Brenner Bockflinte

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Kann sein, dass die Flinten gute Qualität haben, aber das wird erst in ein paar Jahren rauskommen.

Genau, abwarten und in ein paar Jahren schauen..finde ich auch.....aber im ernst... warum wird erstmal alles schlecht geredet nur weil Flinten in der Türkei hergestellt werden?
 
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Ist das gleiche wie mit einer Savage und einer R8. Der Unterschied ist die Wertigkeit und nicht unbedingt die Präzision.
 
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Ganz anders verhält es sich natürlich mit Türkischem Schaftholz......das wollen alle haben...außer die die auf Kunststoff stehen...aber ob man hierfür auch ein Studium braucht entzieht sich meiner Kenntnis...:cool:
 
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Gelöschtes Mitglied 25156

Guest
Genau, abwarten und in ein paar Jahren schauen..finde ich auch.....aber im ernst... warum wird erstmal alles schlecht geredet nur weil Flinten in der Türkei hergestellt werden?
Das hat auch niemand behauptet. Man kann auch teurere Flinten aus der Türkei kaufen.
Man sollte sich eben nur klar machen, das man für 800 Euro Neupreis nicht Topmaterial kaufen kann, weder aus der Türkei noch sonstwoher.
 
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... warum wird erstmal alles schlecht geredet nur weil Flinten in der Türkei hergestellt werden?
Weil sich die Türkei in der Vergangenheit nicht mit hochwertigen Produkten im Markt platziert hat.
Die wirklich hochwertigen türkischen Waffen gibt es.
Feine DFs die sich in den USA und sogar England zu alles andere, als niedrigen Preisen unter respektablen Namen (z.B.DeHaan) verkaufen.

vielleicht ist Schuhmacher ja so ein Coup gelungen?

Die Zeiten der Friemelbuden im Hinterhof sind vorbei, moderne Fertigungstechniken haben Einzug gehalten.So kam z.B. auch Winchester in die Türkei.
Allein das generelle Sortiment orientiert sich an Kopien (und tw. plumpen Nachbauten) von bekannten Modellen, deren Zielgruppe eben nicht die Flintenaffiiconados sind.
Die Hauptzielgruppe der Türkei sind die Länder im Osten,Nordafrika und die Knallerbuben in den USA bei denen Masse vor Klasse geht und im Trailer noch eine Coachgun fehlt.

In Spanien und Italien gab es über die Jahrzehnte gleiche Zielsetzungen,doch wurde irgendwann aus einem Massenhersteller Gamba ,eben irgendwann ein Edelflintenhersteller und aus den grottigen Neckermanflinten der 60er wurden hochwertige AyA, Grullas u.ä.
Dort hat man aber auch in der Zeit der üblen Massenproduktion parallel edles Schießzeug gebaut (auch z.B. für FRA und Kettner) und hatte so das entsprechende Rüstzeug sich auf eine neue Klientel einzustellen.Man wusste billig von preiswert zu trennen.

Aber erst als viele Jahre ins Land gezogen waren und sich die guten von den schlechten Waffen getrennt hatten,begannen sich die entsprechenden Zielgruppen für diese Waffe zu interessierten.

Diese Entwicklung steht in der Türkei noch aus! Qualität können die auch,sie muss sich nur beweisen.
Flotte Kataloge und markige Werbeaussagen beweisen nix...
So mancher Kunde weis auch, dass "pointabillity" nur heisse Luft ist ,selbst wenn sie aus den deutschen Voralpen weht.
 
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Weil sich die Türkei in der Vergangenheit nicht mit hochwertigen Produkten im Markt platziert hat.
Die wirklich hochwertigen türkischen Waffen gibt es.
Feine DFs die sich in den USA und sogar England zu alles andere, als niedrigen Preisen unter respektablen Namen (z.B.DeHaan) verkaufen.

vielleicht ist Schuhmacher ja so ein Coup gelungen?

