Dacia Duster 2024 Allrad, ist der Benzin-Hybrid Motor gut?

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Nachdem ich mittlerweile viele zufriedene Duster-Fahrer kenne, überlege ich schon länger, ob er auch für mich ein passendes Jagdauto wäre?
Am meisten gestört hat mich bisher die gewöhnungsbedürftige Optik.
Das neue Modell 2024 schaut aber wirklich gut aus, aber es gibt keinen Diesel mehr, Allrad gibt es nur mehr mit dem 130 PS Benziner Hybrid TCe130.
Der Verbrauch wird sich wohl in Grenzen halten, aber wie ist die Haltbarkeit und das Drehmoment des kleinen Motor???
Diese Frage beschäftigt mich! Kennt sich da jemand aus, oder gibt es schon Erfahrungswerte dazu?
Ich war immer ein Dieselfan, aber die Zukunft geht stark in Richtung Benzin inkl Hybrid. ElektroAutos lassen wir außen vor…

Hier eine Beschreibung zum neuen Modell 2024
https://de.motor1.com/news/697083/dacia-duster-2024-neuauflage-suv/
 
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Ich hab nen 115ScE Benziner. Der macht alles mit. Manchmal geht er aus, durch die Start-Stopp-Automatik aber auch gleich wieder an.
Ich empfehle Höherlegung und Unterfahrschutz.
Ich knack jetzt dann die 100.000 km und er läuft immer noch sauber...
Zum Hybrid kann ich nix sagen...
 
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Killerfeature wäre doch ein rein elektrischer Betrieb im Wald, kann der das?

"Die rekuperative Bremsstrategie, die Batteriekapazität von 1,2 kWh bei einer Spannung von 230 Volt und die hohe Effizienz des Getriebes ermöglichen es, in der Stadt bis zu 80 Prozent der Zeit rein elektrisch zu fahren. Hierdurch sinkt der Verbrauch um 20 Prozent (gemischter Zyklus) bis 40 Prozent (Stadtzyklus). Darüber hinaus startet das Fahrzeug immer im Elektromodus."

Ich würde sagen, bis die Batterie leer ist, ja. Aber bringt das was im Gelände? Und hat man dann 4x4? Fragen über Fragen...
 
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Ich bin ( klopf auf Holz….) jetzt von 75000 tkm auf 150000 tkm mit meinem Duster gefahren, und auch viel im Gelände im Revier. Ölwechsel etc. und einmal Bremsscheiben vorne. Thats it.
 

Joe

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Der normale Benziner fährt sich schon mal wesentlich ruhiger als der Diesel, daher wird es beim Hybriden ebenfalls so sein. Von der Beschreibung des Motors klingt es so wie beim Renault Austral. Da gibt es ebenfalls den Benzin-Hybrid Motor, nur halt mit anderer Leistung. (Hybrid-Technik wird die selbe sein.) Vielleicht hat ja jemand hier im Forum dieses Auto und kann dir Feedback dazu geben. Oder vielleicht hilft dir diese Info in einem Autoforum.
 
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Ich hab das hier:


Mehr als 3cm sollte er aber nicht hoch. Das ergibt dann eine Bodenfreiheit von 24 cm... das langt für das Meiste..

Und den Unterfahrschutz:
Unterfahrschutz Duster.jpg

Hab ich über meine Vertrauenswerkstatt machen lassen. Der Chef ist ein Gelände-Tuning-Afficionado, deshalb hab ich mich da auf ihn verlassen...

Was man aber auch unbedingt empfehlen kann ist diese Seite hier:


Da gibts allerhand Nützliches zum Nachrüsten...
 
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Der Duster Diesel hatte bis jetzt 1500Kg Anhängelast, was für mich ausreichend ist. Der Jogger Hybrid hat statt 1200kg nur 750kg, wenn das so oder so ähnlich beim Duster im Verbindung mit Allrad auch so kommt wär er für mich schon raus.
 
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Das Drehmoment des neuen TCe ist leider schlechter als beim aktuellen Diesel, nämlich nur 230 gegenüber 260 Nm.
Der Elektro-Boost fällt somit bescheiden aus…
 
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Habe den Diesel jetzt ein Jahr , 33.000km alles top . Ok für schnell und schön habe ich ein anderes Auto . schade das sie keinen bösen Diesel mehr verbauen.
 
