory tragen sich angenehmer als 5 kg in meinem Hubertus Rucksack).
 
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19 Sep 2023
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Können wir nicht mal ein „Cast-Wiki“ aufmachen?

Wie in einem Katalog kann man sich da auf Grundlage seiner Empfehlungen den perfekten Musterjäger zusammenstellen?
Sozusagen den „Cast-to-go“?

Er hat doch genug Kommentare geschrieben- wir bekämen seine Inventarliste auch ohne seine aktive Mitarbeit zusammen?

⚠️ Achtung, der Beitrag kann Spuren von Sarkasmus enthalten.
 
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Wie zieht man das Teil drüber, wenn die Waffe draufgeschnallt ist?
Kannst dir was ausdenken...
Für mich taugt solch ein Waffentragesystem eh nur für einen Anmarsch zu was auch immer. Im Revier ist die Waffe auf der Schulter.
Ich hatte den ganzen Spaß schon von Vorn etc., habe ich alles wieder verkauft. Suchte ich einen leisen Rucksack für den Ansitz, wäre Loden nicht die schlechtetste Idee, denn bevor das eintritt, was du aus "Erfahrung" beschreibst, bin ich entweder auf dem Sitz oder im Auto. Und geh mal davon aus, dass ich weit mehr Strecke zurücklege als der Normaljäger...
Und ja, für diverse Eventualitäten habe ich die Lodenkotze am Rucksack befestigt, da ist sogar die Waffe geschützt, manchmal kann es so einfach sein ;)

Sollte ich etwas für die Bergjagd etc. suchen, wäre ich in einer anderen Richtung unterwegs
 
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Ich find's ja im Prinzip lustig, was angesichts eines einfachen Hinweises hier wieder an Diskussionen aufkommt und an Spekulationen in die Welt gesetzt wird.
Hat denn der glückliche Besitzer des neuen Rucksackes "Gams" der Firma Ostermayer, für 335,-€ (statt 499,-€) irgendwo geschrieben, was er jagdlich mit dem Teil anstellen will?
Glaubt irgendjemand ernsthaft, dass man mit einem Rucksack mit 27ltr. Fassungsvermögen tatsächlich mehr als den üblichen Krimskrams transportiert bekommt, nur weil der Name des Dings "Gams" lautet? Was ist dann mit dem Eberlestock "Team Elk Pack"?
Wenn man von der Sondersituation Bergjagd einmal absieht (!!!), sieht der übliche jagdliche Einsatzbereich für einen Rucksack in 90% der Fälle in deutschen (!!!) Revieren doch wohl so aus, dass man dessen Inhalt vom Auto zum Hochsitz trägt - und von dort wieder zurück, eine Strecke von vielleicht max. 500m, bei DJen evtl. auch mal ein bissel weiter.
WAS an dieser Anforderung soll denn Loden als Material NICHT leisten können?
Wer sich bei Regen auf einen offenen Sitz ANSETZT, dem ist sowieso nicht zu helfen, zudem gibt es genügend Schutzmöglichkeiten auch für den Rucksack (oder zumindest dessen Inhalt - und wenn's ein Müllbeutel ist). Die viel geschmähten Brauchtumskugeln haben z.B. in vielen Fällen eine Schweißeinlage, da wird gar nix nass, was sich drinnen befindet.

Der einzige Punkt, den ich wirklich als fragwürdig ansehe - und der mich von dem Kauf wirklich, ja abschrecken würde, ist der imho unverschämte Preis; wobei es m.E. auch keinen anderen Rucksack für den o.g. Zweck gäbe, für den ein solcher oder ähnlicher Preis zu rechtfertigen wäre.
 
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Können wir nicht mal ein „Cast-Wiki“ aufmachen?

Wie in einem Katalog kann man sich da auf Grundlage seiner Empfehlungen den perfekten Musterjäger zusammenstellen?
Sozusagen den „Cast-to-go“?

Er hat doch genug Kommentare geschrieben- wir bekämen seine Inventarliste auch ohne seine aktive Mitarbeit zusammen?

⚠️ Achtung, der Beitrag kann Spuren von Sarkasmus enthalten.

Wäre eine super Idee. Auch einfach umzusetzen, denn jeder vorgestellte Artikel würde eh nur einen Stern bekommen :D :D
 
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Ich find's ja im Prinzip lustig, was angesichts eines einfachen Hinweises hier wieder an Diskussionen aufkommt und an Spekulationen in die Welt gesetzt wird.
Hat denn der glückliche Besitzer des neuen Rucksackes "Gams" der Firma Ostermayer, für 335,-€ (statt 499,-€) irgendwo geschrieben, was er jagdlich mit dem Teil anstellen will?
Glaubt irgendjemand ernsthaft, dass man mit einem Rucksack mit 27ltr. Fassungsvermögen tatsächlich mehr als den üblichen Krimskrams transportiert bekommt, nur weil der Name des Dings "Gams" lautet? Was ist dann mit dem Eberlestock "Team Elk Pack"?
Wenn man von der Sondersituation Bergjagd einmal absieht (!!!), sieht der übliche jagdliche Einsatzbereich für einen Rucksack in 90% der Fälle in deutschen (!!!) Revieren doch wohl so aus, dass man dessen Inhalt vom Auto zum Hochsitz trägt - und von dort wieder zurück, eine Strecke von vielleicht max. 500m, bei DJen evtl. auch mal ein bissel weiter.
WAS an dieser Anforderung soll denn Loden als Material NICHT leisten können?
Wer sich bei Regen auf einen offenen Sitz ANSETZT, dem ist sowieso nicht zu helfen, zudem gibt es genügend Schutzmöglichkeiten auch für den Rucksack (oder zumindest dessen Inhalt - und wenn's ein Müllbeutel ist). Die viel geschmähten Brauchtumskugeln haben z.B. in vielen Fällen eine Schweißeinlage, da wird gar nix nass, was sich drinnen befindet.

