Braunbär in Deutschland

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Servus,

ich war an der Front!!

Sprich mit Tochter und Freundin über pfingsten bis vorgestern in Leutasch beim Wandern.

Am Dienstag flog ein Polizeihubschrauber über uns im Gaistal weg und setzte zwei Personen auf einem Schneefeld an, die die dortigen Gamswechsel annahmen und offenbar entlang der Wechsel und quer dazu abfährteten. An der Hütte wurde gesagt, es sei der Bär der wohl von Ehrwald eingewechselt sei.

Nun denn, unseren Kaiserschmarrn auf der Hämmermoos hat er uns nicht geneidet und so blieb ausser etwas Furcht bei der Tochter (macht das Wandern aber gleich viel spannender) nix vom Bären.

Pfüads Euch
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von GreyArwen:
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"Offener Brief an Bruno" aus der österreichischen "news".

<HR></BLOCKQUOTE>
Wie ich immer sage - die Jäger sind in jedem Fall die "Bösen". Auch wenn sie den Bären gar nicht erlegen wollen und gar nichts davon haben.
Am besten wäre es, wenn sich die Jäger gegen Fang oder Abschuß des Bären wehren würden. Der soll dableiben, bis solche Leute auf Knien angekrochen kommen...
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Bisher sind lt.Presse schon rd. 125.000.- Euro an Kosten aufgelaufen, die Kosten für die damit beschäftigten Beamten und getöteten Tiere gar nicht gerechnet. Irgendwann fragt man sich schon über die Sinnhaftigkeit....

Weihei, at
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Alaskatom:
Bisher sind lt.Presse schon rd. 125.000.- Euro an Kosten aufgelaufen, die Kosten für die damit beschäftigten Beamten und getöteten Tiere gar nicht gerechnet. Irgendwann fragt man sich schon über die Sinnhaftigkeit....

Weihei, at
<HR></BLOCKQUOTE>

es ist nicht anzunehmen, daß von dieser Zahl 120 000.- Euro für die getöteten Tiere aufgewandt wurden...
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Original erstellt von maxdax:
[QB]heute von 12.30-12.52 uhr im dlf ("sonntagsspaziergang"): "Problem auf vier Tatzen. Der bayerische Braunbär und der Lebensraum seiner Vettern in Rumänien" (gespräch mit andreas kieling)

oder "über den erlernbaren umgang mit bären"

wie ärgerlich: kein link bei audio on demand zum nachhören SCHADE grmpfl
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sorry gedoppelt
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[ 11. Juni 2006: Beitrag editiert von: maxdax ]
 
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@Sylvaner: Deine Replik als Antwort auf mein Posting verstehe ich nicht. Lies vielleicht meine Einschaltung noch einmal....
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Alaskatom:
@Sylvaner: Deine Replik als Antwort auf mein Posting verstehe ich nicht. Lies vielleicht meine Einschaltung noch einmal....
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<HR></BLOCKQUOTE>

mich ärgert halt so was auch bloß.
war nicht gegen dich gerichtet, eher gegen die "Sinnhaftigkeit" des Verwaltungaktes JJ1.
streiche: "von dieser Zahl"
 
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heute von 12.30-12.52 uhr im dlf ("sonntagsspaziergang"): Problem auf vier Tatzen. Der bayerische Braunbär und der Lebensraum seiner Vettern in Rumänien (gespräch mit andreas kieling)

oder "über den erlernbaren umgang mit bären"

wie ärgerlich: kein link bei audio on demand zum nachhören SCHADE
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[ 11. Juni 2006: Beitrag editiert von: maxdax ]
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wäller Basaltkopp:

Am besten wäre es, wenn sich die Jäger gegen Fang oder Abschuß des Bären wehren würden. Der soll dableiben, bis solche Leute auf Knien angekrochen kommen... [/QB]<HR></BLOCKQUOTE>

Heute geschehen.

Der betroffenen Tiroler Jagdpächter hat den WWF-Pfeifen mitsamt ihren karelischen Keifen die "Jagd" in seinem Revier untersagt.
 
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Habe ich auch gerade im teletext gelesen. endlich stellt sich einmal einer auf seine "Hinterpfoten" und behauptet sein Recht! Lt.Bericht hat noch eine "Genehmigung" gefehlt, wehe eine normaler Staatsbürger führt sich so auf!

