- Registriert
- 9 Mrz 2008
- Beiträge
- 357
Vorab:
Ich habe zuvor noch nie mit einer Selbstladeflinte geschossen und kann daher nur über die Browning Maxus schreiben und keinen Vergleich mit anderen Selbstladeflinten anstellen.
Ich möchte ausdrücklich keine Werbung für die Browning Maxus machen, sondern lediglich meine Erfahrungen wiedergeben.
Ein kleiner Test:
Neulich hatte ich eine Browning Maxus Selbstladeflinte im Kal. 12/89 mit 76 cm Lauflänge in der Farbe Camo Duck Blind mit eingebautem ½ Choke fürs Probeschießen zu Gast.
Nach einer kurzen Einweisung beim Büchsenmacher konnte ich die Flinte schon mitnehmen. Das erste, was negativ auffiel, war die enorme Gesamtlänge der Flinte. Die passte nämlich nicht im Ganzen in das Futteral.
Ich muss dazu sagen, dass ich die Flinte lieber mit kürzerem Lauf getestet hätte.
Der erste Eindruck war trotzdem sehr positiv.
Die Flinte ist leicht und wirkt trotzdem recht robust.
Sehr gut gefällt mir das Tarnmuster Camo Duck blind. Es ist nicht zu hell und hat ein für viele Jagdarten passendes Muster.
Auf der Rückfahrt wurde schonmal die Funktion mit ein paar Schüssen im Revier getestet.
Mit meiner Jagdpatrone Rottweil Jagd Braun Streu (Papphülse) und einem Restbestand an Remington Shur Shot (beide mit 34 g Vorlage) gab es keine Probleme.
Getestet wurden noch einige Schuss der Clever Mirage Supertarget (Trappatrone mit 24 g Vorlage) und der Rottweil Special Skeet Streu mit 24 g Vorlage (Hülsenlänge hier nur 67,5 mm).
Mit der Rottweil wurden am folgenden Tag 2 Durchgänge Skeet geschossen, dabei trat keine Funktionsstörung auf.
Zwei neugierige Sportschützen gaben mit ihren Patronen auch ein paar Schuss ab. Bei dem einen gab es einen Hülsenklemmer, der 2. hatte größere Schwierigkeiten, da die Waffe nicht mit der verwendeten Munition repetierte.
Leider habe ich die verwendete Munition der Beiden nicht aufgeklärt.
Probleme hatte ich beim Skeet mit der Schaftkappe weil diese zwar gut den Rückstoß dämpft, aber auch ziemlich den Anschlag bremst.
Die quer streichenden Tauben habe ich fast durchgängig hinten vorbei geschossen, was wohl an der ungewohnten Lauflänge lag. Der ganze Ablauf (Mitschwingen) war wesentlich langsamer als mit meiner Bockflinte.
Hab dann auch nur 6 und 7 Tauben zerbröselt.
Zu Hause wurde die Waffe grob zerlegt, um sie zu reinigen.
Das Zerlegen war wirklich sehr einfach. Nur den Schnäpper am Vorderschaft lösen, den Vorderschaft abziehen und der Lauf und das Gassystem konnten entnommen werden.
Den Verschluss habe ich nur grob gereinigt, ohne diesen auszubauen.
Der Magazinbegrenzer ist mit einem normalen Schlüssel in Sekunden entfernt.
Das Zusammenbauen gestaltete sich genau so einfach wie das Zerlegen.
Insgesamt hat die Flinte einen sehr guten Eindruck bei mir hinterlassen.
Kaum Rückstoß und Hochschlag, wird mit viel Zubehör ausgeliefert, schnelle Zerlegbarkeit und einfache Waffenhandhabung.
Das Tarnmuster gefällt mir sehr gut.
Zur Haltbarkeit der Beschichtung lässt sich erst nach einem Langzeittest etwas sagen.
Die Flinte mit kürzerem Lauf (evtl. würde ich sogar 66 cm Lauflänge in Betracht ziehen) könnte mir schon gefallen.
Was mich dennoch zögern lässt. Der Preis ist zwar geringer als bei anderen Selbstladeflinten (z.B. Benelli) , aber mit über Tausen Euro immer noch ziemlich hoch.
Falls ich etwas Wichtiges vergessen haben sollte, bitte einfach fragen!
