Der schlechte Ruf von Teilzerlegern

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Die Wildbret Entwertung bei Rehwild ist eine Katastrophe überall Splitter das brauch ich nicht.
Ein Begeher hatte die in 3006 geschossen in der Decke sieht alles gut aus aber beim Zerwirken fängt dann das große wegwerfen an wegen der Splitter nicht mal als Hundefutter zu gebrauchen.


Moin !
Ich nutze Geco Zero seid 6 Jahren, und kann Deine Erfahrungen so gar nicht teilen!

Mag an der .308 liegen, oder am Treffersitz.

Gerade bei Reh, war nix wirklich erwähnenswertes dabei. Fluchtstrecken zwischen 0m und 25m sind für mich nix was ich bemängeln würde.
Entwertung...da hat ja jeder seine eigene Vorstellungen.... Wenn ich zwischen den Rippchen 5cm verwerfe ist das für mich "(nix), das meiste war mal ne Handinnenfläche. Auch das ist für mich akzeptabel. "Grün" hatte ich nie, Splitter einmal in der Leber. (Ja ärgerlich, und für manch einen auch einmal zuviel...)

Alles in allem kann ich sagen, dass ich in meinem Umfeld nicht der einzigste bin, der Geco Zero nutzt und das zur Zufriedenheit.

Zum Glück, kann ja jeder die Regeln in seinem Revier selber bestimmen...
 
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Ich würde eher fragen ob R8 oder Helix in .30-06 oder in .308 besser ist :p Da wird weniger gestritten hier.
 
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Genug O.T. es ging um Teilzerleger mit und ohne Blei und warum alte Hasen die neuen Teilzerleger kritischer sehen, als ihre alten.
 
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Goschi

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Über das Sax KJG wurde hier schon reichlich und durchaus positiv diskutiert.
 
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Noch eine Randpatrone, von heute Nacht.

20190508_194648.jpg

Das Lehigh hat gemacht was es sollte, aber nicht jeder mag das...beim Rehwild wollte ich das auch nicht haben und das Geschoss (eigentlich für die 338 Lapua) hat mehr experimentellen Charakter...

Drei Ausschüsse aussen und

IMG_20200616_0050007.jpg
innen

IMG_20200616_0111344.jpg
 
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Die Tigr die ich kenn haben eine Erstschussabweichung von 6-8cm. Wie hast Du das in den Griff bekommen oder tritt das bei deinem Tigr nicht auf?

Gruß
Jan

Hallo,

nach dem Einschießen auf 100m lag der 4. Schuß im Zehner und ich traf den Bock auch da wo ich wollte. Was genau das für Patronen sind ist mir ehrlich gesagt egal. Ich habe mal ein Foto der Verpackung angehängt. Ich bin mit der Kombination Waffe / Munition jedenfalls sehr zufrieden.

Gruß,

Bernhard

P1010111 (Medium).JPG
 
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Können auch irgendwelche Surplus gewesen sein, die ich aus der Schüttung in diese Verpackung getan habe. Sehen alle gleich aus. Teilmantel in diesem Kaliber habe ich auch, damit gibt es aber Zuführstörungen bei meiner Tigr.
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Das beschlossene Stück hat das Problem. Das ist viel schlimmer.
Ist Munition so teuer , das man mit Surplus Vollmantel jagen muss ?
Wenn die Waffe keine Teilmantel oder bleifreien Geschosse verdaut, nur mit Vollmantelgeschossen läuft und Präzision bringt ..... dann ist das eine klasse Waffe für den Schiessstand. Aber nicht für die Jagd. Meine bescheidene Meinung .
Liegt auch nicht am Aussehen der Büchse. Ich führe eine MR308 auch mal zur Jagd aus.
Liefert mit jagdtauglichen Geschossen eine super Präzision ohne Störungen.
 
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Dieses Beispiel sollte nur zeigen, das der Treffersitz bei der Jagd viel wichtiger ist als irgendeine Geschoßform.
Ja, sagte ich schon mal. Treffersitz zählt. Aber!
Es kann auch dem besten , routiniertestem Schützen passieren, dass die Kugel eben auch mal nicht 100% dort sitzt, wo sie eigentlich hin soll. Das wird dir jeder Schweißhundeführer bestätigen und dich für eine Verwendung von VM verfluchen.
Jetzt noch was zum Thema. Seit 15 Jahren jage ich bleifrei. Erst mit Teilzerlegern (Jaguar Classic), jetzt Deformator (GMX o TTSX).
Ich wollte erst kein Blei und jetzt auch keine Splitter mehr. Habe mit den Deformatoren erst ca. 30 Stück Dam-, Schwarz und Rehwild geschossen, bin aber auch mit denen sehr zufrieden.
 
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Taumeln VM nicht im Zielkörper und richten dadurch erheblichen Schaden an? Meine da mal was von der BW im Kopf behalten zu haben.
 
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Das Problem ist, du kannst dir sicher sein wie du willst - meinetwegen 120%. Aber Wild ist nun mal keine Papierscheibe und kann und wird davon laufen. auch mit dem besten Treffer.
Wenn du mal gesehen hast, dass ein Reh mit völlig zerfetztem Herz (Schusswirkung) gute 100m durch den Wald rennt, dann wirst du deinen Blödsinn schnell aufhören. 100m ohne Pirschzeichen - die ein Vollmantelgeschoß nicht oder nur sehr wenig liefert, da findest du nix mehr ohne Hund.
Und noch reden wir "nur" über Rehwild. Das machst du dann mal mit Rotwild oder gar mit Schwarzwild. Beides Wild, das fast immer, selbst mit besten Treffern geht, weit geht (bumm um ist da sehr selten, auch mit besten Jagdgeschossen).
Lass das mit den Vollmantelgeschossen - auch für deine Waffe gibt es Teilmantel oder Solidmunition und such Kontakt zu einem Hundeführer mit brauchbarem Hund - irgendwann, früher oder später wirst du ihn brauchen. Das ist 100% sicher!
 
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Gelöschtes Mitglied 25821

Guest
Danke an alle diejenigen Waidgenossen, die die Verwendung von nicht jagdlicher Munition beim Beschießen von Wild hier missbilligen und vor allem auch Gegenwind zeigen!(y)
Vollmantelmunition ist nämlich in der militärischen Anwendung explizit nicht zum Töten gedacht, sondern lediglich zum Immobilisieren. Der Soldat soll kampfunfähig werden und bestenfalls noch zwei weitere Kameraden binden, um ihn zu retten...
Bei der Jagd wollen wir aber schnell und qualfrei das Wild endgültig entnehmen. Das funktioniert mit aufpilzenden Geschossen, die eine Kaverne erzeugen, wodurch der Blutdruck schlagartig abfällt.
Auch wenn das nach Troll riecht, muss das gesagt sein: Wir wollen waidgerecht jagen!!!
 
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Zwecklos.. nachdem was ich alles von dem Herren Mauserjäger gelesen habe , braucht der den Kick... mit jagdmunition kann doch jeder..
Mein Erster Bock war eine nach Suche mit BGS.. TIG Kammerschuss, Herz /Lunge nicht mehr vorhanden. 25 m in die dichtesten Brommberen..ohne Hund hätt ich den nicht gefunden.
Seitdem bin ich begeistert von der Leistung unserer Jagdhunde..
 

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