Bora schrieb:
... da fehlt`s ja schon am Grundwissen. Und sowas nennt sich Hundeversteher .... ich kann nur noch den Kopf schütteln, welche Pfeifen unterwegs sind und den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen. Und dann noch ganz frech von Korrekturabrichtung schreiben. Ich war viel unterwegs, kenne in der Szene sehr viele Profis. Doch richtige Könner in der Korrekturabrichtung kenne ich nur zwei. Die haben Hunde -ohne Knüppeln- wieder hinbekommen, an denen sich namhafte Fachautoren schon die Zähne ausgebissen haben. Ewald, in meinen Augen - entschuldige - bist Du rotzfrech und grottenschwach. Du mußt wegen mir keine Auflistung Deiner Prüfungen bringen, denn das sagt wenig. Es gab bspw. einen Abrichter Schmid seitlich von München. Der Mann hat bis ins hohe Alter mehr Hunde zu Jagdhunden ausgebildet, als die namhaften Größen zusammen - nur hat er das immer für andere gemacht und ist nie auf Prüfungen gelaufen. Der Mann war ein wandelndes Lexikon, ein Genie, was Hundeabrichtung betrifft und einer der beiden fähigsten Abrichter, die ich je gesehen habe. Aber Du Ewald, gibst hier Dinge zum besten, das jedem Jagdschein-Anwärter das Wasser vor Lachen in die Augen treibt. Hör doch endlich auf mit Deinem Mist. Spiel weiter mit Deinen Yorkis, aber schreib BITTE nichts mehr von Jagd und Jagdhunden.
Hallo Bora,
Deine Beiträge triefen immer so von Nettigkeiten.
Trifft mich nicht, aber Du bleib mal "weiter sooo" nett.
Jetzt frage ich Dich mal ganz konkret:
Wenn Dich Jemand nach einer Hunde-Rasse-Empfehlung fragen würde, was würdest Du den Antworten???
Interessent fragt:
Suche einen Hund mit folgenden Anlagen:
-Leichtführigen Hund,
-mit guter Nase,
-der beständig ruhig und nicht zu lebhaft sucht,
-am Fasan und Rebhuhn fest vorsteht,
-und nicht am Flugwild einspringt,
-der auch nach dem Schuß sich ruhig/richtig verhält und
-der einen weichen Fang hat und das Flugwild ruhig apportiert
-und auch das Rebhuhn beim Apportieren nicht ungeniesbar macht.
Und nun bin ich gespannt ob Du denn "DD-Hühnerhund" empfiehlst???
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Denkanstoß für die Praxis:
Gewöhnlich sollte man doch dann einen Hund empfehlen der SOLCHE ANLAGEN schon möglichst angewölft mitbringt, und dem man solchesGrundverhalten nicht erstmal anerziehen/konditionieren MUSS.
Nun, .........würde ich dazu meinen, dass man dem Interessenten einen Feldjagd-Spezialisten wie den Pointer, Setter, Deutsch Kurzhaar gleich empfehlen sollte.
Nur weil der um einiges lebhafter jagende DD auch zu den Vorstehhunden zählt, und auch vorsteht und mit dem nicht einspringen,
spätestens wenn er bejagdt ist, so seine Probleme hat,
ist es aus jagdpraktischer Sicht eine Irreführung, einen DD als bevorzugt geeigneten klassischen Flugwild/
Hühnerhund zu bezeichnen.
Bei der Züchtung eines "ALLESKÖNNER-Hundes" hat man auch die Hühnerhund-Qualitäten eingekreuzt, und weil der "DD-Alleskönner" eben auch an sehr hartem Wild und rauhen Bedingungen ein "braver Arbeiter" sein muss, ist er für die grundsätzlich viel, viel ruhiger ablaufende Feld-Jagd
NICHT die erste Wahl und bei "entsprechender Jagd-Apell-Führung" ein stets brauchbarer Feld-Arbeiter.
Natürlich kann man durch "die Einforderung des jagdlichen Gehorsames" einen DD zu einem tollen Hund auf der Hühnerjagd formen,
aber man sollte wissen, das man da ständig gegen die angewölften /geerbten Anlagen ankämpfen wird/muss.
Jagdpraktisches Beispiel:
Ein Pointer steht vor, und steht, und steht und zieht nach und steht wieder vor und steht immernoch vor, und der steht .
Ein DD steht vor, und
nun muss man Ihn "leise befehlend anleiten" "STEH", "STEH", "STEH" ; damit der gerne und viel arbeitende Jagdhund nicht einspringt !
Dem Hundeführer wird STETS ein sehr konsequenter und klar strukturierter Umgang beim DD-Alleskönner abverlangt,
"um Seine Freude und sein Können an der Jagd nur dort zur Entfaltung kommen zu lassen", wo wir dieses auch brauchen und ausdrücklich wünschen.
Ein DD ist gewöhnlich "kein Schlaftabletten-Hund"
und diese Bezeichnung findet man in keiner DD-Rasse-Beschreibung wieder,
und doch beschreibt es das zu erwartende Verhalten des Hundes bestens, für einen sich für die Rasse interessierenden "Erstlings-Hundeführer".
Einen DD, für den Jagdbetrieb-Einsatz und die von Ihm gewöhnlich geforderten Aufgaben, sogleich als HÜHNER-HUND zu bezeichnen ist ......meine ich, eine zweite Überlegung wert?
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@ Bora
Und nun bin ich gespannt auf Deine Empfehlung ?????????
Um es einfach zu machen, bitte ich Dich den Namen Deiner Rasse-Empfehlung hier zwischen die Pfeile zu schreiben.
Bora empfiehlt : > _________________________________ <
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LG+WmH