Die Zeiten der Friemelbuden im Hinterhof sind vorbei, moderne Fertigungstechniken haben Einzug gehalten.So kam z.B. auch Winchester in die Türkei.
Allein das generelle Sortiment orientiert sich an Kopien (und tw. plumpen Nachbauten) von bekannten Modellen, deren Zielgruppe eben nicht die Flintenaffiiconados sind.
Die Hauptzielgruppe der Türkei sind die Länder im Osten,Nordafrika und die Knallerbuben in den USA bei denen Masse vor Klasse geht und im Trailer noch eine Coachgun fehlt.

In Spanien und Italien gab es über die Jahrzehnte gleiche Zielsetzungen,doch wurde irgendwann aus einem Massenhersteller Gamba ,eben irgendwann ein Edelflintenhersteller und aus den grottigen Neckermanflinten der 60er wurden hochwertige AyA, Grullas u.ä.
Dort hat man aber auch in der Zeit der üblen Massenproduktion parallel edles Schießzeug gebaut (auch z.B. für FRA und Kettner) und hatte so das entsprechende Rüstzeug sich auf eine neue Klientel einzustellen.Man wusste billig von preiswert zu trennen.

Aber erst als viele Jahre ins Land gezogen waren und sich die guten von den schlechten Waffen getrennt hatten,begannen sich die entsprechenden Zielgruppen für diese Waffe zu interessierten.

Diese Entwicklung steht in der Türkei noch aus! Qualität können die auch,sie muss sich nur beweisen.
Flotte Kataloge und markige Werbeaussagen beweisen nix...
So mancher Kunde weis auch, dass "pointabillity" nur heisse Luft ist ,selbst wenn sie aus den deutschen Voralpen weht.


DANKE... für diesen hervorragenden und interessanten Post...👍
 
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Weil sich die Türkei in der Vergangenheit nicht mit hochwertigen Produkten im Markt platziert hat.
Die wirklich hochwertigen türkischen Waffen gibt es.
Feine DFs die sich in den USA und sogar England zu alles andere, als niedrigen Preisen unter respektablen Namen (z.B.DeHaan) verkaufen.

vielleicht ist Schuhmacher ja so ein Coup gelungen?

Die Zeiten der Friemelbuden im Hinterhof sind vorbei, moderne Fertigungstechniken haben Einzug gehalten.So kam z.B. auch Winchester in die Türkei.
Allein das generelle Sortiment orientiert sich an Kopien (und tw. plumpen Nachbauten) von bekannten Modellen, deren Zielgruppe eben nicht die Flintenaffiiconados sind.
Die Hauptzielgruppe der Türkei sind die Länder im Osten,Nordafrika und die Knallerbuben in den USA bei denen Masse vor Klasse geht und im Trailer noch eine Coachgun fehlt.

In Spanien und Italien gab es über die Jahrzehnte gleiche Zielsetzungen,doch wurde irgendwann aus einem Massenhersteller Gamba ,eben irgendwann ein Edelflintenhersteller und aus den grottigen Neckermanflinten der 60er wurden hochwertige AyA, Grullas u.ä.
Dort hat man aber auch in der Zeit der üblen Massenproduktion parallel edles Schießzeug gebaut (auch z.B. für FRA und Kettner) und hatte so das entsprechende Rüstzeug sich auf eine neue Klientel einzustellen.Man wusste billig von preiswert zu trennen.

Aber erst als viele Jahre ins Land gezogen waren und sich die guten von den schlechten Waffen getrennt hatten,begannen sich die entsprechenden Zielgruppen für diese Waffe zu interessierten.

Diese Entwicklung steht in der Türkei noch aus! Qualität können die auch,sie muss sich nur beweisen.
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So mancher Kunde weis auch, dass "pointabillity" nur heisse Luft ist ,selbst wenn sie aus den deutschen Voralpen weht.
also da würde mir http://www.yildizshotgun.com/tr/firma_i.html einfallen.die bauen auch flinten die hier jenseits der 2000€ verkauft werden.von der firma kommen auch die frankonia handelsmarken.
 
