Dachsbracke mein nächster Hund ?

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Zutrauen würde ich denen hier auch keine ausdauernde Arbeit.
Aber um die Rasse ehrlich zu beleuchten kenne ich zuwenige Exemplare
Ich hab einige Jahre in einem Dachsbracken Hotspot gelebt. Viele Bergjagden auf Rotwild und Gams mit Alpenländischen Dachsbracken erleben dürfen. In der Sache sehe ich kein Unterschied zu all den anderen Bracken.Eine kleine ADBr ist natürlich nicht so schnell wie ein Schweizer Laufhund unterwegs. Aber sie machen ihre Arbeit. Oft genug länger als einem Lieb ist.
 
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Das kommt entscheidend auf den Charakter des HF an. Ich kenne etliche Brackenführer, die vom ersten Hund weg durchaus erfolgreich führen.
Ich sehe zu dem Charakter des Hundeführers vor allem das Problem, dass man sich als Erstlingsführer darüber im Klaren sein muss: erfahrene Hundeführer aus dem Vorstehhundlager sind selten gute Ansprechpartner!
Statt dessen sollte man sich an erfahrene Hundeführer aus den Vereinen wenden, auch wenn dies auf Grund der relativ geringen Zahl stets mit Fahrerei verbunden sein dürfte.
Ob Tiroler oder ADBr ist nach meiner Überzeugung eher eine Frage des Geschmacks. Beide machen ihr Ding und sind für beide Aufgaben sehr gut geeignet.

wipi
 
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Ob Tiroler oder ADBr ist nach meiner Überzeugung eher eine Frage des Geschmacks. Beide machen ihr Ding und sind für beide Aufgaben sehr gut geeignet.

wipi
So wie alle anderen Jagdgebrauchshunderassen halt auch. Für mich war und ist es immer eine Frage der Jagdmöglichkeiten und mit viel Rot-, Reh- und Schwarzwild sowie vor allem mit wenig bis keinem Federwild macht halt ein Vorsteher keinen Sinn, eine Bracke um so mehr.
 
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So wie alle anderen Jagdgebrauchshunderassen halt auch. Für mich war und ist es immer eine Frage der Jagdmöglichkeiten und mit viel Rot-, Reh- und Schwarzwild sowie vor allem mit wenig bis keinem Federwild macht halt ein Vorsteher keinen Sinn, eine Bracke um so mehr.
Da spielen aber auch noch andere Faktoren eine Rolle. Reviergrößen, Möglichkeiten zur Stöberjagd, Verkehr usw.
Wenn alles passt, kann man sicher über Bracken nachdenken und kann dann viel Freude damit haben.
Es gibt mehrere (Bracken) Rassen welche ins Anforderungsprofil passen. Da muss man dann halt mal schauen. Allerdings gibt es auch welche, die momentan für mich nicht erste Wahl wären.

wipi
 

z/7

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Da ich im Raum Weserbergland mit viel Kalamitätsflächen durch Borkenkäfer und damit in den nächsten Jahren neu entstehenden Dickungen mit viel Brombeere jage, und mein Schwerpunkt auf Schwarzwild, dann Wiederkäuer liegt, überlege ich, ob der etwas kürze Dachshund in den Brombeeren in den nächsten Jahren Vorteile bietet?
Mit dem Schwerpunkt auf Sauen wäre der DJT im übrigen durchaus auch eine Option. Nur, falls das noch nicht erwogen wurde. Richtig ausgebildet können auch ein DJT für Nachsuchen eingesetzt werden, stöbern eh.
 
G

gismo888

Guest
Was ihr immer mit Terrier und Bau habt.

DD mit 6 Monaten im Dachsbau eingeschlieft.

Bracke meinte auch man kann versuchen den Fuchs unter die Erde folgen.

Foxterrier konsequent nur in der Schliefenanlage eingearbeitet. Die war jetzt auf mehreren Jagden wo auch Naturbauten war.

Null Interesse, immer auch Frage der Einarbeitung
 
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Jagd und auch das Leben an sich beinhaltet halt ein gewisses restrisiko. Sollte man mit klar kommen können 😉
Bei der dachsbracke garantiert dir auch keiner, dass sie einen maximalradius von 1km um dich herum einhält.

Kleiner Spoiler: es sind in der regel eher mehr :D
 
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DJT - unter der Erde jagen - Restrisiko? OK!

Für mich gibt es für die Bracke keinen Maximalradius. Wie kommst du darauf?
 
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Ha! Sag das nicht. Gilt dasselbe wie beim Terrier: es kommt darauf an, wie man sie einjagt. Ich kenn durchaus Exemplare, die vergleichsweise kurz jagen.
Das ist ja genau was ich meine. Es gibt einem keiner für irgendwas eine Garantie. Jeder Hund ist anders und je nach Ausbildung und Erfahrung verhält er sich anders. Eben wie mit dem Terrier der eher nicht in den Bau geht.
 
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Ha! Sag das nicht. Gilt dasselbe wie beim Terrier: es kommt darauf an, wie man sie einjagt. Ich kenn durchaus Exemplare, die vergleichsweise kurz jagen.
Wobei Bracken ja durch ihre Anlagen schon dazu neigen große Wege zu laufen. Gab es da nichtmal eine Mindestgröße die ein Revier haben muss, wenn man mit Bracken arbeitet. Ich stimme dir aber zu, egal welche Rasse man hat, kommt es darauf an wie man sie einjagt.
Meinen Dackeln habe ich es ja auch bei gebracht, dass sie nicht in den Bau sind.
War arbeit, aber ich habe es hinbekommen.
Auch haben meine Dackel immer in Bögen zum mir gejagd und waren alle 20-30 Minuten wieder bei mir und sind dann wieder in eine andere Richtung los.
Wenn die sich während dem Treiben, sich auf meinen Rucksack gelegt haben, war in dem Busch auch nix los.
 

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