[BW] - Fangschuss mit Schrot auf Schalenwild

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Auch wenn du es in Frage stellst, ganz Schweden jagt im Dezember/Januar Rehwild mit der Flinte.
Die Jungs trainieren aber regelmäßig, weil sie es müssen um den Jagdschein zu lösen und lernen im speziellen Parcours auf bewegliche Stahlziele Entfernung zu schätzen.

3,5er Vollchoke und das Reh macht keinen Schritt mehr, wobei man dabei nicht zu nahe dran sein sollte.
 
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Meine erste eigene Bbfl,Brünner ZH 7x57R,16. Beim Rückwechsel vom Ansitz zum Auto.ÜLK auf der Wiese,ca.50m(!!!) entfernt,eher mehr.In den falschen Hahn gekommen und Sau breitseits eine 3 einhalber aufgebrannt. Sau lag am Anschuß.
 
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Ich bin vor zwei Jahren einer Einladung auf Enten folgend durch unser Revier gefahren und kam direkt an einem Wildunfall vorbei. Rehgeiss im wasserführenden Straßengraben konnte nicht mehr auf. Da ich nur die Flinte eingepackt hatte, 3,0 mm Schrot rein und von ein paar Meter Entfernung auf's Haupt gezielt. Reh war sehr unruhig, und hatte danach ein Loch im Kiefer und klagte laut. Sofort auf den Träger nachgeschossen und es war blitzartig still. Ich hasse Hauptschüsse, aber in der Morgendämmerung sah ich den Kopf am besten, zumal der restliche Körper von Wasser und Bewuchs ziemlich verdeckt war. Gut dass ich sofort nachschießen konnte.
 
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1 Aug 2007
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eine vom Spaziergängerhund angerissene ,Rehgaiss,stehend, schoss ich auf exakt 7m voll aufs Blatt.
3mmm, S+B die Rot/Schwarze 12/70
Im Schusskanll verendet.
Hinter uns die Polizei die dort aus Sicherheitsgründen nicht mit der 9 mm Para schießen wollte.Was wir gut verstehen konnten.
Als alter Empiriker wollte ich sehen wie die Schrote durchschlugen und zog das Stück ab.
Viele der 3 mm Schrote gelangten an die Fleischinnenseite der Decke auf die Ausschusseite.
Vor allem auf Höhe des Lungensitzes,ist ja kein Widerstand.Durch ging jedoch kein einziges Korn.
Wirkung perfekt.
 
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und mit der 22 lang den nächsten Elefanten erlegt.:LOL:
Kein Witz.Ich hatte es schon mal geschrieben. In der wilden Zeit nach 89 fuhren 2 Waidgenossen aus unserem Dorf nachts vom Fuchsansitz kommend Richtung Heimat,als vor ihnen ein paar ÜL standen. Einer hatte noch seine alte DDR-Dfl.,der Andere ein Toz 17,22lfB.Letzterer brannte der vorderen Sau auf gut 50m mit der 22er eins von vorn aufs Haupt und die Sau fiel um,wie vom Blitz getroffen.Wir haben den Erfolg damals noch gebührend gefeiert.
 
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eine vom Spaziergängerhund angerissene ,Rehgaiss,stehend, schoss ich auf exakt 7m voll aufs Blatt.
3mmm, S+B die Rot/Schwarze 12/70
Im Schusskanll verendet.
Hinter uns die Polizei die dort aus Sicherheitsgründen nicht mit der 9 mm Para schießen wollte.Was wir gut verstehen konnten.
Als alter Empiriker wollte ich sehen wie die Schrote durchschlugen und zog das Stück ab.
Viele der 3 mm Schrote gelangten an die Fleischinnenseite der Decke auf die Ausschusseite.
Vor allem auf Höhe des Lungensitzes,ist ja kein Widerstand.Durch ging jedoch kein einziges Korn.
Wirkung perfekt.

Jo, auf 7 m.
Hier war die Rede von 30...
 
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Auch wenn du es in Frage stellst, ganz Schweden jagt im Dezember/Januar Rehwild mit der Flinte.
Die Jungs trainieren aber regelmäßig, weil sie es müssen um den Jagdschein zu lösen und lernen im speziellen Parcours auf bewegliche Stahlziele Entfernung zu schätzen...

Falsch.

