DD geht nicht richtig durch Dickung

[Allez]

DERZEIT haben alle SWG aus begreiflich Gründen geschlossen.
Ansonsten werden Hunde mit vier Jahren normalerweise nicht mehr ins Gatter gelassen.

So? Ist mir neu!

 

[Allez]

@Ips typographus
Meine Hündin ist knapp 3 Jahre alt.
Dann hätte ich ja noch ein Jahr Zeit
Jeder Jagdgebrauchshundeverein hat eine andere Meinung dazu, wann ein Hund ins Gatter soll.

Die Jagdgebrauchshundvereine sind oft auch sehr wrfahren, was Schwarzwildbejagung und Gatterarbeit bedeuten

Zum SW - Gatter kommen Hunde ab 5 Monate ( natürlich nur in den Prägungskorridor), sollen die Hunde wirklich später an Sauen arbeiten, dann gilt je früher desto besser!

Um auf die Kernfrage des Threads zurück zu kommen: warum kauft man sich einen Ferrari um damit im Gelände zu fahren?

 

[KME]

@Obelix Ja du hast recht. Ich Jammer auch immer rum und schreie laut um Hilfe wenn ich mit meinen 1,63 in den Dornen hängen bleibe. Mir fehlt die Härte wohl auch . Dann hat Lotte das wohl von mir abgeguckt !

Ich danke für die zahlreichen Rückmeldungen, Meinungen und Tips ! Ich werde meine Lotte dennoch weiterhin auf jede Jagd, wo es geht, mitnehmen und nicht ins Auto setzen. Ich denke ein DD ist universell einsetzbar. Wie andere Teilnehmer hier schreiben ist es ja teilweise auch normal, dass ein Hund die Dickung meidet (wenn gar keine Witterung da ist). Ich stehe am Anfang meiner Reise als Hundeführerin mit Lotte, Ich denke wir haben alle mal klein angefangen und lernen immer was dazu. Auch sie wird das noch kapieren hoffentlich. Wenn sie einmal drin ist stöbert sie ja auch gut. Es ist meistens nur „der erste Sprung ins kalte Wasser“ und die Hysterie nicht hinterher zu kommen oder eben hängen zu bleiben. Dann möchte ich eben dieses Jammern abstellen. Ich bin zuversichtlich. Sie leistet sonst eine tolle Arbeit bei Niederwild, arbeitet Fährten sauber und konzentriert, Apportiert wie eine 1.
Wünsche allen viel Waidmannsheil für die laufende Drückjagdsaison

 

[KME]

@Allez 80% der Hundeführer und Meuteführer bei uns haben auch DD, DL, DK.
Niederwild wird ja immer weniger in vielen Regionen. Die Myxomatose kommt noch dazu. Dann dürften viele Rassen ja nicht mehr gezüchtet werden oder an Jäger ohne Niederwildreviere abgegeben werden.

 

[Allez]

@Allez 80% der Hundeführer und Meuteführer bei uns haben auch DD, DL, DK.
Niederwild wird ja immer weniger in vielen Regionen. Die Myxomatose kommt noch dazu. Dann dürften viele Rassen ja nicht mehr gezüchtet werden oder an Jäger ohne Niederwildreviere abgegeben werden.

Gut, dass wir keine Meuten und Meuteführer einsetzen.....

Aber nur weil ihr eigentlicher Arbeitsbereich wegfällt, sollen sie in ein Arbeitsgebiet gezwängt werden, für das sie, vorsichtig formuliert, nur eingeschränkt geeignet sind?

 

[KME]

@Allez Genau wie du sagst: eingeschränkt geeignet. Ich erwarte keinesfalls dass sie ohne Rücksicht auf Verluste in die Dickung springt und sich Sauen packt. Um es mal extrem zu umschreiben! Aber auch im schwierigen Bewuchs, egal ob es Niederwildjagd oder Drückjagd ist, kann ich schon erwarten, dass sie da durch geht ? Das gehört ja zur Aufgabe eines Vorstehers auch mal Wild aus einer Hecke zu apportieren! Sonst müsste ja jeder Hundeführer bei euch nur Terrier, Wachtel oder Dackel haben? Bei uns haben auch viele einzeln geführten Hundeführer DD oder DL, die auch ohne Probleme ihren „neuen“ Job erledigen.
Bei ihr ist es einfach die erste Überwindung, bei der sie Probleme macht. Zum Glück hat sie danach ja trotzdem Freude am Stöbern, auch im ilex. Aus diesem Grund möchte ich auch nicht auf sie verzichten. Es sind nur die dichten Brombeeren ect. bei denen Sie bockt. Ich denke die anderen Teilnehmer hier haben recht. Sie muss ja nicht gerne da durch, ohne Handschuhe und Schuhe würde ich da auch nicht gerne durchgehen.
@!!Sauen!! die Weste schützt sie ja auch vor dem Bewuchs. Deswegen erwarte ich das schon im gewissen Grad von ihr. Wenn es rappelt hat sich die Arbeit ja auch für alle gelohnt vielleicht fehlt so ein Erlebnis einfach noch?!

