Bruthilfe Stockenten

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Servus und Guten Morgen,

Ich bin neu hier und da ich hier leider nicht bei anderen Beiträgen fündig geworden bin stelle ich jetzt mal diesen Beitrag ein. Folgendes „Problem“, unsere Revier wird von einem kleinen Nebenfluss des Mains durchzogen. Wir haben einen dauerhaften Stockentenbestand und bejagen diesen auch in einem gewissen Rahmen. Jetzt im Frühjahr möchten wir dennoch als Ausgleich Brutplätze schaffen, jedoch hat bisher niemand von uns Erfahrungen damit machen können. Online fanden wir schöne Bauanleitungen für Nisthilfen, welche wir aufgrund der örtlichen Gegebenheiten (kleiner schmaler Bach ca. 5m breit, schnell fließend, insellos) leider nicht anwenden können. So ist es uns nicht möglich, eine Bruthilfe mindestens zwei Meter in den Fluss zu stellen. Stattdessen hätten wir die Möglichkeiten mehrere direkt am Ufer stehende Kopfweiden nach unseren Vorstellungen als Bruthilfe zu bearbeiten. Hat das schon mal jemand mit Kopfweiden gemacht und kann berichten? Wir sind für jeden hilfreichen Rat dankbar.

Gruß aus dem Spessart und Waidmannsheil
 
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.... hier geht es um ein schmales Fließgewässer von 5 Metern breite, da hilft es wenig über Hegemaßnahmen an Teichen zu berichten.

Leider kann ich hier nichts zu beitragen, da ich nur an Teichen Bruthilfe etc. geleistet habe.
An Fließgewässern, wie beschrieben, dürfte es schwieriger sein.
D.T.
 
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.... hier geht es um ein schmales Fließgewässer von 5 Metern breite, da hilft es wenig über Hegemaßnahmen an Teichen zu berichten.

Leider kann ich hier nichts zu beitragen, da ich nur an Teichen Bruthilfe etc. geleistet habe.
An Fließgewässern, wie beschrieben, dürfte es schwieriger sein.
D.T.
Erstmal dennoch vielen Dank für die Antwort ;) ja online fanden wir bislang leider nur Bruthilfen ausgelegt für Teiche und Seen, deshalb auch mein Beitrag. Konnte aus dem von Noackracer geteilten Beitrag eine Möglichkeit für Kopfweiden als Brutplatz mittels Holzbrett und zusammengebundenen Weidentrieben rauslesen, denke mal, darauf wird es auch rauslaufen. Schönen Sonntag
 

ElCaracho

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Erstmal dennoch vielen Dank für die Antwort ;) ja online fanden wir bislang leider nur Bruthilfen ausgelegt für Teiche und Seen, deshalb auch mein Beitrag. Konnte aus dem von Noackracer geteilten Beitrag eine Möglichkeit für Kopfweiden als Brutplatz mittels Holzbrett und zusammengebundenen Weidentrieben rauslesen, denke mal, darauf wird es auch rauslaufen. Schönen Sonntag

Im Fließgewässer ist immer die Hochwassersituation mit zu beachten - wenn euer Gewässer vom Main abhängig ist, ist das natürlich ein Thema.

Ich habe mal etwas gesehen, das wohl funktionieren soll. Dazu wurden zwei Feldsteine (dürften je aus der 100Kilo Klasse gewesen sein). angebohrt, rostfreie Stahlseile mit Chemiedübeln eingelassen und dann wurde ein Floß auf Tanks ausserhalb der Stromrichtung nach einer Kurve zu Wasser gelassen.
Ich glaube aber, dass das Schwemmgut, das trotzdem nach ein paar Jahren mitgerissen hat.

Gibt es in eurem Revier irgendwo Altarme? Da stelle ich mir das produktiver vor.
 

Westwood

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In dem Revier in dem ich gelernt habe, haben wir Dakota Hen Houses in den Uferbereichen eine Fließgewässers aufgestellt.
Diese haben wir dann mit Baustahlmatten zu Landseite hin abgeschirmt.
Hat bis zum Vormarsch der Waschbären gut funktioniert, dann wurde es etwas müßig.
Dazu gab es ein paar Futterflöße.
 

Wheelgunner_45ACP

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In einer Nachbargemeinde steht das übliche Entenhaus mitten im Bach, der - je nach Wasserstand - gerade mal 3 bis 4m breit ist. Wird jedes Jahr von Stockenten angenommen und erfolgreich gebrütet.

Von daher wäre das durchaus eine Test wert. Würde halt erst eines oder zwei bauen und das beobachten.
 
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Ich habe an einem ähnlichen Bach erstmalig mehrere Dakota Henhouses aufgestellt, dazu Fütterungen speziell für Enten. Mal sehen was es gibt, Enten sind in der Nähe, ob die allerdings die Brutröhren als adäquat ansehen kann ich noch nicht sagen. Aber, Waschbären und Katz finde die interessant, daher wichtig, entweder so weit im Wasser aufstellen wie es nur irgendwie geht und gegen aufkletternde Waschbären schützen und hoffen das Mizi nicht von außen draufspringen mag…..
 
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Ich hatte zwei Nistkästen an einer relativ schnell fließenden Stelle unseres Baches, die wurden nicht angenommen. Die Enten mögen es vielleicht etwas ruhiger als wie wenn die Küken nach dem Schlüpfen erst mal 20 Meter weggespült werden. Seit wir den Otter haben, ist alles egal. Auch wenn die Brut ausfällt, so ist sie in ein paar Tagen Geschichte. Jede Fasanhenne hat bei Räuberdruck etwa mehr Raum um auszuweichen, dagegen die Ente nicht
 

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