Der schlechte Ruf von Teilzerlegern

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Guest
Ich habe einige Jagdbücher, da wird das Jagen nach 1945 mit Wehrmachtkarabiner und Vollmantelmunition als recht befriedigend beschrieben. Wenn überhaupt, gab es Angst erwischt zu werden, aber niemals wegen der Zielwirkung. Und das von Jägern, die jahrzehntelang sehr intensiv jagten und beim Aufschreiben ihrer Erinnerungen offenbar nicht vom schlechtem Gewissen geplagt wurden.
 
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Ich habe einige Jagdbücher, da wird das Jagen nach 1945 mit Wehrmachtkarabiner und Vollmantelmunition als recht befriedigend beschrieben. Wenn überhaupt, gab es Angst erwischt zu werden, aber niemals wegen der Zielwirkung. Und das von Jägern, die jahrzehntelang sehr intensiv jagten und beim Aufschreiben ihrer Erinnerungen offenbar nicht vom schlechtem Gewissen geplagt wurden.

Die haben aber damals die Spitze abgefeilt und sich damit ein TM "gebastelt"
 
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Wenn man das alles hier liest,bekommt man Komplexe. Ich jage jetzt über 50 Jahre und frage mich immer mehr,warum alle Rehe,die ich und meine Vorgänger einst erlegten ,auch wirklich erlegt waren und ich noch lebe und nicht an Blei-oder Nichtbleiresten verendet bin,erbärmlich natürlich....:cry: :sad:
 
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Ich habe einige Jagdbücher, da wird das Jagen nach 1945 mit Wehrmachtkarabiner und Vollmantelmunition als recht befriedigend beschrieben. Wenn überhaupt, gab es Angst erwischt zu werden, aber niemals wegen der Zielwirkung. Und das von Jägern, die jahrzehntelang sehr intensiv jagten und beim Aufschreiben ihrer Erinnerungen offenbar nicht vom schlechtem Gewissen geplagt wurden.

So habe ich das noch nie gesehen. Und ich war so blöd, viel Geld für ein Zieloptik auszugeben obwohl jahrhundertelang Kimme und Korn gereicht haben...
Und ein Jagdbuch, in dem die ganze Zeit über die schlechte Ausrüstung gemeckert wird wäre sicher ein Verkaufsschlager...
Ernsthaft, das ist kein Referenzpunkt

Zur Eingangsfrage:
Mwn waren die ersten "Gehversuche" einiger Hersteller mit bleifreier Munition ziemlich unbrauchbar (lange Nachsuchen, Abprallneigung). Das wird auch seinen Teil beigetragen haben.
 
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Wenn ich sowas in unsere Metzgerei bringen würde wäre ich der "Held" des Tages - und man würde bezweifeln ob ich noch ganz "gesund" bin...... wir wollen Rehwild vermarkten und selber essen - nicht zerschießen.

CD

Sollten die in der Metzgerei dir tatsächlich gesundheitliche Aussetzer wegen so eines Ausschusses diagnostizieren, dann sag denen, lernts erst mal was, bevor ihr blöd daher redet.
An dem Reh ist nichts, aber schon gleich gar nichts Relevantes zerschossen.
Zugegeben, wuid ausschaug'n duat's scho.
 
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Wenn ich sowas in unsere Metzgerei bringen würde wäre ich der "Held" des Tages - und man würde bezweifeln ob ich noch ganz "gesund" bin...... wir wollen Rehwild vermarkten und selber essen - nicht zerschießen.
Und mein Pächter würde fragen seid wann ich Dum-Dum-Geschosse schieße und mir direkt danach erzählen das ich das Stück übernehmen darf ;)
 
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Genau so - Einblutungen bis in die WS und Schultern sowieso.... alles wegschmeißen müssten wir...:cry: :sad:

CD
 
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Wenn ich sowas in unsere Metzgerei bringen würde wäre ich der "Held" des Tages - und man würde bezweifeln ob ich noch ganz "gesund" bin...... wir wollen Rehwild vermarkten und selber essen - nicht zerschießen.

CD
Mit verlaub, Treffer hinter dem Blatt machen ein paar Rippen kaputt, mehr nicht. Das Stück war Top zu verwerten. Ich weiß nicht was ihr für Metzger habt
 

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