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Wenn man gern ein Versuchskaninchen ist, kann man das natürlich machen :sneaky:

Naja Versuchkaninchen klingt ja irgendwie negativ....für manche vielleicht schwer vorstellbar, aber z.B. Waffen Schumacher gibt Jägern / Schützen eine Waffe (Flinte oder Büchse) natürlich Kostenlos und lässt diese über einen längeren Zeitraum 1- 2 Jahren mal testen.....und mal ehrlich...eine Waffe kostenlos testen...teilweise inkl. Munition...nur um zu sehen ob das Teil durchhält finde ich für ein Handelsunternehmen nicht ganz so schlecht....und mir wäre es in so einem Fall völlig latte ob die Flinte aus Spanien, Italien, Türkei oder vom Hindukusch kommt.
 
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Und selbst wenn die Flinte nach 3 Jahren und nur 10
000 Schuss Sportschrot weich wäre .. hält sich der finanzielle Verlust arg in Grenzen... in England sind aber z.b. die yildiz pro sport und die ata sp durchaus als valide Einsteiger Flinte gehandelt und gut verkauft. Siehe tsc, tgs und andere. Natürlich nur sofern die Schäfte einigermaßen passen. Wenn man nicht über die Schiene gucken kann nützt aber auch keine Perazzi.. und eine Flinte ist halt auch ein Gebrauchsgegenstand den man ab und an mal ersetzen kann. Wer den fliegenden Tontauben verfallen ist hat später meist eh nicht nur eine im Schrank.. und wer 9k für ne R8 mit Penislederimitat und Optik ausgibt hat auch 2k für ne solide Einsteigerklasse Sportflinte.
 
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zur Testidee

Erstmal sollte man den Begriff Test definieren.
Es sollte eine neutrale und aussagekräftige Bewertung aller technischen Kriterien sein.
Wenn Hubsi Waldi so eine Flinte 2 Jahre rumschleppt ist das kein Test sondern ein Spass für ihn,weil er 2 Jahre eine Flinte umsonst bekommt,die er dann( weil wertlos am Ende für kleines Geld übernommen ) schick verticken kann.,
Was er damit anstellt, ist nicht vorgegeben, somit auch nicht aussagekräftig. und auch nicht transparent für den Käufer.
Denn: was qualifiziert ihn,den Hobbytester, zu diesem Test? Jagdschein? Sportschütze? grüne Hose?
Allein die Dokumentation des Tests wäre für viele schon ein nicht zu bewältigende und unwillkommene Arbeit.

Tests müssen von Fachleuten mit der richtigen technischen Ausrüstung und im team mit unterschiedlichen Kompetenzen durchgeführt werden,um belastbar zu sein. Das würde Geld kosten,denn Profis arbeiten nicht für lau.

Seit Jahrzehnten "testen" willige Lohnschreiber Waffen ...raus kam und kommt nix, ausser Copy and Paste der Werbeaussagen; warum wohl?
Portale wie geartester sind vielleicht spassig, weil sich so mancher gerne als Profi gerieren kann
aber im Grunde nur ein einträglicher Marketinggag des Betreibers.

Erfahrung ist weit weniger aufwendig und oftmals auch sehr prägnant in der Aussage;
Hat ein Stand z.B. so eine Waffe als Leihwaffe ,ergo mit erheblicher Schußbelastung,kann man nach einer Weile durchaus wertvolle Schlüsse ziehen,wenn man erfährt wie oft die Waffe in der reparatur war,welche Schäden auftraten,ob das Teil rostet,klappert oder klemmt.

Am Ende bleibt nur eines: Zeit zeigt alle Mängel...aber Zeit hat heut keiner mehr
 
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Die Brenner finde ich durchaus Interessant.
In meinem Bekanntenkreis werden wesentlich mehr Gladius, Merkury und Baikal geführt und zum Teil viel auf Parcours und Skeet geschossen als Teure Brownings und Berettas, Jagdlich führen sehr viele alte Suhler Merkelbockflinten. Zufrieden sind alle, es wäre mir jetzt kein Fall bekannt wo die Türkenflinten irgendwie Versagt hätten, die Baikal funktionieren ebenso zuverlässig. In Zeiten von moderner CNC Technik ist's denke ich egal was drauf steht, Assen muss sie. Und da bekommt man bei den Türken einen zumindest Teilweise Verstellbaren Schaft für nen Preis bei dem man bei anderen Grad das Laufbündel bekommt...
Wer im Jahr 5000 Tontauben beschießt mag vielleicht zu etwas anderem Greifen, bei ein, zwei Standbesuchen im Monat, 5 Entenstriche und 3 Hasenjagden halten die Günstigen Flinten doch ein Jägerleben lang....
Meine billige Armsan Paragon SLF läuft mit Trapschrot eher besser als manch andere🙈
 
