BSA 7x64, Fragen zu einem Angebot

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Hallo!

Ich habe hier ein Angebot über einen BSA Repetierer in 7x64 und weiß nicht genau, ob ich zuschlagen soll... Er hat diesen englischen Stecher und eine Montage, die ich nicht kenne. Auch sind im Moment 25,4mm Ringe drauf, ich wollte aber gern 30mm, da ich da ein Frankonia oder Meopta 3-12x56 draufmachen möchte...
Was kommt da auf mich an Kosten zu mit dem Montageoberteil und wie ist der Abzug so?? Das Dingen hat auch schön ganz schön Gebrauchsspuren, soll 250 Eus kosten...
Ich versuche noch Bilder hochzuladen!
 
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Hier noch die Bilder:

Bin ja auf Eure Meinungen mal gespannt...

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Nicht mal geschenkt :(
die Schlechtpunkte:
Kettner-Kontra Einhakmontage
Tasco-ZFR?
BSA-Stecher (nicht ungefährlich in der Bedienung, z.B.mit Handschuhen)
sehr schlechter Allgemeinzustand
BSA m.W. nicht mehr existent / Modell schon lange nicht mehr in Produktion (25 Jahre?)
bloß ein 98er......
 
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Was für ein erbärmliches Gelumpe!

Da würde ich nicht einmal eine Flexscheibe dran verschwenden.
Einfach nur mit dem Hammer draufschlagen.
 
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Metallkopf schrieb:
Hallo!

Ich habe hier ein Angebot über einen BSA Repetierer in 7x64 und weiß nicht genau, ob ich zuschlagen soll... Er hat diesen englischen Stecher und eine Montage, die ich nicht kenne. Auch sind im Moment 25,4mm Ringe drauf, ich wollte aber gern 30mm, da ich da ein Frankonia oder Meopta 3-12x56 draufmachen möchte...
Was kommt da auf mich an Kosten zu mit dem Montageoberteil und wie ist der Abzug so?? Das Dingen hat auch schön ganz schön Gebrauchsspuren, soll 250 Eus kosten...
Ich versuche noch Bilder hochzuladen!

Also, zunächst zu den Vorteilen: dieser "englische Stecher" hat zumindestens den Vorteil daß beim Umwechseln auf eine BBF der Abzug nicht verwechselt werden kann, wie schon oft beim deutschen Stecher passiert ist. Das System ist neu gefertigt und wenn der Verschluß in hinterer Stellung nicht wackel wie Kuhschwanz wäre es ok.
Nachteile:die Montage scheint mir ein Art Kontraeinhakmontage zu sein, hinten ist die Platte für die Füßchen erkennbar und vorne ein Zapfen oder Pivotzapfen der dann über über eine federnd gelagerte Arretierung einrastet.
Ich kann mir nicht vorstellen das es eine solche Montage noch im Handel gibt eine Einzelanfertigung kannst Du vom Preis her vergessen.
Der Preis ist bestimmt nur eine bißchen unterdem was sie einmal neu gekostet hat,
beim Magazinkasten ist die Farbe abgeblättert, auseinanderbauen neu lackieren, sinnvoller schwarz eloxieren lassen Preis ca. 35.-- Euronen
Nun die Gretchenfrage: wie schießt sie denn?
WH
 
A

anonym

Guest
Du musst Dich über die Montage informieren - ob es dazu noch Oberteile gibt oder ob es problemlos möglich ist sie durch eine Neue zu ersetzen. Das wär für mich der Knackpunkt.

Aus dem Schaft optisch wieder was zu machen kann ein nettes Heimarbeitsprojekt abgeben.

Und einer doch schon etwas älteren Gebrauchten die "kaum benutzt" aussieht würde ich mit der Skepsis begegnen wie hier es hier die "wie sieht die denn aus - nicht mal geschenkt"-Fraktion tut.
Eine Waffe die nix taugt nimmt man ungern mit - und genauso sehen sie dann aus... :26:
 
A

anonym

Guest
BSA ist British Small Arms Company und baut heute keine Feuerwaffen mehr. Wenn das teil baugleich=teilekompatibel mit 98er ist und preis und schussleistung stimmen, wäre das evtl eine lohnende Baustelle. Die Montage dürfte sich zumindest vom büchsner problemlos ersetzen lassen.
 
A

anonym

Guest
gletscherpris schrieb:
Du musst Dich über die Montage informieren - ob es dazu noch Oberteile gibt oder ob es problemlos möglich ist sie durch eine Neue zu ersetzen. Das wär für mich der Knackpunkt.
Die Kontra-Einhakmontage ist "tot". Sie hat konstruktiv einen entscheidenden Nachteil bzgl. der Aufnahme der Rückstoßkräfte, aber das hier im Detail zu erklären würde hier zu weit führen. Das Problem ist jedenfalls , dass durch die umgekehrte Anordnung bei der Kontra-Montage der Hinterfuß die Kräfte aufnehmen muss, und zwar anders als bei der SEM auf der runden Seite, wodurch der Fuß bei Krafteinwirkung tendenziell aus der Unterplatte herausgedrückt wird und nicht wie bei der SEM hineingezogen. Die runde Seite der Haken muss daher supergenau angepasst werden, sonst funzt das nicht. Ich habe eine großkalibrige Waffe mit so einer Montage und dort funktioniert es allerdings - die Praxis schlägt die Theorie :) - sehr gut. Vorteil der Kontra-Montage ist die mögliche niedrige Bauform bei großen Gläsern und der Vorderfuß auf der Systemhülse, da ja über die Okularseite abgekippt wird.

