Bundeswehr-Geschichten

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Freggel:
Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr Geschichten fallen mir ein. (...)<HR></BLOCKQUOTE>
Hast recht:

Als der Tag der Entlassung da war, mußte ich beim KP-Scheffe recht viele Formulare unterschreiben. Die Monate zuvor penetrierte er mich regelmäßig mit Weiterverpflichtungswünschen, da wir recht gut miteinander auskamen. Ich lehnte immer dankend ab. Als ich nun am unterschreiben der Papiere bin, bemerke ich durch einen wirklichen Zufall, daß er eine Weiterverpflichtungserklärung mit hineigeschmuckelt hatte. Ich unterschrieb diese mit Dr. Max Müller.
Als ich fertig war, gab ich den Stapel retour, was er mit einem zufriedenen Schmunzeln quittierte und mit der Bemerkung: "...dann sehen Du und ich uns also die nächsten acht Jahre weiterhin täglich" kommentierte.
Ich stellte mich unwissend. Erst als er dann die Unterschrift sah, mußte auch er herzlich lachen.

...war da noch etwas???


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Apropos Fahrschule! Da war ich doch auch:
Durch meine guten Beziehungen zum Spieß hatte ich beim Kasernenfest einen Führerschein Klasse 2 (BCE) rausgesoffen. O-Ton Spieß am folgenden Morgen: OG Freggel, beim nächsten Fest schicken Sie mich aber eher auf die Stube! Ich kann das Feiern doch nicht mehr so haben! Ich gehe mir jetzt erstmal zwei Einheiten Acetylsalicsäure (Asperin) besorgen und dann gehe ich das Mat-Lager kontrollieren. (Er meinte nicht das Materiallager sondern das Matratzenlager
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)

Dummn war nur, daß mein Mit-OG im Zivilleben Zimmermann war und fünf Monate freiw. Wehrdienst drangehangen hatte, um nicht im November entlassen zu werden. Also bekam er den BCE und ich wurde mit nem C-Fort abgespeist. Naja, so schlecht war der auch nicht. Ich wurde für 3 Wochen nach Ostwestfalen abkommandiert. Die Kaserne war in fester Hand eines Schweren Pio-Bat. und dem entsprechend war das Essen: Vom Feinsten - so richtig lecker und reichhaltig.

Aber es sollte noch besser kommen. Mein Fahrlehrer war gerade dabei ein schmuckes Häuschen zu bauen und wir spielten Baustoffchaffeuer. Jede zweite Fahrstunde ging zum Baustoffhändler und von da zur Baustelle. Da es abends nicht viele Alternativen zur Unterhaltung gab, haben wir die letzten zwei Wochen der Fahrausbildung beim Bau geholfen. Dafür wurden wir am 30.04. zum Richtfest eingeladen. Dort gab es zur Abwechselung mal nicht "nur" die obligatorischen Schnittchen oder Bratwurst, sondern Spanferkel und reichlich Bockbier. Zum Glück hatte Jörg (unser Fahr-Ofw.) Feldbetten besorgt, so daß wir über Nacht den Rohbau bewachen konnten. Einige Nachbarn, die schon in ihrem Häusern wohnten, äußerten beim morgendlichen Frühschoppen bedenken, wir hätten die ganze Dachkonstruktion wieder zersägt...
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Freggel, die Dame war nicht nur bei Euch bekannt! Es war allgemein bekannt das die ab und zu sich auch von den Grenis die "Stellungen" zeigen ließ!
 
