Burris Eliminator 6

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Man braucht zwingend die Möglichkeit, die verwendete Munition aus der eigenen Waffe auf Geschwindigkeit zu testen, um das ZF sinnvoll nutzen zu können, nicht wahr? Muss ja eigentlich so sein.
 
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Zwingend ist das nicht, aber sinnvoll.
Es gibt ja Daten auf der Verpackung oder aus anderen Quellen.
BC sollte stimmen, was abweichen kann, ist natürlich die Geschwindigkeit.
Sollte man dann auf 300 Meter eine Abweichung feststellen kann man den Wert in der App verändern. Das ist recht simpel. Entweder herumprobieren, oder mit einem Ballistikprogram nachsehen, wieviel man die V0 verändern muss, um den Treffpunkt berichtigen.

Sind die Schüsse zu tief= V0 verringern, dann geht die Treffpunktlage hoch.
Sind die Schüsse zu hoch= V0 erhöhen, dann geht die Treffpunktlage runter.
 
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Heute übrigens mal ernsthaft auf dem Oschenberg die 300 Meter getestet.
Sehr starker Wind :-(
Trotzdem wären von 15 abgegebenen Schüssen, 11 tödliche Treffer beim Kormoran gewesen.
Wohlgemerkt, bei diesen Verhältnissen hätte ich nicht auf eine Kreatur geschossen.
Die Höhenkorrektur funktioniert perfekt, aber seitlich hats mir einige rausgeweht :)
 
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Zwingend ist das nicht, aber sinnvoll.
Es gibt ja Daten auf der Verpackung oder aus anderen Quellen.
BC sollte stimmen, was abweichen kann, ist natürlich die Geschwindigkeit.
Sollte man dann auf 300 Meter eine Abweichung feststellen kann man den Wert in der App verändern. Das ist recht simpel. Entweder herumprobieren, oder mit einem Ballistikprogram nachsehen, wieviel man die V0 verändern muss, um den Treffpunkt berichtigen.

Sind die Schüsse zu tief= V0 verringern, dann geht die Treffpunktlage hoch.
Sind die Schüsse zu hoch= V0 erhöhen, dann geht die Treffpunktlage runter.
Ok, verstehe. Das Glas ist schon verlockend. Aber so selten, wie sich jagdlich ein Schuss über 170m anbieten würde und bei den 1-2x im Jahr, die ich auf die 300m Bahn gehe, lohnt sich die Investition nicht.
 
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Ja, für den "normalen" jagdlichen Schuss braucht man das alles eher nicht.
Für meine Zwecke ist es ideal.

Für die Spielkinder unter uns ist es natürlich auch eine feine Sache! :)
 
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Zwingend ist das nicht, aber sinnvoll.
Es gibt ja Daten auf der Verpackung oder aus anderen Quellen.
Akkurat ist nur eine Messung aus der eigenen Waffe.
Wer mal eine Ladung beim Beschußamt hat messen lassen und dann in der eigenen Waffe vergliche hat wird oftmals einen Unterschied feststellen können. Die Toleranzen der Systeme machen einen Unterschied.
 
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Akkurat ist nur eine Messung aus der eigenen Waffe.
Wer mal eine Ladung beim Beschußamt hat messen lassen und dann in der eigenen Waffe vergliche hat wird oftmals einen Unterschied feststellen können. Die Toleranzen der Systeme machen einen Unterschied.
Das stimmt, es gibt eigentlich immer Abweichungen. Kommt halt drauf an wieviel :)
Bei meiner 223 würde eine Abweichung von 975ms zu 925ms eine Abweichung von 5 cm auf 300 Meter bedeuten. (Wenn ich mich nicht vertan habe :) )
Und 50ms ist schon eine ganz gewaltige Abweichung.

Wie gesagt, sollte man sowas feststellen ist es auch ohne Messung korrigierbar. Man kann sozusagen von der Treffpunktlage auf die tatsächlche V0 zurückrechnen.

Eine ordentliche Messung ist natürlich bei weitem die beste Lösung, und vor allem heutzutage kein Problem mehr.
 
