der einzig wahre Flintenanschlag

A

anonym

Guest
Wenn wir schon über den Anschlag reden, muss ich euch auch meine Beobachtung mitteilen.

Ich gehe in meiner Ortschaft zum hiesigen Club um ein wenig zu schießen.

Es gibt dort einen Dampfplauderer der meint, Gott zu sein.

Folgende Haltung bitte ich euch aus zu probieren:

Stellt euch Breitbeinig hin.
Macht mit dem linken Fuss einen Schritt nach vorne und verlagert das Gewicht nach auf diesen.
Nun bildet ein Hohlkreuz.
Legt das Kinn auf euren Brustkorb.
Winkel den Kopf leicht nach rechts.
GANZ WICHTIG: den Bügel des Gehörschutzes legt ihr in den Nacken.

Der Typ trifft sogar was damit, wobei der als Gegengewicht zu der Haltung
seinen Biermuskel verwendet.

Ich nenne diese Haltung: Der Biergewichtigeanschlag.

wh

nominus

PS: Mir erklären wollen warum eine Baikal DF zum Tontauben schießen nicht taugt. Soll ich hinterm Haus, Probeschießen? :-S
 
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Ich schieße Flinte - weil es mir Spaß macht.....
ich kann aber langfristig nur Flinte schießen, wenn auch viele anderer Spaß am Flintenschießen haben -
bin nicht Dr. Sack - Olympiasieger - der einen eigenen Schießsatnd im Garten der Villa hatte....
also gebe ich bei besonders groben Verstößen gegen alle Schießregeln auch mal Tips --
nicht gerade während des Unterrichst in einen Jungjägerlehrgang.
Zum Beispiel:
man füllt die Taschen der Schießweste mit Patronen
mindestens 30 für einen 15er Durchgang
BEVOR die vorherige Rotte mit dem Durchgang fertig ist.
Füßchenscharren und Fußhaltung einnehmen kann man auch
BEVOR der Nachbart geschossen hat.
Hat der Nachbar geschossen, wird die Flinte zugeklappt -
und sofort die Taube abgerufen/gewinkt.
keine wichtigtuerische Pause......
die Platte verlasse ich erst, wenn der übernaächst geschossen hat -
kein Gedrängle auf dem Stand.....
aber für gewisse ehrgeizige Schützen gehört ja Irritieren des Nachbarn der eigenen Erfolgserhöhung....
.....und bei "Kack-Stellung" - Luftgewehrschützen-Anschlag" und ähnliche Verkrampfungen -
tippe ich meistens richtig auf die Kreisgruppe der Jungjäger-Ausbildung....
...manche hören dann auf meine Tips-
andere nicht......
....im übrigen.
alle meine Schießstndkollegen sagen mir auf Wunsch WO ich vorbei geschossen habe....
ich brauchte aber kompetente Schießlehrer um mir zu sagen :::WARUM :!: :!: :!:
...Anschlagfehler ......hat mit der DJV-Erwartungshaltung nichst zu tun....
P :wink: :wink:
 
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Ich muss sagen ich gehe nicht so gerne Skeet Schiessen! Warum weil ich eher ein Kugelschütze bin. Mir macht Wurfscheibenschiessen auch Spass aber was ich hasse sind diese selbsternannten Schiesslehrer. Die immer sagen "hinterher", "kein Kontakt zur Taube" oder so. Das nervt. Da traut man sich ja fast nicht mit ner Pumpe oder nem Selbstlader auf den Stand zu gehen! Wenn die schon bei ner DF solche Äußerungen von sich geben.
 
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anonym

Guest
David7x64 schrieb:
Ich muss sagen ich gehe nicht so gerne Skeet Schiessen! Warum weil ich eher ein Kugelschütze bin. Mir macht Wurfscheibenschiessen auch Spass aber was ich hasse sind diese selbsternannten Schiesslehrer. Die immer sagen "hinterher", "kein Kontakt zur Taube" oder so. Das nervt. Da traut man sich ja fast nicht mit ner Pumpe oder nem Selbstlader auf den Stand zu gehen! Wenn die schon bei ner DF solche Äußerungen von sich geben.