Weitere Bilder folgen!!!
Ich habe zuvor noch nie mit einer Selbstladeflinte geschossen und kann daher nur über die Browning Maxus schreiben und keinen Vergleich mit anderen Selbstladeflinten anstellen.
Ich möchte ausdrücklich keine Werbung für die Browning Maxus machen, sondern lediglich meine Erfahrungen wiedergeben.
Ein kleiner Test:
Neulich hatte ich eine Browning Maxus Selbstladeflinte im Kal. 12/89 mit 76 cm Lauflänge in der Farbe Camo Duck Blind mit eingebautem ½ Choke fürs Probeschießen zu Gast.
Nach einer kurzen Einweisung beim Büchsenmacher konnte ich die Flinte schon mitnehmen. Das erste, was negativ auffiel, war die enorme Gesamtlänge der Flinte. Die passte nämlich nicht im Ganzen in das Futteral.
Ich muss dazu sagen, dass ich die Flinte lieber mit kürzerem Lauf getestet hätte.
Der erste Eindruck war trotzdem sehr positiv.
Die Flinte ist leicht und wirkt trotzdem recht robust.
Sehr gut gefällt mir das Tarnmuster Camo Duck blind. Es ist nicht zu hell und hat ein für viele Jagdarten passendes Muster.
Auf der Rückfahrt wurde schonmal die Funktion mit ein paar Schüssen im Revier getestet.
Mit meiner Jagdpatrone Rottweil Jagd Braun Streu (Papphülse) und einem Restbestand an Remington Shur Shot (beide mit 34 g Vorlage) gab es keine Probleme.
Getestet wurden noch einige Schuss der Clever Mirage Supertarget (Trappatrone mit 24 g Vorlage) und der Rottweil Special Skeet Streu mit 24 g Vorlage (Hülsenlänge hier nur 67,5 mm).
Mit der Rottweil wurden am folgenden Tag 2 Durchgänge Skeet geschossen, dabei trat keine Funktionsstörung auf.
Zwei neugierige Sportschützen gaben mit ihren Patronen auch ein paar Schuss ab. Bei dem einen gab es einen Hülsenklemmer, der 2. hatte größere Schwierigkeiten, da die Waffe nicht mit der verwendeten Munition repetierte.
Leider habe ich die verwendete Munition der Beiden nicht aufgeklärt.
Probleme hatte ich beim Skeet mit der Schaftkappe weil diese zwar gut den Rückstoß dämpft, aber auch ziemlich den Anschlag bremst.
Die quer streichenden Tauben habe ich fast durchgängig hinten vorbei geschossen, was wohl an der ungewohnten Lauflänge lag. Der ganze Ablauf (Mitschwingen) war wesentlich langsamer als mit meiner Bockflinte.
Hab dann auch nur 6 und 7 Tauben zerbröselt.
Zu Hause wurde die Waffe grob zerlegt, um sie zu reinigen.
Das Zerlegen war wirklich sehr einfach. Nur den Schnäpper am Vorderschaft lösen, den Vorderschaft abziehen und der Lauf und das Gassystem konnten entnommen werden.
Den Verschluss habe ich nur grob gereinigt, ohne diesen auszubauen.
Der Magazinbegrenzer ist mit einem normalen Schlüssel in Sekunden entfernt.
Das Zusammenbauen gestaltete sich genau so einfach wie das Zerlegen.
Insgesamt hat die Flinte einen sehr guten Eindruck bei mir hinterlassen.
Kaum Rückstoß und Hochschlag, wird mit viel Zubehör ausgeliefert, schnelle Zerlegbarkeit und einfache Waffenhandhabung.
Das Tarnmuster gefällt mir sehr gut.
Zur Haltbarkeit der Beschichtung lässt sich erst nach einem Langzeittest etwas sagen.
Die Flinte mit kürzerem Lauf (evtl. würde ich sogar 66 cm Lauflänge in Betracht ziehen) könnte mir schon gefallen.
Was mich dennoch zögern lässt. Der Preis ist zwar geringer als bei anderen Selbstladeflinten (z.B. Benelli) , aber mit über Tausen Euro immer noch ziemlich hoch.
Falls ich etwas Wichtiges vergessen haben sollte, bitte einfach fragen!
Weitere Bilder folgen!!!