Regelmässig trainieren muss man nur auf den laufenden Elch, wenn man an der Elchjagd teilnehmen will. Komischerweise aber dann nicht mit Schrot :LOL:

Und die Truppe die jaktstig schiesst ist nur ein sehr kleiner Bruchteil der schwedischen Jägerschaft. Genauso auf dem TT-Stand, da sieht man immer nur dieselben 8-10 Hanseln. Wer mit seinem drever oder Dackel auf Rehwild jagd trainiert zu 99% nichts, aber auch gar nichts.
 
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Nehme für Fangschuss immer den Drilling. Schrot No 3 od. No 5 auf Rehwild 10-15m absolut tötlich. Für dickeres No 2 Superspeed :cool:

Zum Durchschlagen der Sauschwarte mit Schrot.
30kg ÜL auf 25m mit Krieghoff Drilling 20/76 No 5, der Schütze hat den falschen Hahn gezogen, angeblich. Sau rollierte wie ein Hase. Habe sie abgeschwartet. Die Schrote gingen duch und durch, die meisten steckten in der Ausschusseite unter der Schwarte, wenige gingen komplett durch...
wollte das auch nicht glauben, wenn nicht selber gesehen.
 

Westwood

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Ich nehme Schrot ab und an für den Fangschuss an der Straße her wenn die Situation es erfordert.
Bisher vielleicht zehn Stücke damit erlöst, war nie ein Problem und hat gewirkt wie die normale Kugel auf den Träger oder das Haupt auch. Entfernungen aber immer maximal zehn Meter mit 3,3 mm Wismut.
Mir ist es aber trotzdem lieber wenn ich ein paar Meter weiter weg bleiben kann um das Stück nicht unnötig zu beunruhigen und einfach mit der Großen Kugel schieße.

In meinem ersten oder zweiten Jagdjahr hat mein damaliger Lehrprinz einen altkranken 35 Kg Überläufer auf sehr kurze Entfernung mit 2,7mm Trap geschossen. Er war mit der Flinte am kreisen und hat ihn dabei zufällig hoch gemacht, war schwer laufkrank und deswegen hat er geschossen.
Ging, waren aber auch nur 5-10 Meter.
Tiefster Winter und die Sau hatte gut feist drauf, Treffersitz mitten auf dem Träger und die Schrote haben es bis in die Wirbelsäule geschafft.
War recht Interessant aber ich glaube wenn er den Schuss auf das Schild gesetzt hätte wäre die weiter gelaufen.
Sauen sind aber in der Hinsicht auch mit keinem anderen Wild bei uns zu vergleichen in meinen Augen.

Wenn ich sehe wie das Schrot bei Dachsen wirkt hätte ich jetzt aber auch keine Bedenken ein Stück Rehwild unter Einhaltung der Schussdistanzen mit Schrot zu erlegen, ich glaube manch einer verkennt wie viel Dunst dahinter ist auf kurze Distanzen.
 
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Selber gesehen: Gesundes Schmalreh im Dezember, knapp 20m, 3mm Schrot, Trefferlage genau auf dem Blatt und dahinter: ist sofort umgefallen und nicht wieder aufgestanden.
Wie schon geschrieben: in der Schweiz wird Rehwild bis 30m bei Drückjagden gejagt, warum sollte es also hier nicht funktionieren, wenn es dort bewährt ist.
Deutsches Panzerreh!


Vor Jahren beibder Entenjagd machten wir eine Rotte Sauen hoch.
Ein Frischling hatte einen Laufschuss mit FLG.
Auf knapp 30m ist er mit 3MM zur Strecke gekommen (weil ich keinen FLG mehr hatte)

Mein Vater hat ausversehen mal einen Bock mit Schrot erlegt. Normalerweise hat er immer FLG im Schrotlauf der BBF. Dachte aber hier kommt ein Waschbär ... es kam ein Bock, er dachte oh der ist zu dicht nimm FLG. Auch um die 30m. Der Bock lag im Feuer.

Auf kurzen Entfernungen wirkt Schrot tödlich!
 
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Falsch.

Regelmässig trainieren muss man nur auf den laufenden Elch, wenn man an der Elchjagd teilnehmen will. Komischerweise aber dann nicht mit Schrot :LOL:

Und die Truppe die jaktstig schiesst ist nur ein sehr kleiner Bruchteil der schwedischen Jägerschaft. Genauso auf dem TT-Stand, da sieht man immer nur dieselben 8-10 Hanseln. Wer mit seinem drever oder Dackel auf Rehwild jagd trainiert zu 99% nichts, aber auch gar nichts.
Du kannst doch nicht dem Cast widersprechen !! Der weiss doch Alles besser als wir Anderen.
Ich lebe seit 50 Jahren hier oben, aber im Vergleich mit ihm weiss ich garnichts.
 

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