Demo Düsseldorf Teil II am 22. April

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1 Aug 2013
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Gibt es bereits eine Quelle für den neuen Gesetzestext?

Keine Übergangsfrist für die Umstellung der Munition? Was ist mit den Restbeständen? Auch keine Messingmunition weil im Automatenmessing ein winziger Anteil Blei drin ist?

Ich denke hier ist das letzte Wort rechtlich wohl nicht gesprochen. Vor allem wer will es wie überhaupt kontrollieren - von Drückjagden mal abgesehen?
 
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1 Aug 2013
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"§ 19 Absatz 1 Nummer 3 istmit Ausnahme von Kleinkaliberpat-ronen (5,6 mm) erst ab dem 1. April 2016 und in Bezug auf Kleinka-liberpatronen (5,6 mm) erst abdem 1. April 2018 anzuwenden."





Die Übergangsvorschriften habe ich gesucht. Also nicht ab sofort, sonder ab dem JJ 2016 bzw. 2018.
 

tar

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"§ 19 Absatz 1 Nummer 3 istmit Ausnahme von Kleinkaliberpat-ronen (5,6 mm) erst ab dem 1. April 2016 und in Bezug auf Kleinka-liberpatronen (5,6 mm) erst abdem 1. April 2018 anzuwenden."





Die Übergangsvorschriften habe ich gesucht. Also nicht ab sofort, sonder ab dem JJ 2016 bzw. 2018.

Danke für den Hinweis, das hatte ich bislang nicht gefunden!
Vielleicht kann dann noch das BJG einiges bzgl. Übergangszeiten und Trainingsnachweis statt Schießleistungsbescheinigung abmildern.
 
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WDR Köln sucht Interviewpartner. Antwort vom LJV: Nicht mitmachen!

LJV: Sollten Sie gefragt werden, empfehle ich Ihnen ebenfalls, das Interview zu verweigern.

Sehr geehrte Frau Sodec,
am 18. März 2015 protestierten in Düsseldorf mehr als 15 000 Jäger, Land- und Forstwirte, Fischer, Grundeigentümer, Imker und viele andere Naturfreunde gegen Ideologie im Jagdrecht. Dies war eine der größten politischen Kundgebungen, die es je in unserer Landeshauptstadt gegeben hat, und vorläufiger Höhepunkt eines Protestes des gesamten ländlichen Raums gegen eine Politik, die sich gegen die Betroffenen richtet und zu einer deutlichen Verschlechterung für den Tier-, Natur- und Artenschutz führt. Die einzig nennenswerte Kritik in diesem Kontext richtet sich gegen die mangelhafte Berichterstattung des WDR über diese Kundgebung. Darüber sind mir einige Protestschreiben an Ihre Anstalt und auch persönlich an Ihren Intendanten bekannt. Ich halte diese Kritik für absolut berechtigt. Weiterhin muss ich daran erinnern, dass ausgerechnet Beiträge Ihrer Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“ in der Vergangenheit schon mehrfach gerügt wurden, weil sie die Intention der Jäger und anderer Tier- und Naturschützer, die heimische Tierwelt vor Übergriffen durch wildernde Katzen zu schützen, gar nicht oder nicht hinreichend darstellten und stattdessen einseitig auf Emotionen zugunsten der Haustiere setzten. Dieses einzige die Jagd und Ihre Sendung gleichermaßen berührende Themenfeld wird in wenigen Tagen durch das Inkrafttreten der rot-grünen Gesetzesnovelle dem Jagdgesetz entzogen.
Ich bitte Sie daher um Verständnis, dass wir für das von Ihnen gewünschte Interview nicht zur Verfügung stehen. Der Abschuss von Katzen ist zukünftig nicht mehr Gegenstand des Jagdschutzes und die von Ihnen vorgegebene Metakommunikation über unseren Protest ist nicht Gegenstand Ihres Sendeformats. Die mit dem neuen Jagdgesetz einhergehenden Verschlechterungen für den Tier-, Natur- und Artenschutz haben Sie in der Vergangenheit auch nicht interessiert.
Mit freundlichen Grüßen

Andreas Schneider
(Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen e. V.
Gabelsbergerstraße 2
44141 Dortmund
-------------------
Ursprüngliche Anfrage:

Sehr geehrter Herr Schneider,

wir würden Sie gerne zu der Kampagne befragen, die der LJV NRW gegen das Jagdrecht und die anstehende Jagdreform geführt hat. Auch aus den eigenen Reihen gab es Kritik daran. Unter anderem wird dem LJV vorgeworfen, die Jagd nicht den gesellschaftlichen Veränderungen anzupassen.

Mit freundlichen Grüßen,

Alenka Sodec
PG Service und Verbraucherfragen
Redaktion: Tiere suchen ein Zuhause
Appellhofplatz 1 | 50600 Köln
 
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Der Abschuss von Katzen ist zukünftig nicht mehr Gegenstand des Jagdschutzes und die von Ihnen vorgegebene Metakommunikation über unseren Protest ist nicht Gegenstand Ihres Sendeformats. Die mit dem neuen Jagdgesetz einhergehenden Verschlechterungen für den Tier-, Natur- und Artenschutz haben Sie in der Vergangenheit auch nicht interessiert.
Mit freundlichen Grüßen
Richtig so. Sich von diesen Idioten auch noch als rückständig und gesellschaftlich nicht korrekt vorführen zu lassen, ist unnötig. Zu nichts anderem dient diese Einladung, denn wer glaubt, dass diese Katzenideologen tatsächlich an Argumenten interessiert seien, hat den Schuss nicht gehört.
 