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Optisch gefällt mir der 2024 Duster hervorragend, die große Unbekannte ist der TCe Motor, da bin ich sehr skeptisch, sonst würde ich sofort einen bestellen…
 
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Habe mal die technischen Daten abgecheckt, logischerweise keine Erfahrung mit der neuen Kombo. Aktuell kommt ja nur der TCe 130 mit 48V Booster in Frage:

Duster TCe 130: Dacia setzt diese neu entwickelte Antriebseinheit, die eine erste Stufe der Elektrifizierung markiert, erstmals beim Duster ein. Sie kombiniert einen Dreizylinder-Benzinmotor der neuen Generation mit 1,2 Liter Hubraum, Turboaufladung und Arbeitsprinzip nach dem Miller-Zyklus (das Einlassventil schließt zur Steigerung des Wirkungsgrads noch während des Ansaugtakts) mit einem 48-Volt-Startergenerator. Leistung: 96 kW (130 PS).

Der Generator unterstützt den Verbrennungsmotor beim Anfahren und Beschleunigen und senkt den Durchschnittsverbrauch und die CO2-Emissionen um etwa zehn Prozent. Außerdem liefert der neue Antriebsstrang beim Beschleunigen mehr Leistung als das bisherige TCe 130 Aggregat, wodurch das Fahrzeug reaktionsfreudiger und geschmeidiger fährt. Das rekuperative Bremssystem lädt die 0,9-kWh-Batterie auf, ohne dass dies für den Fahrer spürbar ist. Dacia kombiniert den TCe 130 in den Versionen 4x2 und 4x4 mit einem 6-Gang-Getriebe.

Stimmen die 230Nm sollten sich sie sich nur auf den Turbobennziner beziehen, und sie sollten früher als beim alten Turbodiesel anliegen, wohl unter 1700 wie beim TCe 130. Dazu kommt der Akkuboost. Beim Mildhybrid kommt es neben der knapp 1 kWh Kapazität noch mehr auf die Leistungsabgabe an. Keine Ahnung welche Zellen sie verbauen oder wieviel er booster oder abreifen kann.

Meines Erachtens sollte die Kombi aber mehr Drehmoment und Leistung als der TCe 130 haben und zwar über die gesamte Kurve. *



Zum Vergleich die 'alten' Motoren der letzten Generation:


Motorkenndaten

1.0 TCe 90
1.6 SCe 115 4×41.2 TCe 125 4×41.3 TCe 130 4×41.3 TCe 150 4×4
Hubraum1598 cm³1197 cm³1332 cm³
max. Leistung bei min−1884 kW (114 PS) / 550092 kW (131 PS) / 600096 kW (131 PS) / 6000110 kW (150 PS) / 6000
max. Drehmoment bei min−1156 Nm / 4000205 Nm / 2300240 Nm / 1600250 Nm / 1700

Hubraum1461
MotortypDiesel
Motorkenndaten

1.5 dCi 90
1.5 dCi 110 4×41.5 Blue dCi 115 4×4
Bauzeitraum01/2018–09/2018seit 09/2020
max. Leistung bei min−180 kW (109 PS) / 4000
max. Drehmoment bei min−1260 Nm / 1750260 Nm / 1750


*

Renault Scénic noch 2016 mit Diesel-Mildhybrid​

Renault will den Anfang machen und noch Ende 2016 den ersten Diesel-Mildhybridantrieb im kürzlich vorgestellten neuen Modell Scénic anbieten. Dort sitzt vorn am Vierzylinder anstelle der Lichtmaschine der „riemenangetriebene Startergenerator“ (RSG) – heißt, über den Riemen ist der Startergenerator (E-Motor) mit der Kurbelwelle des Diesels verbunden. Je nach Ausführung leistet der RSG dauerhaft 6 kW (zeitweilig 10 kW) und verfügt über ein Startdrehmoment von 60 Nm, das durch die Übersetzung im Riementrieb auf maximal 150 Nm erhöht werden kann. Den Strom bezieht der 48-Volt-RSG aus einem 0,145-Lithium-Ionen-Akku gleicher Spannung, der unterhalb des Kofferraumbodens montiert ist. Neben dem 48-Volt-Bordnetz gibt es weiterhin das mit zwölf Volt, das über den DC/DC-Wandler an das 48-Volt-Bordnetz angeschlossen ist. So kann ein Teil des im 48-Volt-Batteriesystem gespeicherten Stroms auch für die Stabilisierung des Zwölf-Volt-Fahrzeugnetzes verwendet werden.
 

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