Nicht nur Leistung (PS) und Drehmoment (Nm) spielen für die Geländetauglichkeit eine Rolle.
Bodenfreiheit, Böschungs- und Rampenwinkel, die Reifenwahl, Differentialsperre oder gar Getriebeuntersetzung sind mindestens ebenso maßgebend.
Letztere findet man eben auch bei "echten" Geländewagen.
Hier geht es doch um ein "SUV" mit dem man vorrangig im Alltag und im Jagdbetrieb (z.B. Matschwege, ausgefahrene Wege) zurecht kommen möchte.
Da spielen die genannten Punkte Bodenfreiheit, Böschungs- und Rampenwinkel, und ggf. die Reifenwahl die wichtigste Rolle. Wem das nicht reicht, der mag auf eine Geländwagen zurückgreifen (G-Modell, Defender, Niva, Jimny). Wer es sich leisten möchte oder kann eventuell als Zweitwagen.
Unsere "Altvorderen" kamen sogar mir einfacheren Fahrzeugen (SJ, Munga, Iltis, Willys) zurecht und das meist noch nicht mal so schlecht.
Dabei sind noch nicht mal alle möglichen Fahrzeuge genannt, sondern nur eine Auswahl derer, die ich selbst schon mal gefahren bin.
Einige werde ich nur noch in Ausnahmefällen nutzen wollen, z.B. G oder Defender wegen der Größe bzw. Kosten, oder aber ein, von vielen als besonders geländegängig gelobter Niva schließe ich aus, da ich mit einer Sprunggelenksprothese dort, wegen deren Stellung, nicht richtig an die Pedale komme.
Der neue Duster steht bei Bodenfreiheit, Böschungs- und Rampenwinkel richtig gut da und spielt auch vergleichsweise vorne mit.
Platz für bis zu 5 Personen und meinen beiden Hunden hat er auch, darf 1,5 t ziehen und ist im Vergleich auch immer noch als preiswert zu bezeichnen.
Also das Auto "meiner Wahl".