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In dem Fall ist dann weniger :arrow: MEHR :33:
Martini6 schrieb:Ich habe mal bissl mit QL rumgerechnet (diesmal 9x57, ebenfalls 60cm LL). Geschoss hab ich einfach mal ein Nosler 180gn genommen was in QL vorgegeben war.
Ich komme mit N120 kaum hin (Ladedichte ~90%) und habe nur ~3300 Joule bei ~320Bar Mündungsdruck!
Mit N130 komme ich in Richtung 3400 Joule bei schon ~370 Bar.
Das ist mit allerdings zu wenig Energie! Die 9,3x62 ist auch deutlich besser für offensivere (und damit leisere wegen geringerem Mündungsdruck) Pulver geeignet, wegen einem Pmax von 3900 statt 2800 Bar. Die 0,3mm erhöhen zudem (zugegeben geringfügig) das Laufvolumen, wodurch sich die Gase weiter entspannen können bevor es an die Mündung geht...
Mit 9,3x62 und 250gn Geschossen komme ich auf ~300bar Mündungsdruck mit N120 bei 4000 Joule. Zudem habe ich zudem den Vorteil, das es viele günstige und gute Gebrauchtwaffen gibt. Wenn keine Zeit/Geld für Wiederlader gibts natürlich auch viel günstige Munition fertig zu kaufen (z.B. Cineshot für den laufenden Keiler). Ich sehe nur Vorteile für die 9,3x62...auch unter dem Gesichtspunkt "genug Energie UND leise".
Können ja gern drüber diskutieren, vielleicht habe ich was übersehen...
Martini6 schrieb:Der Querschnitt ner 9.3er ist so groß,dass ich denke das für einen Ausschuss mehr Energie notwendig sein wird.
die Druckreserven der 9.3x62 seh ich eben als großen Vorteil wegen dem offensiven Pulver. Trotz mehr Energie geringerer Mündungsdruck..
roedale schrieb:schau der .300AAC Blackout an. das wird populär
Bei weichen 18,5g TMR kommt das schon mal vor - und das waren keine Monster-Sauen.joeblack35703 schrieb:Bei einem Büffel vielleicht bei einer Sau mit 500kg möglicherweise auch - ich kenne kein 250gr Jagdgeschoß welches bei 3400J ME eine Sau mit 95% Sicherheit nicht durchschlagen sollte