Ich kann dich gut verstehen, aber sieh auch mal die andere Seite. Ich halte meist die Klappe, aber irgendwie ist es schon ein bissel gemein, wenn man jemanden "dumm sterben" lässt. Wenn einer drastische Fehler macht, spreche ich ihn an, checke mal seine Einstellung zu "guten Ratschlägen" und weis ihnauf eine oder zwei Kleinigkeiten hin, auf die er mal achten könnte und die ich anders machen würde. Später fragen die Leute dann entweder aktiv nach Ratschlägen oder eben nicht, und dann sage ich auch nichts.

Ansonsten ist es so: auch mit der unorthodoxesten Technik kann man 11 oder 12 Tauben schießen. Darüber hinaus und immer mehr zu schießen ist aber etwas anderes. Dann nähern sich die STile plötzlich auf wundersame Weise an - bis hin zur fast identischen Handhaltung am Vorderschaft usw. Das sollte den Eigenbrödker zu denken geben.

Alle Fehler auf die Schießausbildung zu schieben ist sehr oberflächlich. 20 bis 25 Jungjäger haben bei uns im Jungjägerkurs insgesamt rd. 10 Schießtermine mit je 4 Stunden Umfang. Was da pro Person bleibt ist ein Witz.

Mitunter - das gebe ich zu - sind die Schießausbilder der Jägerschaften selbst Leute, die nur ihre 10 Tauben mit irgendwelchen abenteuerlichen Technikenzusammenstümpern oder umgekehrt vielleicht sogar sicher 14 oder 15 schießen, dabei aber eher "Naturtalente" ohne Gefühl für die sehr unterschiedlichen Probleme eines Anfängers sind. Und wie immer beim Trainieren sind gewisse interdisziplinäre didaktische Fähigkeiten unabdingbar. Viele Schießausbilder haben keinen Plan von den Mechanismesn des Lernenes, und schon gar nicht bei komplexen motorischen Abläufen, die am Ende unbewusst ausgeführt werden sollen.

Und dann gibt es noch die Schützen, die lern- und beratungsresistent sind. Solche beschreibt Deppenalarm in seinem Ausgangsposting, obwohl die die Aufmerksamkeit nicht wert sind. Man kann z. B. jemanden fußmäßig richtig hinstellen und beim / nach dem Laden der Waffe stellt es sich "heimlich" wieder so (falsch) hin wie immer. Hier hilft eine Videoaufnahme und anschließend eine Vergleich mit anderen Schützen mit gutem Stil, die der Schütze dann selbst anstellen kann. Oder man lässt ihn schießen wie er will. Aber dann ist es albern, sich über seinen Stil zu mokieren und seinen ehemaligen Schießtrainer zu dissen.

Ach ja, bevor ich's vergesse - ist ja jetzt im Flintenforum so üblich:
Ich möchte meinen Eltern danken, dass sie mich geboren haben, und außerdem ...
 
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Ich muss sagen mich nervt's auch gewaltig,
wenn jemand versucht mir "wertvolle" Tipps zu geben.

"z' kurz!", "z'weit!", "schau mia amoi zua!"... zum aus der Haut fahren!! :evil:

Mir wollte einmal so ein Sieb'm-gscheiter, der 2 Jahre vorher mit mir im Kurs war :!: was derzählen, weil er einmal einen guten Tag hatte!

Dabei ist es doch meistens ein Vorteil, wenn einen jemand auf einen Fehler aufmerksam macht.

Ich denke man muss unterscheiden,
was mich, glaub ich hautsächlich stört ist, dass manche offensichtlich zu wissen glauben, dass ich Tipps notwendig habe... :wink:
 
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Also letztendlich und schließlich muss man deppi ja nun auch mal recht geben... was ich manchmal auf den ständen in deutschland sehe , treibt einem echt den schweiß auf die stirn und man fragt sich allen ernstes wie konnten die nur die prüfung bestehen ???

und zum video auf grouse: wo ist das problem die zu treffen ? die ersten 10 schießt du vorbei und dann weißt du wieviel davor... hat ne menge mit schießen schießen schießen zu tun . und das lernst du nur auf dem stand , wenn du schießt schießt schießt... und immer wieder an deinem stil arbeitest mal nen paar euro für nen massschaft investierst , an wettkämpfen teilnimmmst und dann irgenwann mal vorne zu sein.
 
