Buchtipp für Jagdhundeerziehung

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Moin,

wir werden nun bald endlich aus der Wohnung in ein Haus ziehen. Nun wollen wir uns endlich einen Hund anschaffen.

Derzeit stehen eigentlich alle jagdlich zu gebrauchenden Hunde zur Auswahl die keinen Jokey brauchen, aber auch nicht weggesaugt werden können :wink:

Ein Beagle z.B.

Naja was ich eigendlich wollte: Kann mir jemand einen Tipp für ein vernünftiges Hundebuch geben. Vielleicht mit Themen beginnend von der Auswahl des Welpen über dessen Ausbildung bis ...

Vielen Dank
t...
 
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WUH Exklusiv Jagdgebrauchshunde 1-x

Tabel: Der Jagdgebrauchshund

Tandler:Bracken im jagdlichen Einsatz

Merle/xxx: Deutscher Jagdterrier


Eigentlich wäre es leichter vorher die Rasse wenigstens nach FCI Gruppe vorzusortieren und dann Bücher suchen.
Dazu hilft dann zB Krewer- Jagdgebrauchshunde in Deutschland

Titel eventuell falsch, da nur aus meinem Kopf rezitiert
 

IMI

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Um die Hundeauswahl wenigstens ein klein wenig einzuschränken:
Was benötigst Du denn jagdlich für einen Hund?
Oder nach welchen Kriterien gedenkst Du zukaufen?

Ein Buch ist natürlich nie verkehrt - aber zusätzlich wäre es sehr gut, wenn Du Dir einen erfahrenen Hundeführer suchst, der Dir und Deinem Hund Manieren beibringt.

IMI
 
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Und natürlich:

Friess: Unsere Jagdhunde


Wieso? Will er einen Wachtel? :?:
 
M

marder14

Guest
Da bei mir auch demnächst wieder ein Welpe ins Haus kommt, habe ich mir "Vom Welpen zum Jagdhelfer" von Hans-Jürgen Markmann, Kosmosverlag 2003 gekauft und finde es ganz gut. Meiner Meinung nach kommt aber die Grundausbildung vom Hund, Anschaffung, die ersten Tage beim neuen Besitzer ... zu kurz. Hier hilft aber ein "ganz normales" Hundebuch weiter. Für meinen letzten Hund hatte ich "Erziehung und Ausbildung des Hundes" von Peter Burtzik (Paul Parey 1996). Gerade als Erstlingsführer ist es bestimmt nicht verkehrt sich auch auch in dieser Richtung schlau zu machen. Jeder Jagdhund ist ja eben auch einfach "nur" Hund. Und was den Tabel anbelangt (hier hatte ich mir damals die Ausgabe von 1995 zugelegt) muss ich sagen, dass das Buch im Schrank verstaubt. Zumindest bei dieser Ausgabe wird der Hund noch nach den "klassischen" Methoden ausgebildet, da denke ich, gibt es mttlerweile bessere Ansichten.
 
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Moin,

also wie gesagt, derzeit sieht es ganz nach einem Beagle aus. Meine Frau und Kinder finden den toll und nach dem was ich gelsesen habe passt er auch ganz gut. Nur das mit seinem Dickkopf vielleicht nicht :?

Ich möchte halt auch einen "guten Kumpel" haben den ich auch jagdlich erziehen möchte - allerdings strebe ich nicht an ein Schweißhundeführer oder so zu werden. Auch Auszeichnungen sind mir schnurz solange er brauchbar ist.

Vielen Dnak für die Buchtipps ich werde mir die mal genauer anschauen - ich wollte halt nur nicht unbeding nach dem Titel eines Buches kaufen!

Gruß
t...
 
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noch was:

Also ich/wirhabe früher schon Hunde gehabt ( es ist also nicht der Erste) nur keine Jagdhunde oder Hunde welche zur Jagd gebraucht wurden.

Sehr interessant wären auch Tipps ob und wie man aus einem Wurf einen Welpen mit demensprechenden Anlagen erkennen kann.

Also ich möchte den Hund gerne jagdlich ausbilden - in erster Linie muss er aber Familienhund sein!
 