Kontra-Montageteile gibt es gelegentlich bei egun. Ein kompletter Satz mit Füßen und Ringen wird um die 40-50 Euro gehandelt. Allerdings habe ich noch nie ein Set mit 30-er Ringen gesehen (hätte ich sonst auch sofort gekauft! ;-) )
Wenn der Threadstarter die Waffe so wie sie ist benutzen möchte und die Waffe ein brauchbare Schussleistung hat, sind 200 und mgl. auch 250 Euro okay. Wenn man plant, daran auch nur irgendetwas zu verändern, lohnt die Sache meiner Meinung nach nicht. Höchstens ein Spraydose Rallye-Schwarz für den Klappdeckel und den Abzugsbügel könnte man investieren, damit einem beim In-den-Schrank-Stellen nicht immer schlecht wird.
Die Stecherkonstruktion finde ich übrigens - wie kürzlich in einem anderen Thread erläutert - ergonomisch gesehen ideal. Das wäre für mich noch das Beste an der Waffe. Damit kann man z- B. bei der Drückjagd noch während des Mitschwingens entscheiden, ob man einstechen will oder direkt schießt: Zeigefinger kurz nach vorn bewegen und es ist eingestochen und einen Sekundenbruchteil später kann man eingestochen schießen. Das geht so mit keiner anderen Stecherkonstruktion.
 
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Lass die Finger von der BSA.Das wird zum Groschengrab ! Ich habe vor Jahren für einen Freund Stecherteile in England besorgt,musste dabei die ganze Insel absuchen.Du wirst sicher eine 7x64 auf 98iger-System günstig finden.nimm dir Zeit und nicht das Leben ! Frohe Weihnachten,Lurcher
 
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Hallo Leute!

Das Thema ist schon 2 Jahre alt!! :12:
Ich habe mittlerweile eine BBF, die seeehr präzise ist, ein gutes Glas drauf hat und sehr günstig war.
Kaliber 7x65R / 12/70 mit BDF Wechsellauf. Nein es ist keine Blaser :31:

Trotzdem danke für die verspäteten Tipps!!

Grüße!
Peter
 
A

anonym

Guest
Metallkopf schrieb:
Hallo Leute!

Das Thema ist schon 2 Jahre alt!! :12:

Sorry! :13:
Damit hab ich mich nun schon zum zweiten Male innerhalb weniger Tage von einem Threat-Leichenschänder aufs Kreuz legen lassen. :shock: :oops:

Vielen Dank auch jaider01! :16:
 
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Das macht doch nichts!! Du warst nett und hast wenigstens zurückgeschrieben.
Und der Beitrag kann für künftige Leser immer noch interessant sein, das darf man auch nicht vergessen.

Also alles in Ordnung! :23:

Frohes Fest!
 
A

anonym

Guest
Metallkopf schrieb:
Und der Beitrag kann für künftige Leser immer noch interessant sein, das darf man auch nicht vergessen.
Eben! Und zudem ist das gleiche Thema (BSA-Stecher) auch auf Lutz Möllers Website interessant erörtert worden (wenngleich mit einer etwas verwunderlichen historisdchen Reminiszenz).

Konversationen im Netz können durchaus über Jahre hinweg fortgesetzt werden, daran ist nichts Ungewöhnliches oder gar Anstößiges, wenn das Thema es - wie hier - verlohnt. :)

Frohe Festtage auch Dir,

Carcano
 
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Vielleicht nach drei Jahren noch einmal die Frage: Wer von den vorherigen Postern hat den schon einmal eine BSA CF2 in der Hand gehabt oder damit geschossen?

Ich habe eine in .30-06, der engl. Stecher ist für mich viel besser als der deutsche Stecher. Im Prinzip sogar logischer! Der Abzug ungestochen ist wie ein Druckpunktabzug und extrem schön zu schießen. Dazu passen alle Remington 700 LA Montagen was dieses Pseudoproblem mit der Montage nur lächerlich macht. Bei einem abgefeilten 98er passt höchstens eine einstellbare Virtus-Schwenk und das ist jetzt keine "Groschen-Grab"? Die Waffe ist eine bessere Standart Remington 700 und die BSA-Läufe sind in England heiß begehrt. Ist nicht alles Schrott was nicht aus Deutschland kommt und anders ist.

Ich hätte, bei passabler Schussleistung, die Waffe gerne genommen für 200 Euro.
 

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