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Sonntagabend 22:50. Gerade noch rechtzeitig vor Ausgangsende hatte es unsere Fahrgemeinschaft geschafft das Kompaniegebäude zu erreichen.
Während der GvD uns eintrug, sah der Kammerad neben mir den UvD auf der Liege und sagte indem Glauben dieser würde schlafen wortwörtlich „Ach mein Freund der Schmittchen Schleicher. Wenn ich den sehe könnte ich ihm eine auf die Batterie hauen, dass die Zähne im @rschloch Klavier spielen“. Mir schwante nichts gutes als ich sah, dass der UFFZ im Liegen die Augen öffnete.
Am nächsten Tag dann durften wir einer nach dem Anderen beim Kompaniechef antanzen.
Dieser fragte mich was denn nun in der letzte Nachtgewesen wäre, sagte ich mich nicht erinnern zu können.
Auf die Frage „Waren sie betrunken, oder haben sie ein Kurzzeitgedächtnis“? Antwortete ich mit „Jawohl Herr Hauptmann“.
Könnte der Grenadier X gesagt haben: „Mein Freund der Schmittchen Schleicher. Wenn ich den sehe könnte ich ihm eine auf die Batterie hauen, dass die Zähne im @rschloch Klavier spielen“? Nicht nur ich, auch die anwesenden Unteroffiziere hatten darufhin Tränen in den Augen.
Mein Kammerad bekam drei Wochen Ausgangssperre, ich durfte am Wochenende Wache schieben.


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Für die allgemeine Belustigung sorgte auch ein Unbekannter, der in einer Nacht-= und Nebalaktion den vor dem Battallionsgebäude stehenden Panzer rosa anpinselte.
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Alle von euch bei denen die Bw schon länger her ist könnt euch noch dran erinnern das es bei der Bw die Frauen nur bei den Sanis gab. Ich war einer!
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ich hatte in diesem Punkt das große Los gezogen. Meine uffz(w) war ein echtes Schmalreh und nicht eins von den groben Sauen. Das gab bei Übungsplatzaufenthalten natürlich immer Spekulationen bei den kanonieren, denn während sie in den Dackelburgen pennten konnten wir es uns auf dem KRKW gemütlich machen. Meine Uffz kannte da auch nix und pennte in String und BH, was bei mir natürlich zu leicht brunftigem Verhalten führte
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Auf dem Übungsplatz in Munster bemerkten wir nachts ein Gespräch der Kanoniere die uns wegen eine Notfalls holen sollten: Du meinst du die Sanis poppen?" Steffi(der Uffz) meinte "Uwe da machen wir einen von" Sprachs und rüttelte den Aufbau durch der bedenklich quitschte. "so" sagte sie" jetzt gehst Du hin und machst wenn du die Tür aufmachst den Hosenstall zu!"

Ich sach nur die Rotlitzen fielen vom Glauben ab und das gerücht ging durchs ganze Battallion!
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h

HG a.D. d.R. waidwilli

[ 04. April 2006: Beitrag editiert von: waidwilli79 ]
 
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Ich habe länger grübbeln müssen....


Soldat, klein, schlank und immer irgendwie Müde......(muss wohl ander Grundi gelgen haben)was zur Folge hatte, das die Körperpflege zu wünschen übrig ließ!Naja, nach mehrmaligem ermahnen durch den Stuffz, kammen dann die kollektiv Strafen.....da wir aber zwei Neckermänner auf der Stube in der Grundie hatten, haben die kurzerhand befohlen in der Nacht Soldat am Bett festbinden und ab unter die Dusche.......fand er garnicht gut, aber danach hatte das Problem Körperpflege sich erledigt.


Ein anderer Geschichte......

Einer der Neckermänner auf unserer Stube bekamm das Timing mit dem Mittag essen nicht so richtig auf die Reihe.....daraufhin beschwerte sich dieser zuerst bei unserem Ausbilder und als das nichts gebracht hatte beim KpChef draussen auf dem Platz (ohne Kopfbedeckung), als dieser auf dem Weg zum Essen war und dann durften wir anstatt 60 Minuten Mittagspause nur noch 45. Minuten machen.........danach hat der Stuffz nie mehr die Klappe aufgerissen.

Eine weitere Geschichte......

UvD in einer Multinationalen Kaserne.......kleiner Bereich, eigentlich nichts besonders interessant, aber es muss ja alles bewacht werden......gegenüber von diesem Bereich war ein Supermakt, eine Pommes Bude und ein all ranks club der Briten.........es war an diesem Abend ein Fussball-Spiel Deutschland gegen England...wir haben gewonnen....ich habe noch nie gesehen, das ein Müllcontainer über einen 2.50 Zaun fliegt.................Die Worte zur Begrüßung des Spiesses an mich waren:"Was das den für eine englische Mülltonne auf seinem Rasen sei...und was ich letzte Nacht versucht hätte......." Man war ich frohm, das die nicht mehr gemacht haben......

