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Ich hab dann mit richtigem Kochen angefangen, oft auch spontan mit dem, was gerade da war und mir sind mehr als ein Mal die Töpfe mit dem Löffel ausgekratzt worden und auch noch das letzte Restsalatblättchen inkl Dressing aus der Schüssel geschlürft...
Wir haben zumindest drei Jagdfreunde dabei, die außergewöhnlich gut kochen und entsprechend zelebrieren wir sowohl das Kochen, wie auch das anschließende Essen.
Ich empfinde es als extrem charmant, teilweise nach 12 h auf dem Berg, zur Hütte zu kommen, erst ein Bier (gegen den Durst) zu trinken und dann gemeinsam mit dem Kochen zu starten.
Zwei der Jagdfreunde gehören einer s.g. (sehr ambitionierten) Weinbruderschaft an und entsprechend hängt die Latte für die mitgebrachten Weine schon teils sehr hoch. Hat aber auch den Charme, mal Weine zu trinken, die ich nicht 'mal so eben' kaufen würde.
Andererseits geht es mit dem Manko einher, in Sachen Wein die Geschmackssinne zu schulen und die eigenen Weinpräferenzen teurer zu gestalten .
Grosso