Der optimale Jagd-Revolver

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Da Jagd immer unvorhersehbare Situationen bedeuten kann, sollte man eben für möglichst alle Situationen gerüstet sein! Die Situation mit dem Damhirsch habe ich genau so erlebt. Da hätten dir deine 4.000 Joule aus deiner 9,3x62 überhaupt nichts genützt da du mit derselben nicht an das Stück heran gekommen wärst! Das mit der Behauptung dass die meisten Nachsuchenführer keine KW führen halte ich für ein Gerücht! So wie du anscheinend nur welche ohne KW kennst, kenne ich nur welche mit KW. Aber deshalb behaupte ich nicht dass die meisten mit oder aber ohne auf Nachsuche gehen. Ich denke dass deine Behauptung da sehr gewagt ist! Rs mag auch sein dass deine 9,3x62 Büchse eine sehr überzeugende Stoppkraft hat, aber wenn der Keiler an dir dran ist, und du den ersten Schuss versemmelst, dann kann es meistens zu spät sein um zu repetieren und dein Glück noch einmal zu versuchen! Da halte ich eine Doppelbüchse oder einen Halbautomat, eine Doppelflinte oder eine Vorderschaftrepetierflinte für wesentlich geeigneter. Aber in spezifischen Fällen nutzt dir keine Langwaffe wenn die Situation eben einen Einsatz der LW nicht zulässt. Aber was machst du dann? Scheisst du eine Handgranate, oder lässt das Wild elendig verenden, oder noch besser (habe ich auch schon erlebt), der Schütze behauptete einfach daneben geschossen zu haben!
Ich glaube kaum, dass Du irgendwie Ahnung von der Nachsuchenszene hast.
Ja, ich bin mir absolut sicher, dass mein Einblick in diese Szene sehr, sehr gut ist.
 
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Du scheinst ein Gegner der KW für Jäger zu sein. Ich respektiere deine Meinung, aber du solltest die Meinung anderer Leute nicht ins lächerliche ziehen! Das passt irgendwie nicht!
Ja, solange als Argument der rege Waldbesucherbetrieb angeführt wird, stelle ich KW sehr in Frage!
 
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Ja, solange als Argument der rege Waldbesucherbetrieb angeführt wird, stelle ich KW sehr in Frage!
Na ich weiss nicht, hat hier jemand behauptet er würde einen Revolver benötigen um auf friedliche Waldbesucher zu schiessen?????
Ich glaube deine Hysterie gegen KW geht mit dir durch. Könnte das sein????
 
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Bei uns im Revier gibt es viele Ecken, wo man mit Hund und LW nicht reinkommt.
Dann passiert genau das, was gestern hier in einem anderem Thread geschrieben wurde: der Jährling ging noch einen Meter (!) in dem Schwarzdorn, so das Ergebnis der Nachsuche am Folgetag. Ich glaube nicht, dass man den Bock bei den aktuellem Temperaturen noch verwerten sollte.

Wer will, soll es so machen.
 
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Da Jagd immer unvorhersehbare Situationen bedeuten kann, sollte man eben für möglichst alle Situationen gerüstet sein! Die Situation mit dem Damhirsch habe ich genau so erlebt. Da hätten dir deine 4.000 Joule aus deiner 9,3x62 überhaupt nichts genützt da du mit derselben nicht an das Stück heran gekommen wärst! Das mit der Behauptung dass die meisten Nachsuchenführer keine KW führen halte ich für ein Gerücht! So wie du anscheinend nur welche ohne KW kennst, kenne ich nur welche mit KW. Aber deshalb behaupte ich nicht dass die meisten mit oder aber ohne auf Nachsuche gehen. Ich denke dass deine Behauptung da sehr gewagt ist! Es mag auch sein dass deine 9,3x62 Büchse eine sehr überzeugende Stoppkraft hat, aber wenn der Keiler an dir dran ist, und du den ersten Schuss versemmelst, dann kann es meistens zu spät sein um zu repetieren und dein Glück noch einmal zu versuchen! Da halte ich eine Doppelbüchse oder einen Halbautomat, eine Doppelflinte oder eine Vorderschaftrepetierflinte für wesentlich geeigneter. Aber in spezifischen Fällen nutzt dir keine Langwaffe wenn die Situation eben einen Einsatz der LW nicht zulässt. Aber was machst du dann? Schmeißt du eine Handgranate, oder lässt das Wild elendig verenden, oder noch besser (habe ich auch schon erlebt), der Schütze behauptete einfach daneben geschossen zu haben!
Doppelflinte, Repetierflinte oder sogar Doppelbüchse zur Nachsuche? Träum weiter!
Bitte erkläre mir ni ht, was man da braucht!
 
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Bei uns im Revier gibt es viele Ecken, wo man mit Hund und LW nicht reinkommt.
Dann passiert genau das, was gestern hier in einem anderem Thread geschrieben wurde: der Jährling ging noch einen Meter (!) in dem Schwarzdorn, so das Ergebnis der Nachsuche am Folgetag. Ich glaube nicht, dass man den Bock bei den aktuellem Temperaturen noch verwerten sollte.

Wer will, soll es so machen.
Bei der Nachsuche auf einen Rehbock braucht man eigentlich überhaupt keine Schusswaffe!
 
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Ich bin 71, ein wenig senil und jage mit JS seit meinem 17.Lebensjahr und sogar beruflich! 🤣
Na super, dann können wir beide behaupten grundverschiedene Lebenserfahrungen zu haben. Das ist doch toll. Wäre das nicht der Fall und jeder hätte den selben Geschmack, dann wären wir alle mit derselben Frau verheiratet! Ich jedenfalls respektiere die Meinung anderer und lasse jeden so gewähren wie er am besten klar kommt!
 
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Na ich weiss nicht, hat hier jemand behauptet er würde einen Revolver benötigen um auf friedliche Waldbesucher zu schiessen?????
Ich glaube deine Hysterie gegen KW geht mit dir durch. Könnte das sein????
Ich habe das Argument gerade erst hier gesehen!
 
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Na super, dann können wir beide behaupten grundverschiedene Lebenserfahrungen zu haben. Das ist doch toll. Wäre das nicht der Fall und jeder hätte den selben Geschmack, dann wären wir alle mit derselben Frau verheiratet! Ich jedenfalls respektiere die Meinung anderer und lasse jeden so gewähren wie er am besten klar kommt!
Ich habe nur die Erfahrung von über 40jähriger Nachsuchentätigkeit.....
 
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Bei der Nachsuche auf einen Rehbock braucht man eigentlich überhaupt keine Schusswaffe!
Nein da hast du Recht!😃 Einer meiner Jagdfreunde hat einen Rehbock mit dem Messer abgefangen, dabei hat der Bock dem Freund dermassen das Gehörn in den linken Unterarm reingehauen dass er so richtig verwundet wurde! Eine grosse, tiefe Wunde die genäht werden musste. Die Wunde hat extrem geeitert. Die Abheilung hat auch sehr lange gedauert! Also ich erlöse Wild mit der Schusswaffe, aber das darf jeder machen wie er will.
 
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