 

[!!Sauen!!]

@Allez Genau wie du sagst: eingeschränkt geeignet. Ich erwarte keinesfalls dass sie ohne Rücksicht auf Verluste in die Dickung springt und sich Sauen packt. Um es mal extrem zu umschreiben! Aber auch im schwierigen Bewuchs, egal ob es Niederwildjagd oder Drückjagd ist, kann ich schon erwarten, dass sie da durch geht ? Das gehört ja zur Aufgabe eines Vorstehers auch mal Wild aus einer Hecke zu apportieren! Sonst müsste ja jeder Hundeführer bei euch nur Terrier, Wachtel oder Dackel haben? Bei uns haben auch viele einzeln geführten Hundeführer DD oder DL, die auch ohne Probleme ihren „neuen“ Job erledigen.
Bei ihr ist es einfach die erste Überwindung, bei der sie Probleme macht. Zum Glück hat sie danach ja trotzdem Freude am Stöbern, auch im ilex. Aus diesem Grund möchte ich auch nicht auf sie verzichten. Es sind nur die dichten Brombeeren ect. bei denen Sie bockt. Ich denke die anderen Teilnehmer hier haben recht. Sie muss ja nicht gerne da durch, ohne Handschuhe und Schuhe würde ich da auch nicht gerne durchgehen.
@!!Sauen!! die Weste schützt sie ja auch vor dem Bewuchs. Deswegen erwarte ich das schon im gewissen Grad von ihr. Wenn es rappelt hat sich die Arbeit ja auch für alle gelohnt vielleicht fehlt so ein Erlebnis einfach noch?!

ICH hätte als HF schon keinen Bock darauf ewig zurücklaufen zu müssen, nur weil das Hündchen nicht durch die Brombeeren geht. Fängt schon damit an, dass man die Treiberwehr verlässt und durch den Wald stolpert um den Hund zu "retten".
Jeder wie er meint, in meinen Augen stört der Hund auf DJ mehr als er nutzt. Im Feld scheint es ja anders auszusehen. Warum beschränkt man sich nicht auf das was der Hund kann? So hätten alle mehr Freude an der Jagd.

 

[curry]

@Allez Genau wie du sagst: eingeschränkt geeignet. Ich erwarte keinesfalls dass sie ohne Rücksicht auf Verluste in die Dickung springt und sich Sauen packt. Um es mal extrem zu umschreiben! Aber auch im schwierigen Bewuchs, egal ob es Niederwildjagd oder Drückjagd ist, kann ich schon erwarten, dass sie da durch geht ? Das gehört ja zur Aufgabe eines Vorstehers auch mal Wild aus einer Hecke zu apportieren! Sonst müsste ja jeder Hundeführer bei euch nur Terrier, Wachtel oder Dackel haben? Bei uns haben auch viele einzeln geführten Hundeführer DD oder DL, die auch ohne Probleme ihren „neuen“ Job erledigen.
Bei ihr ist es einfach die erste Überwindung, bei der sie Probleme macht. Zum Glück hat sie danach ja trotzdem Freude am Stöbern, auch im ilex. Aus diesem Grund möchte ich auch nicht auf sie verzichten. Es sind nur die dichten Brombeeren ect. bei denen Sie bockt. Ich denke die anderen Teilnehmer hier haben recht. Sie muss ja nicht gerne da durch, ohne Handschuhe und Schuhe würde ich da auch nicht gerne durchgehen.
@!!Sauen!! die Weste schützt sie ja auch vor dem Bewuchs. Deswegen erwarte ich das schon im gewissen Grad von ihr. Wenn es rappelt hat sich die Arbeit ja auch für alle gelohnt vielleicht fehlt so ein Erlebnis einfach noch?!

Und Bracken. Und ja, ich denke genau das ist der Fall.

 

[curry]

ICH hätte als HF schon keinen Bock darauf ewig zurücklaufen zu müssen, nur weil das Hündchen nicht durch die Brombeeren geht. Fängt schon damit an, dass man die Treiberwehr verlässt und durch den Wald stolpert um den Hund zu "retten".
Jeder wie er meint, in meinen Augen stört der Hund auf DJ mehr als er nutzt. Im Feld scheint es ja anders auszusehen. Warum beschränkt man sich nicht auf das was der Hund kann? So hätten alle mehr Freude an der Jagd.

