Crowdfunding für eine Waffenrechts-Datenbank

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Ich habs jetzt geschafft.
Nach Fehlermeldung in der URL Zeile des Browsers auf die Haupt-URL verkürzt und dort die Cookies bestätigt. Dann angemeldet.

Was aus meiner Sicht noch verbesserungswürdig ist, auch wenn die Betreiber das im Nebenamt machen, wäre die Verschlagwortung.
 
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1100 Klicks - aber bisher nur 28 Lizenznehmer.


Wir benötigen unbedingt Urteile, damit wir uns gegen solche Dinge wie die hier wehren können:

Strafe von 500 EUR bei Munitionsfund angemessen?

Oder das hier:

JS-Entzug nach WBK Beantragung & Bagatellstrafen vor 10 Jahren?

Oder auch gegen den Versuch des bayrischen Innenministeriums die Sprengstofferlaubnis einzuschränken.
 
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Mich hat gerade ein Jurastudent und Sportschütze kontaktiert, der die Urteile - kostenlos - analysieren will....

Schade, dass einige den eigenen Mehrwert und den möglichen Mehrheit für die Allgemeinheit nicht sehen : 1300 Aufrufe und weniger als 100 Mitmacher....
 
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Schade, dass einige den eigenen Mehrwert und den möglichen Mehrheit für die Allgemeinheit nicht sehen


Einen Mehrwert für die Allgemeinheit würde es darstellen, wenn die Urteile im Volltext in einer öffentlich zugänglichen Datenbank landen würden. Hier, bei "Lexdejur", hat die Allgemeinheit aber gar nichts davon, sondern nur die "Lizenzgeber", deren "Schöpfung" eine neue urheberrechtlich geschützte Datenbank ist.

Ich kann es nur wiederholen: ist es Euch ernst, sammelt die Urteile in einer öffentlichen Datenbank wie z.B. OpenJur. Dafür würde ich auch spenden bzw. Urteile selbst anfordern und dort einstellen.

Im Übrigen: Gerichtsurteile sollten eigentlich _immer_ frei verfügbar sein. Nur so kann die laufende Rechtssprechung durch den Souverän verfolgt und "kontrolliert" werden. Aber das ist schon ein anderes Thema.

Beste Grüße,
Schnepfenschreck.
 
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Wenn die Gerichte die Urteile kostenfrei abgeben würden, dann könnte man das machen.

Da die Gerichte jedoch pro Urteil 7,50 bis 15 Euro verlangen und fast alle Verbände der Betroffenen die Finanzierung abgelehnt hatten, musste ein anderer Weg der Finanzierung gefunden werden, ansonsten wäre die gesamte Vorarbeit der beiden Projektleiter perdue gewesen.

Wer bis 1.11.14 lächerliche 20 Euro locker macht, hat das, was du willst: vollumfänglichen Zugang zu den Urteilstexten - auch zu den künftigen, solange die Datenbank existiert.

Alle anderen User können sich nach Stichworten die Aktenzeichen anzeigen lassen und ihren RA bitten, in dieses Urteil Einsicht zu nehmen.

Und es wird nach dem 1.11.14 ein kostenpflichtiger Jahrgangszugang angeboten werden, evtl. auch ein kostenpflichtiger Download eines Einzelurteils. Auch werden einige Jurastudenten die Urteile analysieren und Zusammenfassungen mit Aktenzeichen veröffentlichen. Aber dazu müssen wir erstmal genügend Geld aufbringen, um alle 3000 Gerichtsurteile zu erhalten und dann in die Datenbank mit Stichworten einzupflegen.

Falls du einen Sponsor hast, der 28.000 Euro dafür locker macht, kannst du den gerne LexdeJur vermitteln....


P.S. ich bin sehr froh, dass es Wordpress und Facebook gibt. Ich habe vorgestern das Crowdfunding dort angekündigt und innerhalb von 24h gab es 80 neue Lizenznehmer. Aus vier Foren kamen dagegen in 18 Tagen nur 40 Leute zusammen....
 
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Teile Schnepfendrecks Meinung.

Im übrigen: Zitatfunktion, wo bist Du?
"... einige Jurastudenten werden die Urteile analysieren ..."

Bitte nicht! Sic transit gloria mundi. Laßt die Studenten studieren. Ihre Elegien sind im Elfenbeinturm gut aufgehoben. Wir haben bereits genügend Keksperten zum Jagd- und Waffenrecht in den Foren.


nec temere nec timide
 
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Update

Liveticker ab sofort mit Sonderzahlungen!