Aufklatscher sind ja alt gedienten ein Begriff.......
Wir hatten so einen, der immer hecktisch und total desorientiert wirkte.......da unsere Einheit nicht sonderlich groß war, und viele von weiter her kamen, hatte man abends als UvD immer Gesellschaft......eines abends wollte besagter Aufklatscher noch Material aus seinem Auto in die Stube karren.....da ich ein netter Mensch war, Schloss ich das Tor auf und liess Ihn rein fahren.........ging dann aber wieder in mein UvD Zimmer........nach 2 Stunden kam er und meinte er müßte das Auto raussetzen bis der FvW kommen würde.......da war es allerdings schon dunkel und da ja alles immer schnell gehen mußte versäummte ich es, mir den Rasen vor den Unterkünften genau an zusehen.........Am nächsten Morgen stellte ich dann beim Rundgang fest, das jemand des Rasen vom Spiess regelrechtumgepflügt hatte...Ich wußte wer es war und habe es erstmal nicht ins UvD Buch eingetragen, bis der OTL kam und meinte wer das war, sofort ins Buch eintragen.......Dann ging das gejammer los......warum hast du mich verpfiffen........14 Tage später ist der Kamerad auf dem Weg zum Dienst durch einen Unfall ums Leben gekommen.........Nach Polizeirekonstruktion ist er mit ca. 200 gegen einen fahrenden Bagger gefahren......

Eine andere Geschichte........

Es gab zu Zeiten des Kosovo Krieges und nach dem Anschlag vom 11. September vor jedem wichtigen Gebäude Sperbereiche.......
Da gabe es dann Auto´s die Manchmal Monate nicht bewegt wurden.....das Wachpersonal wurde ausgewechselt und stellt pltözlich in einem Auto am Rande des Sicherheitsbereiches fest, das da Kabel unter dem Sitz hervoguckten......das Auto wurde dann kurzerhand mal schnell gesprengt.........wie hat Obelix immer gesagt:"Die spinnen die Briten"

[ 04. April 2006: Beitrag editiert von: heckersdorf ]

Noch was tolles......

Da wir fast nur Offieziere hatten, gab es vom OTL (Leiter unseres Truppes) den Befehl, erst ab OTL zu Grüßen.....Das war für ca. 2,5 Jahre überhaupt kein Problem.....Bis der neue Spieß kam......
Der war schon sauer, das Ihn niemand mit Militärischen Gruß begrüßte........beim Antreten wies er daraufhin.......der Vertrert der Mannschaften und des Uffz Chores wollten nochmal nett mit Ihm darüber reden, er wollte aber unbedingt alles vor versammelter Mannschaft ausdiskutieren.....Mann müsse immer 100 % geben.....guckte dabei auf den SanBereich und meinte zu einem altegedienten Stuffz (10 Jahr dabei) wie er das sehen würde.....tja meinte er HptFw da sind Sie hier aber Falsch!Was meinen Sie damit brüllte er los.....Der Stuffz ganz locker hier wird vom Mannschaftsdienstgrad schon 200 % erwartet und der Hauptfeldwebel wäre demnach nicht geeigenet für die Einheit.......