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haeschen schrieb:
David7x64 schrieb:
Mir macht Wurfscheibenschiessen auch Spass aber was ich hasse sind diese selbsternannten Schiesslehrer. Die immer sagen "hinterher", "kein Kontakt zur Taube" oder so. Das nervt.


Wenn einer drastische Fehler macht, spreche ich ihn an.

Irgendwann gibt es dann einen Unfall wenn sich ein von "Schiesslehrern" endgültig entnervter Schütze umdreht, durchdreht und abdrückt.
Wäre schrecklich aber verständlich.

In jeder anderen Sportart würde man auf so Klugscheisser verzichten und sie des Ortes verweisen.

Das kann man auch länderbezogen sehen. In England oder Italien wäre so etwas unvorstellbar.
 
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Hallo,

also "klug gemeinte Ratschläge" gehen mir auch gewaltig auf´n S... Ernstgemeinte Verbesserungsvorschläge dahingegen werden gerne angenommen, aber nur von Leuten die von 15 Tauben mind. 14 runterholen. "Experten" die zwar den Unterschied zwischen Blaser Luxus, Super-Luxus und Royal kennen und dir die ballist. Munitionstabellen der letzten zehn Frankonia-Kataloge runterbeten können, brauche mir von Schießtechnik nichts zu erzählen.

Nicht nur auf dem Wurftaubenstand. Auch auf dem Büchsenstand brauche ich von "Alleskönnern" keine Belehrungen, wie ich am besten mit meiner Waffe zurechtkomme.
Beispiel:
Ich war mit meinem Collath-Drilling zum Kontrollschießen auf der 100m Bahn. Drei Schuß abgegeben aus dem Schießgestell, ca. 4cm Streukreis erzielt. Ein Jäger, wie ich sie liebe: BW-Flecktarnhose und HH-Faserpelzunterziehjacke meinte aus dem Gestell schießt man nicht gut (ich habe ihn gar nicht um Meinung gefragt und war eigendlich schon dabei die Waffe wieder einzuräumen), richtig schießen kann man nur mit einem Sandsack unter dem Vorderschaft und einem unterm Kolben. Der ging mir sowas von auf den keks, daß ich ihm den Drilling gab und er solle mir doch mal zeigen wie das ginge. Erst fummelte er sich was am Drilling zurecht, weil er mit dem Verschluß nicht zurechtkam (Frankonia und Kettner führen ja keine Collath-Drillinge :wink: ), dann zeigte er mir die "richtigen" Auflagepunkte drückte ab und hatte die Scheibe noch nicht mal angekratzt. Staunen in seinem Gesicht und dann die schon in der Luft liegende Feststellung solcher Leute wenn sie mit ihrem latein am Ende sind: "da muß was mit der Waffe, Optik, Munition nicht stimmen, ich war voll drauf."
Also habe ich den Sandsack unter dem kolben weggelassen und dem guten Mann mal drei Schuß mit aufgelegter Waffe in einen Streukreis von 2cm, 4cm über Haltepunkt geschossen. :p
Der hatte sich dann ziemlich schnell ohne einen Mucks verdünnisiert. :lol:

Grüße
Saturn
 
A

anonym

Guest
Thomas-Steuernagel schrieb:
haeschen schrieb:
David7x64 schrieb:
Mir macht Wurfscheibenschiessen auch Spass aber was ich hasse sind diese selbsternannten Schiesslehrer. Die immer sagen "hinterher", "kein Kontakt zur Taube" oder so. Das nervt.


Wenn einer drastische Fehler macht, spreche ich ihn an.

Irgendwann gibt es dann einen Unfall wenn sich ein von "Schiesslehrern" endgültig entnervter Schütze umdreht, durchdreht und abdrückt.
Wäre schrecklich aber verständlich.

In jeder anderen Sportart würde man auf so Klugscheisser verzichten und sie des Ortes verweisen.

Das kann man auch länderbezogen sehen. In England oder Italien wäre so etwas unvorstellbar.