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Gelöschtes Mitglied 25156

Guest
Und meine Erfahrung ist eine andere. Wenn man sich oft auf den Ständen rumtreibt (jagdlich, sportlich) bekommt man einiges zu sehen. Und oft waren es eben die Schnäppchen, die dann doch nicht so toll waren, wie zuerst behauptet. Da hakt dann der Ejektor, da schlägt dann die Patrone nicht ab, da wird dann die Hülse nicht ausgeworfen, usw. Und von wehen "passen muss sie": Das tun die allerwenigsten.
 
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Erstmal sollte man den Begriff Test definieren.
Es sollte eine neutrale und aussagekräftige Bewertung aller technischen Kriterien sein.
Wenn Hubsi Waldi so eine Flinte 2 Jahre rumschleppt ist das kein Test sondern ein Spass für ihn,weil er 2 Jahre eine Flinte umsonst bekommt,die er dann( weil wertlos am Ende für kleines Geld übernommen ) schick verticken kann.,
Was er damit anstellt, ist nicht vorgegeben, somit auch nicht aussagekräftig. und auch nicht transparent für den Käufer.
Denn: was qualifiziert ihn,den Hobbytester, zu diesem Test? Jagdschein? Sportschütze? grüne Hose?
Allein die Dokumentation des Tests wäre für viele schon ein nicht zu bewältigende und unwillkommene Arbeit.

Tests müssen von Fachleuten mit der richtigen technischen Ausrüstung und im team mit unterschiedlichen Kompetenzen durchgeführt werden,um belastbar zu sein. Das würde Geld kosten,denn Profis arbeiten nicht für lau.

Seit Jahrzehnten "testen" willige Lohnschreiber Waffen ...raus kam und kommt nix, ausser Copy and Paste der Werbeaussagen; warum wohl?
Portale wie geartester sind vielleicht spassig, weil sich so mancher gerne als Profi gerieren kann
aber im Grunde nur ein einträglicher Marketinggag des Betreibers.

Erfahrung ist weit weniger aufwendig und oftmals auch sehr prägnant in der Aussage;
Hat ein Stand z.B. so eine Waffe als Leihwaffe ,ergo mit erheblicher Schußbelastung,kann man nach einer Weile durchaus wertvolle Schlüsse ziehen,wenn man erfährt wie oft die Waffe in der reparatur war,welche Schäden auftraten,ob das Teil rostet,klappert oder klemmt.

Am Ende bleibt nur eines: Zeit zeigt alle Mängel...aber Zeit hat heut keiner mehr

...das mit der *Erfahrung* finde ich gut....
Könnte in diesem Fall nicht auch Hubsi Waldi dieses durchziehen....vorausgesetzt er peitscht 5000 Schuß plus durch das zur Verfügung gestellte Gerät..?
Letztlich würde auch er feststellen wenn es rostet, klappert oder klemmt....oder nicht ?
 
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Und meine Erfahrung ist eine andere. Wenn man sich oft auf den Ständen rumtreibt (jagdlich, sportlich) bekommt man einiges zu sehen. Und oft waren es eben die Schnäppchen, die dann doch nicht so toll waren, wie zuerst behauptet. Da hakt dann der Ejektor, da schlägt dann die Patrone nicht ab, da wird dann die Hülse nicht ausgeworfen, usw. Und von wehen "passen muss sie": Das tun die allerwenigsten.


Der Vergleich hinkt ein wenig, ich habe auch schon neu hochpreisige Flinten mit genau diesen Problemen gesehen....
 

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