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tiggernordmark schrieb:
noch was:

Also ich/wirhabe früher schon Hunde gehabt ( es ist also nicht der Erste) nur keine Jagdhunde oder Hunde welche zur Jagd gebraucht wurden.

Sehr interessant wären auch Tipps ob und wie man aus einem Wurf einen Welpen mit demensprechenden Anlagen erkennen kann.

Also ich möchte den Hund gerne jagdlich ausbilden - in erster Linie muss er aber Familienhund sein!

In erster Linie solltest du dir den Zwinger/Elterntiere gut aussuchen, dann ist es eigentlich egal welchen Welpen du aus dem Wurf nimmst, wenn er nicht völlig im Verhalten der anderen abweicht.
 
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marder14 schrieb:
...

Und was den Tabel anbelangt (hier hatte ich mir damals die Ausgabe von 1995 zugelegt) muss ich sagen, dass das Buch im Schrank verstaubt. Zumindest bei dieser Ausgabe wird der Hund noch nach den "klassischen" Methoden ausgebildet, da denke ich, gibt es mttlerweile bessere Ansichten.

bessere Ansichten hin oder her: Wenn ich sehe, dass die Führer sich nicht mehr trauen ihren Hund anzufassen weil er beißen könnte (oder das sogar schon getan hat) oder weil sie eben nur "Positiv" vermitteln wollen und deswegen, bei manchem auch mangels Anlage, nix wird ist das Schade.


Ansonsten bleibt zu sagen, dass ein guter JAgdhund der auch ausgelastet ist in der Regel auch ein sehr guter Familienhund ist.
Ob der Hund Kumpel ist hängt natürlich auch vom Schlag ab, beim Bagel an sich behaupte ich aber mal wird das so nicht auftreten z.B. im Vergleich mit diesem Fernsehterrier.
Für Kumpel glaube ich eigenen sich Terrier und Vorstehhunde besser als Bracken.
 
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Heiko 84 schrieb:
marder14 schrieb:
...

Und was den Tabel anbelangt (hier hatte ich mir damals die Ausgabe von 1995 zugelegt) muss ich sagen, dass das Buch im Schrank verstaubt. Zumindest bei dieser Ausgabe wird der Hund noch nach den "klassischen" Methoden ausgebildet, da denke ich, gibt es mttlerweile bessere Ansichten.

bessere Ansichten hin oder her: Wenn ich sehe, dass die Führer sich nicht mehr trauen ihren Hund anzufassen weil er beißen könnte (oder das sogar schon getan hat) oder weil sie eben nur "Positiv" vermitteln wollen und deswegen, bei manchem auch mangels Anlage, nix wird ist das Schade.

Ich würde dann mal eher über die Zucht nachdenken......

Petra
 
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Hallo tiggernordmark,

ich habe im Juli vergangenen Jahres einen Kleinen Münsterländer Welpen bekommen und habe mir die CD von Anton Fichtelmeier"..der Weg des Vertrauens-Grundlagen" zugelegt. Ich habe dadurch viele Fehler von der Welpenauswahl bis zur Früherziehung vermeiden können bzw.Kommandos die ich früher durch "Härte" gelernt habe zu erzwingen konnten spielerisch schon gefestigt werden..

Vernünftige und vorallem konsequente Früherziehung -ohne Härte-erspart dir hinterher extrem viel Mühen und macht auch mehr Spaß bei der Ausbildung.

Meine Empfehlung.

mfg
Mark123
 
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Petra schrieb:
Ich würde dann mal eher über die Zucht nachdenken......

Petra

Das ist wohl ein bisschen spätwenn der Welpe oder Junghund schon im Haus ist :wink:

Natürlich ist Früherziehung gut. Auch alles was der Hund so schon lernt und nachher wesentlich leichter geht ist nett.
Man darf aber nicht vergessen was man da an der Leine hat: ein Raubtier mit scharfen Zähnen.
Und wenn ich erst mal gesehen habe, wie sich ein Hund in verschiedenen Situationen gibt, dann kann ich wohl ähnlich grob vorgehen wenn er meint, dass ihm das nicht posituv genug sei
 

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