[ 04. April 2006: Beitrag editiert von: heckersdorf ]
 
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Sexueller Kontakt zwischen Soldaten hat bei uns mal richtig für Trouble gesorgt. Es handelte sich um den letzten Abend eines Stuffzes und im Innenhof unseres Gebäudes wurde herbe gefeiert. Irgendwann war dann eine Stuffzette mit dem Küchen-HG verschwunden. Das hätte uns ja nicht gestört, wenn da nicht ein Depp von Panzergrenni beim Wachelatschen auf die Fresse gefallen wäre und von zwei Kameraden zwecks Behandlung angeschleppt worden wäre. Auf dem Weg zum Notfallraum kamen die vier (3x Wache und UvD) wohl an einem Behandlungszimmer vorbei und hörten "verdächtige Geräusche". Während der UvD den Grenni verarztete, sahen seine Kollegen mal schnell nach. Auch ein schneller Anruf wurde im Behandlungszimmer brachte nix mehr. Die Jungs von der Wache sind dann zu fünft zurück zur Wache. Die zwei Turteltauben haben den Rest der Nacht getrennt im Kaffee Viereck verbracht und am Ende waren es wieder die Sanies gewesen!
 
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Frauen.....ein ganz heikles Thema ............

Nach der Einsatzphase hatten wir auch Frauen bei uns...zwar nur im SanBereich, aber das in einer Männer Domäne nicht ganz ohne Folgen....und wenn das Exemplar dann auch noch gut aussieht, schlarwenzelt alles um den Sanbereich herum.......Bis das unser Truppenarzt mitbekommen hat.........alle hatten Blessur hier und Aua da.....und Schwupps wurde die Frau dann aus dem Behandlungszimmer abgezogen und es kehrte wieder Alltag ein........

Aber das war ganz schön komisch.......denkst an nichts, die Frau hat vergessen ab zu schliessen und du wolltest nur duschen gehen und da sitzt Ofw (w) in der Badewanne.......
 
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Oder noch etwas.......OTL (Druck, Drall, GEschwindigkeit) ich will einen Termin zum Röntgen.....Herr OTL Koblenzt geht nicht, aber hier im Ort....ich will um 14 Uhr.....wir werden es versuchen.......ich Befehle Ihnen...........die Praxis angerufen, da kommt gleich ein Irrer in Unform, am besten durch rennen lassen, schnell abfrühstücken und bloss wieder schnell mit den Aufnahmen zu uns schicken......Die Worte der Arzthelferin auf der anderen Seite......lass mal gut sein, den bekommen wir schon klein.......

Wir haben dann nach dem Besuch einen Anruf erhalten:

OTL _Hecktisch in die Praxis...ich habe Termin um 14 Uhr und ich habe keine Zeit......

AZ: Die Arzthelferin es dauerte noch etwas

OTL: Ich bin Oberstleutnant

AZ: Und ich bin hier der General und Sie setzen sich jetzt auf Ihre Buchstaben sonst können Sie wieder gehen und damit Sie es direkt wissen, wenn hier jemand brüllt, dann ich......

OTL : Jawohl.....

So kann es auch gehen.........
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Stammeinheit:
Unser Spieß, Junggeselle, mitte 40 und tierlieb brachte des öfteren seine kleine schwarze Töhle mit in die Kompanie und sperrte diese in seiner Privatstube ein. Es kam des öfteren vor, daß er vergaß die Türe abzuschließen. Nach einiger Zeit verspürte der Fifi dann einen erhöhten Freiheitsdrang und öffnete sich die, nur in der Falle befindliche, Türe selbst.
Scheinbar mochte er unseren S1 recht gut leiden, denn jedes Mal wenn der Hund ausgebüchste war anschließend eine recht große Pfütze vor seiner Bürotüre.
Dann brüllte der StFw „Spieß.... Dein Hund war wieder undicht“ auf die andere Seite des Ganges. Dann schob unser Spieß in Richtung Putzraum ab um dort die erforderlichen Reinigungsutensilien zu holen. Während dessen stand unser S1, mit in die Hüften gestemmten Armen, im Türrahmen und sah danach grinsend seinem Spieß beim Revierdienst zu. Irgendwann hing an seiner Türe ein Pappschild mit dem Text „ Hier putzt der Spieß noch selbst“ Der Spieß trug es mit Humor und das Schild blieb bis zum Ende meiner Dienstzeit hängen.

WH
Frank
 

JMB

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Wie sagt man so schön?
"Der deutsche Abiturient kennt den Stoffwechselkreislauf der hinterindischen Ruhramöbe auswendig, nur eine Buche von einer Eiche unterscheiden kann er nicht."
Und bei Uffzen ist das noch schlimmer!

