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@Ultra20:
Das Buch, welches mir am ehesten geholfen hat, aus meiner Jagdterrierhündin eine gute Jagdhelferin zu machen, heißt:
Hunde sind anders
von Jean Donaldson
Sprache: Deutsch
Gebundene Ausgabe - 294 Seiten - Franckh-Kosmos Verlag
Erscheinungsdatum: Oktober 2000
ISBN: 3440082229
ENDE der direkten Antwort
Bewußt habe ich das Wort "ehesten" gebraucht, Bücher können immer nur die Grundlage sein. Jeder soll und wird SEINEN Weg finden (mit guter Unterstützung, egal welcher Art), was dann dabei herauskommt sagt etwas über die Richtigkeit des von ihm gewählten Weges aus. Eines habe ich akzeptiert:
Der Fehler liegt immer beim Ausbilder!
Es muß ihm gelingen, eine für das Tier verständliche Artikulation/Gestik zu finden. Erst dann kann der Hund das lernen, was von ihm verlangt wird. Es ist ein reines Komunikationsproblem, je besser wir uns verständigen können, desto eher erreichen wir das gesetzte Ziel. Ein Tipp dazu:
Claming Signals
Die Beschwichtigungssignale der Hunde
von Turid Rugaas
ISBN: 3-936188-01-7
animal learn Verlag, Reit 11, 83224 Grassau
In diesem Zusammenhang nahezu unglaublich ist es, wie viele erwachsene Leute (auch Jäger) glauben, ihr Hund könne sie verstehen. Die wenigen Windungen im kleinen Gehirn unseres Jagdhelfers sind nicht in der Lage, unsere Lautsprache zu deuten. Der Moralbegriff ist Tieren fremd.
Dafür haben sie Fähigkeiten, die für uns geradezu unerreichbar sind und die wir uns durch geschicktes Verhalten nutzbar machen können, z.B. die grandiose Nasenleistung.
Ich bin auf vielen Jagden in völlig unterschiedlichen Regionen Deutschlands gewesen und behaupte, das viele der eingesetzten Hunde (egal zu welcher Jagdart) einfach unbrauchbar, manchmal sogar kontraproduktiv sind, trotzdem praktisch JEDER seinen "Pfiffi" für den am besten jagenden Hund der Welt hält (besonders, wenn er teuer war)!
Ich hoffe, geholfen zu haben.
WH
Michel
PS: ein spezielles Buch über Stöberarbeit kenne ich nicht
Das Buch, welches mir am ehesten geholfen hat, aus meiner Jagdterrierhündin eine gute Jagdhelferin zu machen, heißt:
Hunde sind anders
von Jean Donaldson
Sprache: Deutsch
Gebundene Ausgabe - 294 Seiten - Franckh-Kosmos Verlag
Erscheinungsdatum: Oktober 2000
ISBN: 3440082229
ENDE der direkten Antwort
Bewußt habe ich das Wort "ehesten" gebraucht, Bücher können immer nur die Grundlage sein. Jeder soll und wird SEINEN Weg finden (mit guter Unterstützung, egal welcher Art), was dann dabei herauskommt sagt etwas über die Richtigkeit des von ihm gewählten Weges aus. Eines habe ich akzeptiert:
Der Fehler liegt immer beim Ausbilder!
Es muß ihm gelingen, eine für das Tier verständliche Artikulation/Gestik zu finden. Erst dann kann der Hund das lernen, was von ihm verlangt wird. Es ist ein reines Komunikationsproblem, je besser wir uns verständigen können, desto eher erreichen wir das gesetzte Ziel. Ein Tipp dazu:
Claming Signals
Die Beschwichtigungssignale der Hunde
von Turid Rugaas
ISBN: 3-936188-01-7
animal learn Verlag, Reit 11, 83224 Grassau
In diesem Zusammenhang nahezu unglaublich ist es, wie viele erwachsene Leute (auch Jäger) glauben, ihr Hund könne sie verstehen. Die wenigen Windungen im kleinen Gehirn unseres Jagdhelfers sind nicht in der Lage, unsere Lautsprache zu deuten. Der Moralbegriff ist Tieren fremd.
Dafür haben sie Fähigkeiten, die für uns geradezu unerreichbar sind und die wir uns durch geschicktes Verhalten nutzbar machen können, z.B. die grandiose Nasenleistung.
Ich bin auf vielen Jagden in völlig unterschiedlichen Regionen Deutschlands gewesen und behaupte, das viele der eingesetzten Hunde (egal zu welcher Jagdart) einfach unbrauchbar, manchmal sogar kontraproduktiv sind, trotzdem praktisch JEDER seinen "Pfiffi" für den am besten jagenden Hund der Welt hält (besonders, wenn er teuer war)!
Ich hoffe, geholfen zu haben.
WH
Michel
PS: ein spezielles Buch über Stöberarbeit kenne ich nicht