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Ob es richtig ist, sich solcher Fragen nicht zu stellen, weis ich nicht.

Natürlich wäre es besser wenn dort Leute auflaufen, die an der unteren Kette von den Naturschutzvereinen
stehen, und täglich erleben müssen wie ihre Aufbauarbeiten und Bemühungen für Lebensraum und Schutz
verschiedener Arten von den oberen Führungskräfen untergraben werden. Wenn sie dann auch noch keine Jäger
sind, um so besser, ihnen würde man mit Sicherheit eher glauben.

Gruß
Der Fotograf
 
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Das ZDF hat mir ein Micro und Kamera vor die Nase gehalten bei der Demo in dem Chaos. Stimmung war für sachlichen Kommentar eher schwierig. Habe der Redakteurin vom Studio Düsseldorf meine Karte gegeben und sie mit team ins Revier eingeladen. "Ja, super, toll, wir melden uns rasch!"
Reaktion bis heute: Keine.

An sachlicher bzw. pro-Jäger-Berichterstattung besteht offenbar Null-Interesse.
 
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Ich habe in den letzten Wochen für mich selbst mal darauf geachtet, wie bei den Politik- Talkshows und der generellen Berichterstattung bei den öffentlich rechtlichen Sendern vorgegangen wird. Mir ist aufgefallen, ich mag aber auch irren, dass die Moderatoren mit Fragestellungen und Abwürgen von Antworten gezielt in eine Richtung lenken. Auch bei Berichterstattung fern von Links und Grün werden Beiträge oft mit tragischer/ dramatischer Musik unterspielt , um sie so drastischer und gefährlicher hinzustellen. würde man allein die Beiträge mit anderer Musik unterspielen, würden sie eine ganz andere Richtung einschlagen. Man merkt irgendwie die Tendenz zu Links/Grün. Das mag auch daran liegen, dass die Öffentlich Rechtlichen von Beiträgen Leben, quasi in linker Planwirtschaft. Man sägt ja nicht am eigenen Ast. Achtet einfach selbst mal drauf.....
 
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Ich habe in den letzten Wochen für mich selbst mal darauf geachtet, wie bei den Politik- Talkshows und der generellen Berichterstattung bei den öffentlich rechtlichen Sendern vorgegangen wird. Mir ist aufgefallen, ich mag aber auch irren, dass die Moderatoren mit Fragestellungen und Abwürgen von Antworten gezielt in eine Richtung lenken. Auch bei Berichterstattung fern von Links und Grün werden Beiträge oft mit tragischer/ dramatischer Musik unterspielt , um sie so drastischer und gefährlicher hinzustellen. würde man allein die Beiträge mit anderer Musik unterspielen, würden sie eine ganz andere Richtung einschlagen. Man merkt irgendwie die Tendenz zu Links/Grün. Das mag auch daran liegen, dass die Öffentlich Rechtlichen von Beiträgen Leben, quasi in linker Planwirtschaft. Man sägt ja nicht am eigenen Ast. Achtet einfach selbst mal drauf.....

Willkommen im richtigen Leben.......
Gerade Talkshows zur TTP-Debatte werden derzeit gerne wieder in die Regierungs-Richtung gelenkt...("Es tut gar nicht weh, glauben Sie mir...")
Was die GEZ-gebühr soll hat mir noch niemand erklären können, dagagen traut sich kein Politiker anzugehen weil jeder weiß wie groß die Macht dieser Bosse ist..... Dagegen sind Löscher, Ackermann und Co Zwerge
 
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Ich habe in den letzten Wochen für mich selbst mal darauf geachtet, wie bei den Politik- Talkshows und der generellen Berichterstattung bei den öffentlich rechtlichen Sendern vorgegangen wird. Mir ist aufgefallen, ich mag aber auch irren, dass die Moderatoren mit Fragestellungen und Abwürgen von Antworten gezielt in eine Richtung lenken. ..
Man muss sich nur einmal "Maischberger" anschauen, der quillt doch die Political Correctness aus allen Knopflöchern.
Deshalb wird zum Beispiel B.Lucke in politische Talkshows zum Abwatschen eingeladen- nicht um sich mit seinen Argumenten auseinanderzusetzen. Ebenso dürfte das mit der Einladung des LJV zu einem Interview sein.

Das "Wort" von der "Lügenpresse" stimmt in viel umfassenderem Maße, als man sich das träumen lässt.
 
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Ich habe ein einziges mal ein Statement für den Hörfunk gegeben (WDR).Ist Jahre her und ging um Lebensmittel.
Der Beitrag wurde dermaßen zusammengeschnitten und nicht in der richtigen Reihenfolge gesendet, dass es eine komplett andere Aussage ergab.
Lediglich meine Stimme war echt.

Nie mehr........!
 

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