Weihei, at
 
G

gromi

Guest
Was soll die ganze Aufregung?
Soweit ich mitbekommen habe hat der Bär ein paar Hühner und Schafe gerissen. Tragisch für den betroffenen Bauern. Soll aber durchaus in der Natur vorkommen das Raubwild auch Haustiere frisst.
Hühnerställe lässt man auch nicht ohne Abdeckung!
Unsere Vorfahren haben es geschafft jahrtausende lang mit Bären zu leben. Dann wurden Sie ausgerottet und unsere Wälder waren um eine weitere Art ärmer.
Jetzt entwickelt sich rund um die Alpen wieder etwas und schon ist die Panikmache da!
Wow! Wenn es um Löwen in Afrika geht oder Tiger in Indien sind wir immer schnell dabei den moralischen Zeigefinger zu schwingen wenn die „ach so dumme“ Bevölkerung die hart errungenen Erfolge im Artenschutz zu Nichte macht.
Aber dort geht es oft um die nackte Existenz ganzer Familien wenn eine Ziege gerissen wird und nur selten haben Sie dort die Möglichkeit Wildschaden anzumelden.
Und Deutschland kann sich nicht mal einen Bären leisten???
Armes, armes Deutschland!
Und dann sind natürlich auch sofort ein paar Hanseln zur Stelle die alle tödlichen Unfälle mit Bären von 1730 bis 1888 als beleg dafür anführen das Bären eine Gefahr darstellen.
Wird auch gern gedruckt! Killer machen sich eindeutig besser als Aufhänger in der Blödzeitung!
Klar! Meister Petz ist kein Kuscheltier.
Aber als Jäger sollte man soviel Wissen und Verstand besitzen das ein Bär keine Mega-Bedrohung für die Menschheit ist die sofort eliminiert werden muss wenn Sie sich mal in Menschennähe zeigt!
Wie währe es ausnahmsweise mal mit etwas Freude darüber das wir unser Wald wieder etwas mehr zu bieten hat.
Ich würde mich wahnsinnig freuen wenn ich mal auf dem Ansitz einen Bären zu Gesicht bekäme!
Aber die Wahrscheinlichkeit ist wohl sehr gering!
Mir scheint auch dass der Bär doch mehr Deckung findet als man geglaubt hat wenn er trotz des ganzen Heckmecks immer noch nicht zur Strecke gekommen ist.
Wenn man dem Bär wieder etwas mehr Ruhe gönnen würde währ dies sicher positiv für Ihn….Vielleicht brauch er dann auch weniger Fastfood von der Weide!
Ich finde es immer schlecht wenn wir Jäger der Blödzeitung-Maschinerie bereitwillig das Bild des schiesswütigen Jägers präsentieren, der sofort „Hier“ schreit wenn es darum geht das von der Nation lieb gewonnen Bärchen zu „Morden“.
Daher bin ich der bin der Meinung freuen wir uns an den Tourismuseinahmen die ein Bär mit sich bringt, die sinkende Zahl an Nachtwandern und Campern und warten erstmal ein Weilchen ab was Passiert bevor wir zum Aufbruch zur Jagd blasen.
In diesem Sinne Weidmannsheil.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tiro:
Heute geschehen.
Der betroffenen Tiroler Jagdpächter hat den WWF-Pfeifen mitsamt ihren karelischen Keifen die "Jagd" in seinem Revier untersagt.
<HR></BLOCKQUOTE>
Gut gemacht, Herr Pächter!

Karelische sehen übrigensr ganz anders aus, als jene, die im Fernsehen gezeigt wurden.

Ich habe die gezeigten "Spezialisten" als graue Elchhunde angesprochen.


Klaus
 
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Bruno” von Hund gestellt... und wieder weg

Lenggries Zum ersten Mal ist Braunbär „Bruno” von einem der finnischen Elchhunde gestellt worden - konnte aber wieder entwischen.
Sylvensteinspeicher

In den oberbayerischen Bergen bei Bad Tölz war der Bär in der Nacht zum Freitag eingekreist worden.

Als die Suche im Morgengrauen weitergehen sollte, war „Bruno” schon wieder verschwunden. Die Jäger fanden auf dem Brauneck im Gemeindegebiet von Lenggries nur Reste eines frisch gerissenen Schafes. Zuvor war der hungrige Bär an einer Skihütte vorbeigekommen und hatte den dort wohnenden Pächtern einen gehörigen Schrecken eingejagt. Die Bärenfänger hofften nun auf eine neue Spur von „Bruno”.

„Der Bär hält uns auf Trab”, fasste Manfred Wölfl vom bayerischen Umweltministerium am Freitag in Lenggries die verzweifelte Suche nach dem seit vier Wochen im deutsch-österreichischen Grenzgebiet umherstreunenden „Problembären” aus Norditalien zusammen. Nachdem „JJ1”, wie der Bär offiziell heißt, am späten Mittwochabend am Sylvensteinspeicher von einem Auto gestreift worden war, hatte sich seine Spur wieder verloren. Am Donnerstagabend tauchte er jedoch an einer Hütte am Brauneck auf.