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Hast lange gebraucht das Glas einzuschießen? Oder ging das relativ einfach....?
 
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Wie sieht es denn mit der Verwendung von Vorsatz-/Nachsatzgeräten für die Nachtjagd aus, passt das mit dem Burris?
 
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@kurt
@ToSch

Ich hatte das Burris noch nie in der Hand aber das SIG BDX was ähnlich ist.

Was sollte beim Einschiessen anders sein als bei jedem anderen ZF. Das wird ganz normal auf 100m Fleck eingeschossen.
Du kannst es auch einfach benutzen wie wenn es die Haltepunktkorrektur nicht hätte.

Und natürlich auch mit Vorsatzgerät. Wer aber vor hat über GEE mit Vorsatz bei Nacht zu Schiessen sollte sich ein anderes Betätigungsfeld suchen.
 
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@Gelbhansel

Nur zur Klarstellung, es geht mir nicht darum nachts weit zu schießen. Wenn ich beispielsweise sehe, dass die GEE für eine meiner Patronen (RWS UNI Classic, .30-06, 180grs) 172 m beträgt, dann liegt das deutlich über der Distanz, die ich nachts akzeptable finde.

Meine Frage beruht einfach auf praktischen Erwägungen: wenn ich schon ein neues Glas kaufen sollte, dann will ich es auch zur Nachtjagd einsetzen können (natürlich auf angemessene Distanzen, die eher unter der GEE liegen werden) und nicht zwei verschiedene Optiken mitschleppen müssen, weil das eine Glas nachts unbrauchbar ist.
 
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Wie sieht es denn mit der Verwendung von Vorsatz-/Nachsatzgeräten für die Nachtjagd aus, passt das mit dem Burris?

Nachsatz sollte kein Problem sein.
Bei Vorsatz wirds vorbei sein mit der Entfernungsmessung. Der Laser misst ja aus dem Tubus heraus.
 
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@kurt
@ToSch

Ich hatte das Burris noch nie in der Hand aber das SIG BDX was ähnlich ist.

Was sollte beim Einschiessen anders sein als bei jedem anderen ZF. Das wird ganz normal auf 100m Fleck eingeschossen.
Du kannst es auch einfach benutzen wie wenn es die Haltepunktkorrektur nicht hätte.

Und natürlich auch mit Vorsatzgerät. Wer aber vor hat über GEE mit Vorsatz bei Nacht zu Schiessen sollte sich ein anderes Betätigungsfeld suchen.

Das Sig benötigt einen externen Entfernungsmesser, der ist beim Burris integriert.
Darum wird das mit dem Vorsatzgerät eher kontraproduktiv sein.
 
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Das ist schon klar, was ich mit meiner Eingebung hinsichtlich des Vorsatzgerätes sagen wollte war doch das selbe wie Du auch. Kein Mensch braucht einen Ballistikrechner bei Nachtjaggd.
Das der RF mit Vorsatz nicht geht war doch klar.

Ich habe den Eindruck das viele hier bei so einem ZF die Sache falsch einschätzen und glauben man könne das Glas nun nur noch so benutzen (Also anlasern und schießen). Das ist natürluch nicht so.
Habe mein BDX ich glaube schon 6. Jahre. Noch NIE habe ich auf der Jagd die Berechnung gebraucht weil ich halt in der Praxis auch nur von 40-160m schieße. Da brauche ich das noch nicht. Wobei es interessant ist. Es korrigiert auch Nahschüsse. Man kann dabei viel über Ballistik erkennen. Trotzdem habe ich des öfteren Probeschüsse bis über 600m gemacht und die Gams auf der DJV Scheibe war tot.

Es ist selbstverständlich auch möglich einfach 6 Klicks UP zu stellen (das sind dann 4,2cm) und so den gewünschten Hochschuss zu bekommen. Ob man beim Burris da einen Offset eingeben kann weiß ich nicht. Beim BDX geht es in Verbindung mit dem Kestrel.
Beim BDX kann man auch ein eigenes Absehen mit festen Marken konstruieren. Also feste Marken für 100/200/476 usw und auch MIL und MOA Absehen erstellen.
 

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