Bogenjagd in Deutschland

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Th.Trede:

Ich bleibe dabei: Ich jage, um gejagt zu haben (das stammt irgendiwe nicht von mir). Und so lange ich mir meines Schusses mit dem Bogen sicher bin und es nicht erlebt habe, dass ein Stück Wild mehr leiden muss, als mit einem Kugelschuss, so lange werde ich wirklich jagen und nicht "weg-hegen".


Noch eine Frage: Kommt die Diskission noch einmal auf den Punkt, oder muss ich meine e-Mail benachtichtigung bei neuen Meldungen abbestellen, damit ich nicht im Wein ersaufe?

<HR></BLOCKQUOTE>

Also erstens sei es Dir gegönnt mit dem Bogen zu jagen wo immer Du willst und wenn Du es verantworten kannst. Ich erlaube mir bei den Feuerwaffen zu bleiben, da ich diese leidlich beherrsche und mich nicht umstellen will. Ferner glaube ich, daß die Bogenjagd in Deutschland derzeit nicht vermittelbar ist, wir haben so schon eine Menge Probleme. Ausserdem würden mich wissenschaftliche Ergebnisse zur Bogenjagd interessieren, so vorhanden.

Als ehemaliger Besitzer einer Armbrust bin ich mir der Tötungswirkung eines Bolzens oder Pfeils durchaus bewusst. Deswegen würde ich aber als Bogenjäger die Feuerschützen nicht diffamieren wollen. Aber als PR-Aktion für das Buch sicher nicht schlecht.
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Zum Thema Wein: der Austausch war doch recht interessant ! Und Wein passt gut zu Wild egal ob es mit der Feuerwaffe oder dem Bogen erlegt wurde. Nur das er in letzterem Fall Einigen evt. nicht mehr schmecken würde.
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Aber das ist etwas Persönliches.

Pfüad Euch
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bratljaga:
Aber als PR-Aktion für das Buch sicher nicht schlecht.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Danke, danke, danke... aber ich bin leicht missverstanden worden: Ich gönne jedem Jäger seine Freude an der Jagd mit der Feuerwaffe (aber ohne vorheriges Feuerwasser, bitte). Ich selbst jage auch liebend gern mit der Büchse...mal so, mal so!

Eines noch: Es gilt zwar der Spruch "lieber schlechte Werbung als gar keine", aber wenn ich diese Diskussion angezettelt hätte, um mein Buch zu promoten, dann wäre das wohl nach hinten losgegangen. Nun traut sich keiner mehr es zu lesen, weil schon der Besitze eines solchen Buches vielen sauer aufstossen würde... Nein, im Ernst: So war das ganze nicht gemeint. Ich kann nichts dafür, dass ich mein Profil ausgefüllt habe und keine andere Homepage habe...ich werde es jetzt ändern, damit der Vorwurf nicht merh gilt!

Einmal angesehen davon...ich kann es mir nicht verkneifen (weil es mir ja ohnehin schon vorgeworfen wurde)...das Buch ist wirklich lesenswert!

Nichts für ungut und Prost zum Wein (ich mag das Thema nur nicht, weil ich nicht mitreden kann!)

Thorsten
 
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Servus,

um mal wieder auf das eigentliche Thema Wein zu kommen
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98er Rüdesheimer Berg Rotland Riesling Spätlese, ein milder süffiger Riesling der sicher noch viele Jahre gelagert werden könnte. Absoluter Spitzenwein (Wer den Berg Rotland kennt weiss auch warum). Die relativ geringe Nachfrage an vollmundigen süffigen und geradezu runden Weinen verhindert glücklicherweise, daß diese Spitzenweine sofort weg sind. Für den, dem (knall)trockene Weine nicht das einzig Seligmachende sind eine wahre Offenbarung. Ansonsten entspricht der 2000er Baiken sowohl als QbA als auch als Spätlese (trocken) voll den Erwartungen die an diese Spitzenlage des Rheingau gestellt werden dürfen. Vom erwähnten 2000er Spätburgunder sind noch einige Liter zu haben. Angesichts der Preise bei den Staatsweingütern habe ich mich mengenmäßig dann doch erst mal zurückgehalten.

Also Hürsch, eigentlich lohnt sich ein Besuch Deinerseits im Rheingau bestimmt.

Pfüad di
 
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moin Weintrinker,
Ich gebe dann auch meine Weinvorlieben preis.
Habe gestern einen sehr schönen Chardonnay
genossen.Sehr fruchtig mit einem sehr schönen
Abgang.
wink.gif
Den habe Ich bei meiner Weinhandlung um die Ecke erworben.Ich glaube die heißt
ALDI oder so
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.Der Preiß schien mir sehr fair
5,98DM.
Horrido und Wmh luger
 
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Es interessiert zwar keinen, aber ....

Ich hatte gestern eine Flasche "Forster Schnepfenflug Riesling trocken". Nehm ich immer Kistenweise nach der Saujagd in der Pfalz mit, damit es überhaupt eine Beute bei mir gibt
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Da ich kein Weintrinker bin - kann mir das mal jemand erklären "mit einem sehr schönen Abgang" ???

Also meine Phantasie geht da wohl in 'ne falsche Richtung ?
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[Dieser Beitrag wurde von Foxhunter am 10. Juli 2001 editiert.]
 