26. August 2014, 20.45 Uhr
Duisburg (ldj). Unser Liveticker bietet ab sofort noch mehr Transparenz hinsichtlich des aktuellen Projektbudgets. Von nun an werden auch Sonderzahlungen, die abseits von Lifetime-Lizenzen gezahlt wurden und damit über 20€ liegen, in der Investitionssumme berücksichtigt.

Sie erhalten damit einen genaueren Überblick über das insgesamt vorhandene Budget. Beachten Sie aber bitte, dass die Investitionssumme nur den Brutto-Betrag abbildet. Steuerzahlungen, Kosten für Bezahlsysteme und bereits getätigte Ausgaben für Entscheidungen sind hiervon in Abzug zu bringen.

Wir danken an dieser Stelle den vielen Kleininvestoren, prolegal, der FvLW, all4shooters (200 €) und nicht zuletzt zwei Privatleuten, die je 100 € gespendet haben, für diese großartige Unterstützung!

Schließlich weisen wir darauf hin, dass aufgrund der Sonderzahlungen und der Weitergabe von Gutscheincodes an Großinvestoren die Investitionssumme sich nicht proportional zur Anzahl der Investoren verhält. Weder in der Anzahl der Investoren noch in der Investitionssumme sind diejenigen enthalten, die sich für die Banküberweisung als Zahlungssystem entschieden haben und deren Zahlungseingang wir noch nicht registrieren konnten. Sie finden erst dann Berücksichtigung, wenn wir den Account nach Zahlungseingang freigeben.

Hier stehen derzeit noch etwa -20- Zahlungseingänge aus. Etliche Anmeldungen dieser Art stammen noch vom 18. bzw. 19.08.2014; - eine Zahlung steht aber immer noch aus!

Wir sind guter Dinge, dass das Projekt gelingen wird!

https://www.lexdejur.de/projekt-rechtsprechung-zum-waffenrecht/aktuelle-kurznachrichten
 
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Für die brauchts keiner durchzechten Nacht. Da reicht eine Doppelvorlesung "Verwaltungsrecht Allgemeiner Teil".;-)
 
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Es hat zwar andere Gründe, warum ich kein Jurastudium drangehängt habe, aber es scheint eine weise Entscheidung gewesen zu sein.
 
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Ach werter Solms, soooo kann Mann das auch nicht sagen! ;-)



Aber: bei allem nötigen Respekt gegenüber zukünftigen Prädikatsjuristen:
Solange sie studieren studieren sie halt! Sie LERNEN noch! Und der Student hat kein 1. Staatsexamen.
Urteile verfassen Richter und die haben nicht nur das 1., sondern auch ein 2. (manche sogar ein "3.")
Und zwischen Uni ( und 1.) und dann 2. sollten sie das Verfassen von Urteilen erlernt haben.
Von Assistenten mit 1. war ja nicht die Rede.

Nur 'mal so.



@Laddie: streiche Verwaltungsrecht AT, setze Gesellschaftsrecht oder Strafrecht!
:bye:




Edith legt bei allem Genöle Wert auf die Feststellung, dass es sich um eine löbliche Aktion handelt!!
 
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Erster Erfolg mit der Datenbank

Einem Sportschützen wurde der Voreintrag von der Behörde verweigert.

Er hatte ins Crowdfunding investiert und sich dort ein Urteil rausgesucht, dass seinen Anspruch rechtfertigte.

Waffenbehörde hat mit dem Verband telefoniert.

Verband hat gesagt, sie klagen, falls verweigert wird und wiesen auf das Urteil hin.

Waffenbehörde hat den Vorteintrag bewilligt.

GENAU dafür ist die Datenbank gedacht. Und obwohl erst 40 Entscheidungen drin stehen, war bereits eine erfolgreich, einen Prozess zu verhindern und das Recht des Bürgers durchzusetzen.

Information aus der FB-Gruppe Waffenlobby
 
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AW: Das Ende des Crowdfunding naht

Noch ist nicht klar, wie hoch die jährlichen Lizenzen für Endverbraucher sein sollen.


Es geht also doch nur darum, jährliche Lizenzeinnahmen zu kassieren. Ich dachte es mir gleich, bei der Art der Projektankündigung.
Schade, man hätte etwas für die Community der Legalwaffenbesitzer erreichen können.
 

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