Gruppengefechtsschießen (Tag) in Munster Nord.

Gruppe geht vor, Uffz befiehlt :"Schütze Eins, halbrechts vor mir an der Buche so Stellung, dass...."

Ich dahinter als Sicherheitsoffizier.
Schütze Eins schaut mich verzweifelt an:
"Oberleutnant, ich seh' hier weit und breit keine Buche."

Ich: "Jung, der meint die Birke da vorne. Leg dich da hin und lass' krachen!"


Gruppengefechtsschießen (Nacht) in Munster Nord.

Herbst. Die Hirsche schrieen wie blöd und haben sich vom Schießen überhaupt nicht beeindrucken lassen (bei der Geländeerkundung am Vortag war ich über ein Rudel von ca. 60 bis 80 Stück Rotwild gestolpert.)

Oberst: "Oberleutnant, was sind das denn für seltsame Geräusche?"

"Herr Oberst, es ist Hirschbrunft und da schreien die Hirsche nunmal."

Kurze Zeit später kommt der Spieß vorbei:
"Der Oberst war ziemlich beeindruckt und meinte 'Dieser wehrübende Oberleutnant, der hat's ja voll drauf. Der kennt sich ja richtig aus."

Und dieser Depp von Spieß erzählt dem, dass ich Forststudent bin.
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WaiHei

Edit:
Tippfehler

[ 05. April 2006: Beitrag editiert von: JMB ]
 
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Einmal ein österr.Heeresgeschichte: Nachtübung, Waldgebiet, ruhiges Einsickern in Feindesland.
Das Einsickern war so ruhig, der Wind stand uns ins Gesicht, daß Rehe hochgetreten wurden, die laut schreckend abgesprungen sind.
Kommentar des unteroffiziers: "Burschen passt auf, daß euch die Hunde nicht anfallen! Das nächste Mal geben wir scharfe Muni aus!" Mein zweifelnder Blick, ob dies auch Ernst gemeint war, wurde durch seine unterstreichende Handlung bestätigt: Er nahm die Faustfeuerwaffe aus dem Holster! -----


Ich habe dann schnell meine Vormarschrichtung geändert!

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Mir fiel beim Bund mal ein Schmiermittel namens O-158 in die Hände. Es war von schleimiger, weißlicher Konsistenz und dem Vernehmen nach zur Pflege von Flugzeugbordwaffen gedacht. Aufgrund der großen Ähnlichkeit zu einer nur beim Manne vorkommenden Körperflüssigkeit saß mir schnell der Schalk im Nacken.

Einige Spritzer davon auf der Toilette des Stabes ausgebracht sorgten für einige Zeit für Unmut bei Vorgesetzten und Untergebenen sowie für einige misstrauische Blicke auf jeden, der das Örtchen betrat...
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Wäre unser San Bereich ein Brunftplatz gewesen, so hätten wir das ganze Jahr über Brunftkämpfe erster Klasse gehabt.Besonder schlimm wurds als sich rumsprach das Stuffz(w) unter der dünnen Weiß Hose schwarze Tangas trug. Die wollten alle krank auf Bettenstation werden!
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Kein Witz: Zu meiner Zeit beim 1.PzArtBtl 205 bekamen wir einen neuen Kanonier der Nickschuß hieß. Was haben wir alle auf den Tag seiner Beförderung gewartet! Die Batterie hat sich weggeschmissen wenn er ausgerufen wurde wie G - Nickschuß zum Spieß! Noch besser nach seiner OG Beförderung: OOO- G- Nickschuss zum Chef! oder ähnliches. Der Mann war wirklich gestraft mit seinem Namen.
 
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@PatrickM:Nachdem sich Offiziere des Stabes in einer älteren Lebensphase befinden & auch schon genügend Alkohol vernichtet haben, müssten sie eigentlich stolz sein......

Weihei, at

[ 05. April 2006: Beitrag editiert von: Alaskatom ]
 

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