Na ja, wenn du mal gesehen hättest, wie jemand auf Stand 6 Niederhaus beim "Anzeigen" sich plötzlich nach rechts gedreht hat und die Wurfscheibe dann gegen das Laufbündel geschmettert ist, oder wenn jemand vor dem Schuss bei der Doppelflinte Zeige- und Mittelfinger an beiden Abzügen hat usw. würdest du vielleicht weniger Verständnis für "Weggucker" haben. Ebenso bei nicht SIcherheitsrelevanten Sachen: Es ist frustrierend, wenn sich Schütze und Drücker einen kompletten Durchgang nicht verstehen: Der Schütze hat irgendwo "Winken" gelernt, der Drücker kenn dagegen nur "Absenken" und drückt 15 Tauben lang, wenn der Schütze noch gar nicht bereit ist. Und der wunder sich, warum's so schnell geht und er nix trifft.
Etwas sagen - wie gesagt: dezent - tue ich nach dem Durchgang in jedem Fall dann, wenn jemand anderes zuvor unaufgefordert dem Anfänger gequirlten Blödsinn erzählt hat. Dabei ist es aber oft sinnvoller, direkt den Stuss-Erzähler anzusprechen, und zwar mgl. so, dass der Anfänger es mithört.
 
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worüber diskutiert Ihr ?

Besuche ich einen mir unbekannten Stand, schaue ich mir erst mal an :

> wie abgerufen oder abgetanzt wird
> wie schnell das Signal vom Drücker umgesetzt wird
> wie die Tauben fliegen und wie die aktuellen Wetterbindingungen Einfluß nehmen
> ab wann = an welchen Punkt der Flugbahn , ich jede Taube erstmalig klar erkennen kann und bis wann max. ich sie noch beschiessen kann

und wenn mir bekannte/unbekannte Leute in der Rotte schießen, schau ich mir die an

sind Schwatzaffen oder hyperaktive Clowns dabei , bitte ich vorher um maximale Ruhe und das Unterlassen von jeglichen Kommentaren , weil ich was ausprobieren und mich darauf konzentrieren will

Klappt zu 99%


falls nicht, man steht abrufbereit auf der Platte , im Nacken tumbe Schwätzer:

Waffe provokant langsam wieder öffnen , provokant langsam jede Patrone einzeln entnehmen , betrachten und wieder in die Tasche packen , die Läufe langsam auf ev Fremdkörper sichten , Mündung in sichere Richtung halten und dabei sich langsam umdrehen , Augenkontakt suchen und warten

das hilft !
 
A

anonym

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Deppenalarm schrieb:
falls nicht, man steht abrufbereit auf der Platte , im Nacken tumbe Schwätzer:

Waffe provokant langsam wieder öffnen , provokant langsam jede Patrone einzeln entnehmen , betrachten und wieder in die Tasche packen , die Läufe langsam auf ev Fremdkörper sichten , Mündung in sichere Richtung halten und dabei sich langsam umdrehen , Augenkontakt suchen und warten

das hilft !

Na ja, als Aufsicht würde ich Leute, die ihre Hahnenkämpfe unbedingt während des Durchgangs austragen wollen, einmal verwarnen und danach dezent aus der der Rotte entfernen ...
Die Anderen haben schließlich auch ihre Schießkarten bezahlt und ein Recht auf Spaß am Schießen. Als Diskussionsgrundlage ist das Verhalten auf dem Stand / während des Schießens in den Sportordnungen übrigens ziemlich genau geregelt. Beim DSB-Wettkämpfen gilt z. B.: während des Schießens sprechen die Schützen mit niemandem, höchstens mit dem Kampfrichter.
Dementsprechend hat sich jemand, der sich gestört fühlt, nicht "irgendwie provokant" zu verhalten, sondern kann sich gern an die Aufsicht wenden, auch während des Durchgangs.
 
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haeschen schrieb:
Dementsprechend hat sich jemand, der sich gestört fühlt, nicht "irgendwie provokant" zu verhalten, sondern kann sich gern an die Aufsicht wenden, auch während des Durchgangs.

Du übersiehst, das manche Puller/Aufsicht "während der Arbeit" ihre ungeteilte Aufmerksamkeit nicht dem aktiven Schützen widmen , sondern viel lieber mit herumlungernden Bekannten tratschen , über die guten alten Zeiten und Jagderlebnisse , beim Pullen fröhlich mit irgendwem übers Handy telefonieren oder gelangweilt in Waffenzeitschriften blättern.
 
