Habe mal diesen Dredd resümiert:
ca 38 Teilnehmer und 132 Antworten (wären ca. 3,5 pro Foristen)
Stimmt aber nicht, weil 9x19 allein 18 Beiträge geliefert hat.
Der optimale Revolver ist der, der immer dabei ist.
Im Schrank ist er immer optimal (verwahrt)
anders sieht es "am Mann" aus.
Was den FA Casull angeht, hat ein Kumpel einen.
Der schießt zwar gut damit, hat ihn aber auf der Jagd nie dabei, falls er überhaupt zur Jagd geht. Wichtig ist IHM, einen Casull zu haben.
4" lässt sich noch gut am Gürtel tragen und selbst da gibt es jagdpraktisch sehr viele Möglichkeiten.
Da wird palavert über schnelle Schussbereitschaft von DAO und sonstigem Kram, aber wie schnell man die Knalle überhaupt in die Hand kriegt überhaupt nicht.
Einen 6 Zöller aus einem Schulterhalfter zu ziehen, kann jedes Mal mit einem selbst produzierten Kinnhaken enden, wenn es nicht ein "Break out" ist.
Gürtelholster lassen lange KW zu weit nach unten überstehen, was zu Schäden am Autositz oder dessen Rückenlehne führt.
Solange KW unter den Jagdklamotten getragen wird, spielt auch die Trageseite und der Holstertyp einen Rolle.
Cross draw erlaubt schnelleren Zugriff als seitenrichtiges Tragen.
Für DJ-Durchgeher kann Außenholster die beste Lösung sein, aber die Waffe darf nicht aus dem Holster fallen.
Bis die KW schussfertig unter den Klamotten gekramt wird, ist die ohnehin frei gehandhabte LW schon mal schneller. Ob das im Einzelfall optimal ist, stellt sich oft erst im Nachhinein heraus.
Bei Revolvern bestimmt die Trommel die "Dicke" der KW, bei Pistolen der Griff.
Bei 5 Schuss in 44/45 Kaliber sind die Trommeln etwa so dick wie eine 38er mit 6 Schuss.
Hatte vor ca. 30 Jahren einen 4" Brünner Grand 3 Jahre geführt. Damals waren TM erlaubt. Zu lange her, aber mehr als 5 FS waren es nicht.
Auch einen 32 Magnum (siebenschüssig) von HW geführt. TM wirken gut und entsprechen 38 Spl.
Kann nur jedem empfehlen, mit seiner KW zu üben. Bei jedem Reviergang mit einem einzigen Schuss auf 10m ein Bierdeckel zu treffen, wäre das Mininum an Präzision, wenngleich FS meist unter 5 m anfallen.
Das Erfolgserlebnis stellt sich daher regelmäßig auch bei max 5m ein.
Wers nicht glaubt, solls mal probieren
Führe seit 30 Jahren eine CZ 75 überall dort, wo es erlaubt ist. Die meisten FS für andere abgegeben. Schwerstes Stück ein Rothirsch. Sauen keine, Rehe einige, Kleinwild (Füchse/Katzen) einige.
Ob der unter "9x19" postende Forist überhaupt einen Revolver FÜHRT ist ja auch noch offen.
Schönes Sonntag noch und immer "Quick draw + double action"