Der einzige Punkt, den ich wirklich als fragwürdig ansehe - und der mich von dem Kauf wirklich, ja abschrecken würde, ist der imho unverschämte Preis; wobei es m.E. auch keinen anderen Rucksack für den o.g. Zweck gäbe, für den ein solcher oder ähnlicher Preis zu rechtfertigen wäre.

Absolut.
Ich habe mir den Rucksack schon im Februar auf der Hohen Jagd in Salzburg gekauft (Vorbestellt) da er dort vorgestellt wurde. Ich hatte bisher einen Lodenrucksack von Waldkauz der mir grundsätzlich gut gefällt aber ein paar Nachteile hat. Erstens hat er nur einen grossen Beutel in dem alles hin und her fliegt, wenn man Pirscht, zweitens ist das was da hinten drinn hin und herfliegt oftmals laut (Messer auf Fernglas, Munition auf Locker.. da klimpert es oftmals im Gepäck. Zweitens gehe ich doch hin und wieder in die Berge auf die Murmel, Reh und Gamsjagd und dann MUSS der Rucksack ein Tragesystem bez. einen Kontaktrücken haben sonst tut es weg, besonders wenn man wie ich Gepäck dabei hat. Der Gewehrhalter der an dem Rucksack von Ostermayer drann ist gefällt mir sehr gut- auch wenn einige sagen das sei zu weit weg vom Körper. Das tolle an dem Rucksack ist, dass das Gewicht komplett auf die Hüfte geht und somit sich das Gewehr wirklich leicht tragen lässt. Das war früher immer ein Problem mit dem von Waldkauz denn das Gewehr war mit dem Riemen geschultert aber schon nach der ersten Stunde wird die Waffe wirklich schwer UND man hält sich ja ständig am Riemen. Jetzt ist die Waffe auf dem Rücken, wird von der Hüfte getragen und die Hände sind frei. Daher für mich top. Der Loden ist wirklich Wasser abweisend, sodass ich den Rain Cover sogar abmachen würde. Wenn es so schüttet gehe ich sicher nicht pirschen. Und JA, ich denke der Preis. Egal ob 350,- die ich bezahlt habe oder aber 499,- spricht sicher nicht jeden an und sicherlich "braucht" auch nicht jeder so einen Rucksack aber bis jetzt muss ich sagen bin ich sehr glücklich damit, mit dem Design, dem wirklich schönen Material und auch mit dem Wasserpack mit dem ich mir wenn ich auf 2000m Höhe was geschossen habe anschliessend die Hände waschen kann. Für jemand der mit dem Auto bis zur Kanzel fährt ist der Rucksack wahrscheinlich nicht nötig
 
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Da zerlegt der immer gleiche wieder mal einen Thread.
Es hat keinen Sinn über die Narrenfreiheit zu diskutieren! Vergesst es!
 
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Absolut.
Ich habe mir den Rucksack schon im Februar auf der Hohen Jagd in Salzburg gekauft (Vorbestellt) da er dort vorgestellt wurde. Ich hatte bisher einen Lodenrucksack von Waldkauz der mir grundsätzlich gut gefällt aber ein paar Nachteile hat. Erstens hat er nur einen grossen Beutel in dem alles hin und her fliegt, wenn man Pirscht, zweitens ist das was da hinten drinn hin und herfliegt oftmals laut (Messer auf Fernglas, Munition auf Locker.. da klimpert es oftmals im Gepäck. Zweitens gehe ich doch hin und wieder in die Berge auf die Murmel, Reh und Gamsjagd und dann MUSS der Rucksack ein Tragesystem bez. einen Kontaktrücken haben sonst tut es weg, besonders wenn man wie ich Gepäck dabei hat. Der Gewehrhalter der an dem Rucksack von Ostermayer drann ist gefällt mir sehr gut- auch wenn einige sagen das sei zu weit weg vom Körper. Das tolle an dem Rucksack ist, dass das Gewicht komplett auf die Hüfte geht und somit sich das Gewehr wirklich leicht tragen lässt. Das war früher immer ein Problem mit dem von Waldkauz denn das Gewehr war mit dem Riemen geschultert aber schon nach der ersten Stunde wird die Waffe wirklich schwer UND man hält sich ja ständig am Riemen. Jetzt ist die Waffe auf dem Rücken, wird von der Hüfte getragen und die Hände sind frei. Daher für mich top. Der Loden ist wirklich Wasser abweisend, sodass ich den Rain Cover sogar abmachen würde. Wenn es so schüttet gehe ich sicher nicht pirschen. Und JA, ich denke der Preis. Egal ob 350,- die ich bezahlt habe oder aber 499,- spricht sicher nicht jeden an und sicherlich "braucht" auch nicht jeder so einen Rucksack aber bis jetzt muss ich sagen bin ich sehr glücklich damit, mit dem Design, dem wirklich schönen Material und auch mit dem Wasserpack mit dem ich mir wenn ich auf 2000m Höhe was geschossen habe anschliessend die Hände waschen kann. Für jemand der mit dem Auto bis zur Kanzel fährt ist der Rucksack wahrscheinlich nicht nötig

Wie geschrieben, ich hatte in meiner Beurteilung die Bergjagd ausdrücklich ausgenommen, da ich hiervon zu weit weg bin (leider). Hier könnte ich mir daher tatsächlich vorstellen, dass Dinge anders zu bewerten sind (außer der Sache mit dem Preis).
Aber wenn's Dir frommt, ist doch alles ok.
 

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