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Deppenalarm schrieb:
.....Du übersiehst, das manche Puller/Aufsicht "während der Arbeit" ihre ungeteilte Aufmerksamkeit nicht dem aktiven Schützen widmen , sondern viel lieber mit herumlungernden Bekannten tratschen , über die guten alten Zeiten und Jagderlebnisse , beim Pullen fröhlich mit irgendwem übers Handy telefonieren oder gelangweilt in Waffenzeitschriften blättern.
....wenn die Schützen drömeln - tratschen oder sogar telefonieren, sollte man sich über Langeweile des Pullers nicht beklagen.
bei uns in Döllinghausen wird auf dem Trap-stand so schnell geschossen, daß der Drücker keine Zeit zum tratschen hat.
selbst die neuen Karten lochet er während des Rottenwechsels.
und bei Skeet drücken die Rottenmitglieder abwechselnd, bevorzugt die Vereinsmitglieder.
wenn da jemand drömelt, stelle ich mich auf die Patte - und sehe den Besitzer des Auslösers erwartungvoll an.
Funktioniert bestens.
Bei uns werden keine Ergebnisse aufgeschrieben - da merkt sich jeder seine Fehlschüsse selber.
In Schale funktioniert das genau so.
P. :D :D
 
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H.Pikkemaat schrieb:
Deppenalarm schrieb:
.....Du übersiehst, das manche Puller/Aufsicht "während der Arbeit" ihre ungeteilte Aufmerksamkeit nicht dem aktiven Schützen widmen , sondern viel lieber mit herumlungernden Bekannten tratschen , über die guten alten Zeiten und Jagderlebnisse , beim Pullen fröhlich mit irgendwem übers Handy telefonieren oder gelangweilt in Waffenzeitschriften blättern.
....wenn die Schützen drömeln - tratschen oder sogar telefonieren, sollte man sich über Langeweile des Pullers nicht beklagen.
bei uns in Döllinghausen wird auf dem Trap-stand so schnell geschossen, daß der Drücker keine Zeit zum tratschen hat.
selbst die neuen Karten lochet er während des Rottenwechsels.
und bei Skeet drücken die Rottenmitglieder abwechselnd, bevorzugt die Vereinsmitglieder.
wenn da jemand drömelt, stelle ich mich auf die Patte - und sehe den Besitzer des Auslösers erwartungvoll an.
Funktioniert bestens.
Bei uns werden keine Ergebnisse aufgeschrieben - da merkt sich jeder seine Fehlschüsse selber.
In Schale funktioniert das genau so.
P. :D :D



bei "Euch in Döllinghausen" ist auch ein Paradies für Flintenschützen und sogar ein sehr preiswertes , bei 15 Tauben zu sehr fairen 2 euro für Vereinsschützen

Freundlichkeit und Hilfbereitschaft gratis

was man dafür alles Geboten bekommt , ist vorbildlich
 
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man kann sich über alles aufregen wenn man will....
wenn ich zum schiessen gehe,tu ich das mit einer gehörigen Portion Spaß an der Freud.ich trainiere weder für Olympia,noch werd ich jemals in Weltmeisterschaften auftreten,und die Leute,die das tun,haben es nicht nötig vor versammelter Mannschaft zu trainieren.....

Ich schiesse und das garnichtmal so schlecht,weils mir Spass macht,nebenbei trainiere ich damit den jagdlichen Schuß auf Flugwild,dabei ist es mir Völlig egal,ob hinter mir jemand rumquatscht oder rumfuchtelt.das werte ich als erschwerte Trainingsbedingungen,durch die andere Umstände wettgemacht weden,die es auf der Jagd gibt,Treibergeschrei,Hahn oder Henne,Beachtung der Sicherheit,die sich auf der Jagd sekündlich ändern kann usw....

Deswegen hab ich mich darüber auch noch nie aufregen können und noch nie jemanden zur Rede gestellt oder für mein schlechtes Schiessen verantwortlich gemacht....

Das einzige,was man nicht tun sollte ist, andere zu stören...... Soweit geb ich Euch uneingeschränkt recht....
 

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