Ja, genau.
Wie soll man denn als Jagdleiter mit sowas umgehen (ich wüsste wie)? Der Hund ist drei Jahre und wird als vollwertig eingeplant. In aller Regel macht man sich ja Gedanken um den Hundeeinsatz…

 

[KME]

@!!Sauen!! @curry
Sie ist ja nicht von Beginn bis Ende des Treibens am jaulen und hängt fest zum Glück sind wir bei Freunden eingeladen, die uns deswegen nicht ausladen würden wie du vielleicht machen würdest.

 

[!!Sauen!!]

@!!Sauen!! @curry
Sie ist ja nicht von Beginn bis Ende des Treibens am jaulen und hängt fest zum Glück sind wir bei Freunden eingeladen, die uns deswegen nicht ausladen würden wie du vielleicht machen würdest.

Einladen würde ich dich schon, aber Standschütze und nicht als HF.

 

[KME]

@!!Sauen!! Ich glaube an die Lernfähigkeit und Bereitschaft meines Hundes, genauso wie ich ihr beigebracht habe nicht zu knautschten, oder Down zu machen und konzentriert die Schweissfährte zu arbeiten auch wenn eine Verleitung da ist

 

[wipi]

@Westwood
Ich habe manchmal das Gefühl sie ist viel zu sehr damit beschäftigt dem schweren Bewuchs auszuweichen, dass sie gar nicht erst merkt ob etwas in der Dickicht liegt oder nicht.

@Gento
... Wir hatten jedoch bereits auch einmal die Situation dass eine große Meute ist die Dickung rein ist und Sauen raus gedrückt ist. Unsere Hündin aber wie gesagt laut bellend in den Dornen hing, nicht hinter her konnte. Sie war das durch die Meute auch eingeschüchtert und hat nicht so richtig Anschluss gefunden.

@Gento
Sie ist und bleibt eine tolle Hündin, die ich mit viel Freude bis zur VGP (2 Platz mit 311 Punkten) geführt habe. Ich bin Erstlingsführerin.
Leider haben wir bei uns wenig Niederwild und bei Ihrer Anschaffung wussten wir, dass sie zu 90% zur Drückjagd mit muss…. Deswegen ist es einfach etwas schade, dass sie sich so anstellt und Theater macht

Werte @KME

Bitte betrachte Deine eigenen Beiträge und finde den Fehler. Aus meiner Sicht ist Dein Hund für diese Form der Jagd (nach Deinen Angaben 90%) ungeeignet. Da hilft es auch nicht, wenn Freunde Euch weiter einladen. Dieser einzelnen Tag bringt niemandem irgendwas.

Ich würde das oben geschriebene schlicht akzeptieren und den Hund dort einsetzen wo er seine gewünschte Leistung bringt. Wenn dies dann nur selten möglich ist, dann ist dies so.

Du "redest Dir den Hund und seine Leistung schön" und aus meiner Sicht sind dies lediglich egoistische Gründe. Du möchtest mit ihm durch den Busch ziehen und selbst Spaß haben. Ob der Hund dabei auf Grund der Anforderungen leidet, den Ablauf stört oder sonstwie hinderlich ist scheint Dich nicht zu interessieren.

Ich wünsche Euch Arbeiten zu finden wo ihr das Potenzial ausschöpfen könnt und gemeinsam Spaß und Erfolg habt. Den Rest würde ich mir ersparen.

Der Hund macht doch alles richtig, warum sollte er durch Dornen laufen, verstehe ich nicht so richtig. Ich war auch schon auf vielen Drückjagden wo Dornengewächse von 100 x 100m extra ausgelassen wurden um die Hunde zu schützen. Der Hund macht aus meiner Sicht alles richtig. Mache du ihm das nackt vor, dann verlange es von deinem Hund, nicht vorher. Oder kaufe eine geeignete Weste.

Solche Beiträge zeigen das Anforderungsprofil der Hundeführer. Schick muss er sein, nicht beißen und ansonsten seinem Herrchen/Frauchen gefallen.
Wenn 100x100 Meter Brombeeren liegen gelassen werden kann man doch gleich zu Hause bleiben. Was sind dies für Herangehensweisen :sad:

wipi

 

[KME]

@wipi Ich muss mir meinen Hund und erst recht nicht ihre Leistungen schön reden. Es kam noch nicht vor, dass das Treiben gar gestoppt werden musste. Lotte kam ja trotzdem hinterher, auch wenn es 5 Minuten länger gedauert hat. Sie rennt nicht zum Auto oder setzt sich neben einen Stand und wartet bis das Geschehen vorbei ist. Sie stöbert und läuft danach weiter. In der dichten Schwarzdornhecke klappt es ja sogar ohne Weste, wenn Wild dring liegt.

 

[Bollenfeld]

@KME

dann schick den Hund in die Dornen und bestehe darauf, daß er reingeht! Deine Hündin muß lernen, daß deine Ansage Gesetz und keine Bitte ist. Geh du mit guten Beispiel voran!