Ursula Berghammer von der Skihütte des so genannten Bayerhanges war von den Pächtern einer gegenüberliegenden Hütte angerufen worden, dass „Bruno” unterwegs zu ihr sei. „Als ich hinausging, stand der Bär auf der Terrasse”, schilderte die Liftbetreiberin die Begegnung vom Donnerstagabend. Sie bellte wie ein Hund, was „Bruno” aber nicht daran hinderte, hinter der Hütte ihrem Mann, einem Jäger, entgegenzutreten. Er vertrieb „JJ1” lautstark, der sich Richtung Gipfel davonmachte.

Wenig später tauchte „Bruno” bei der nahe gelegenen Bayerhütte auf. Wirt Helmuth Guba setzte sich mit seinem Schwiegersohn ins Auto und verfolgte den gemächlich neben dem Wagen einhertrabenden Bären eine Weile. Danach suchte „JJ1” das Weite.

Das sofort alarmierte Team der finnischen Bärenfänger mit den fünf Elchhunden war eine Stunde später an Ort und Stelle. Der von der Leine gelassene Hund „Peni” habe kurz nach Mitternacht durch Bellen signalisiert, dass er den Bären gestellt habe, schilderte Wölfl den vermeintlichen Erfolg. Die Fänger und ein mit einem Narkosegewehr ausgerüsteter Tierarzt waren zu dem Zeitpunkt aber noch 600 Meter vom „Fundort” entfernt.

Es wurde beschlossen, die Suche erst bei Tagesanbruch wieder aufzunehmen. Die Bärenfänger fanden aber nur noch Elchhund „Peni” und nicht weit von ihm entfernt die Überreste eines frisch gerissenen Schafes. Ein weiterer Hund trug bei einer möglichen Begegnung mit dem Bären eine blutige Schnauze davon. Die Verletzung könne sich das Tier aber auch auf andere Weise zugezogen haben, sagte Wölfl.

Eine Fährte von „Bruno” konnten die Hunde nicht aufnehmen. Die Suche musste daher erneut unterbrochen werden. Der Bärenexperte des Umweltministeriums machte deutlich, dass der Plan, „JJ1” mit Hilfe der Elchhunde zu fangen, möglicherweise vor dem Scheitern steht. „Wir müssen bis Mitte nächster Woche überlegen, wie weiter vorzugehen ist.” Nach wie vor sei aber beabsichtigt, den Bären mit einem Schuss aus einem Narkosegewehr außer Gefecht zu setzen und ihn dann entweder in ein Gehege in Poing bei München oder wieder zurück in seine „Heimat” im norditalienischen Trentino zu bringen.

Am Freitagmorgen hatten die Behörden vorübergehend sogar den Betrieb der Seilbahn auf das beliebte Bergwandergebiet eingestellt. Wegen zunehmender Probleme mit Neugierigen und Medienvertretern bei der Jagd nach dem Bären verbot die Regierung von Oberbayern inzwischen, das Gebiet zu betreten, in dem sich das Einsatzteam aufhält. Das gelte mit sofortiger Wirkung in einem Umkreis von einem Kilometer um die Jäger, teilte die Behörde in München mit. Es bestehe „Gefahr für Leib und Leben”, falls der Bär in die Enge getrieben wird. Bei Verstoß gegen die Verfügung droht ein Zwangsgeld in Höhe von 5000 Euro.

dpa-infocom
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
Bruno” von Hund gestellt... und wieder weg

Ursula Berghammer von der Skihütte des so genannten Bayerhanges war von den Pächtern einer gegenüberliegenden Hütte angerufen worden, dass „Bruno” unterwegs zu ihr sei. „Als ich hinausging, stand der Bär auf der Terrasse”, schilderte die Liftbetreiberin die Begegnung vom Donnerstagabend. Sie bellte wie ein Hund, was „Bruno” aber nicht daran hinderte, hinter der Hütte ihrem Mann, einem Jäger, entgegenzutreten. Er vertrieb „JJ1” lautstark, der sich Richtung Gipfel davonmachte.
<HR></BLOCKQUOTE>

Die bayrischen Schihütten sind auch nimmer das was sie einmal waren. Anstatt dem Bruno oan Jagatee oder oan doppelten Schnaps anzubieten, wird der Gast "lautstark vertrieben".
 
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31 Mrz 2002
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521
Hallo;
Amen, Gromi. Endlich mal ein bischen Verstandt, nach 33 Seiten.
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Ihr behandelt ja die ganze Sache als wenn ein massen Moerder eunter euch lebt, ein massen Moerder den mann nur mit einer silber Kugel erledigen kann. Der Baer lebt ja schon hunderte von Jahren in Frieden mit den Italienern, oder koennen die deutschen sich das nicht erlauben?
ich bin Jaeger, glaube aber das jedes Tier das Recht hat zu existieren wo es noch moeglich ist. Ihr wuerdet mehr Schaden an Vieh leiden unter einen halben dutzen Woelfe als 20 oder 30 Baeren.
Grizz
 

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