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@Foxhunter

Bei mehreren Flaschen ......

Ob das dann sehr schön ist, liegt an deinen persönlichen Vorlieben.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von luger:
mit einem sehr schönen
Abgang.
wink.gif
luger
<HR></BLOCKQUOTE>

Tja, das ist eh das Wichtigste.
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Da fällt mir wieder Nina Ruge ein, so dumm wie die ist, ist das bestimmt schön....oder so.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bratljaga:
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Da fällt mir wieder Nina Ruge ein, so dumm wie die ist, ist das bestimmt schön....oder so.
<HR></BLOCKQUOTE>

.....und das auf dem mütterlichen Pelzmantel ohne alles ..... aber mit einem frisch eingegossenen Glas Trollinger

da bleiben keine Wünsche mehr offen!

------------------
Waidmannsheil!
Njl
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Nussjackl:
.....und das auf dem mütterlichen Pelzmantel ohne alles ..... aber mit einem frisch eingegossenen Glas Trollinger

da bleiben keine Wünsche mehr offen!
<HR></BLOCKQUOTE>

Bei der empfehle ich eher den Schnepfen(p)flug....:d
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von luger:
moin Weintrinker,
Ich gebe dann auch meine Weinvorlieben preis.
Habe gestern einen sehr schönen Chardonnay
genossen.Sehr fruchtig mit einem sehr schönen
Abgang.
wink.gif
Den habe Ich bei meiner Weinhandlung um die Ecke erworben.Ich glaube die heißt
ALDI oder so
biggrin.gif
.Der Preiß schien mir sehr fair
5,98DM.
<HR></BLOCKQUOTE>

Auch wenn ich mich jetzt als Kulturbanause hinstelle:
Stimmt, der Cardonnay aus dem Feinkostladen Aldi (gesprochen Aldiiii) ist spitze !!!




[Dieser Beitrag wurde von Christian H am 11. Juli 2001 editiert.]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Christian H:
Auch wenn ich mich jetzt als Kulturbanause hinstelle:
Stimmt, der Cardonnay aus dem Feinkostladen Aldi (gesprochen Aldiiii) ist spitze !!!


[Dieser Beitrag wurde von Christian H am 11. Juli 2001 editiert.]
<HR></BLOCKQUOTE>

Tja, so sind se, die Bänker...

ZoumZoumZeng1P77.gif
 
R

Rudolf-Werth

Guest
Seit über 10 Jahren jage ich mit Pfeil und Bogen in USA und Kanada.
In diesen Ländern stellen die Bogenjäger eine Elite unter den Jägern dar. Man trifft kaum einen besoffenen Bogenjäger, der Müll im Wald hinterläßt, der Tiere anschweißt oder tötet für die er gar keine Lizenz hat oder der sich lärmend und unachtsam in der Natur bewegt. Jäger mit hochmodernen Jagdgewehren, Superzielfernrohr etc. wurden jedoch bereits diesseits und jenseits des Atlantiks beobachtet, wie sie sich daneben benehmen. So mußte in Österreich ein Haflinger sein Leben lassen, weil ihn ein Jägersmann mitsamt Zielfernrohr als Rothirsch ansprach.
Weidgerechtigkeit von Pfeil und Bogen: Der Pfeil tötet nicht durch Schock (abgesehen von Bluntpfeilen für Vögel und Kleinsäuger), sondern der Tod tritt durch Verbluten ein. Dies kann bei Treffern im herz-/Lungenbereich in Sekunden geschehen, kann aber auch mehrere Minuten dauern. menschliche beinahe Selbstmörder und Unfallopfer haben bestätigt, daß Verbluten nicht sehr schmerzhaft ist. Der Pfeil verfetzt das gewebe nicht wie ein Gewehrgeschoß, sondern zerschneidet es wie ein Skalpell. Sollte ein Tier unglücklicherweise an einer nicht tödlichen Stelle getroffen worden sein, so handelt es sich um eine glatte Schnittwunde mit besten Heilungschancen. Da Pfeile mit Widerhaken weltweit verboten sind, wird ein solcher Pfeil nicht im Tierkörper verankert, sondern harausfallen, wenn es sich nicht um einen Durchschuß handelt.
Sicherheit von Pfeil und Bogen: Auf jedem Jagdpfeil muß Name und Lizenznummer des Jägers stehen. Niemand wird seine Visitenkarte leichtfertig verschießen. Ein Jagdpfeil fliegt maximal 300 Meter weit, eine Gewehrkugel 2500 Meter. In Kanada ist in einigen Stadt nahen Jagdrevieren aus diesen Gründen ausschließlich die Jagd mit Pfeil und Bogen gestattet.
Wenn man über humane Jagd spricht, so gehört Bogenhagd dazu, der Schrotschuß jedoch nicht!
 
R

Rudolf-Werth

Guest
Seit über 10 Jahren jage ich mit Pfeil und Bogen in USA und Kanada.
In diesen Ländern stellen die Bogenjäger eine Elite unter den Jägern dar. Man trifft kaum einen besoffenen Bogenjäger, der Müll im Wald hinterläßt, der Tiere anschweißt oder tötet für die er gar keine Lizenz hat oder der sich lärmend und unachtsam in der Natur bewegt. Jäger mit hochmodernen Jagdgewehren, Superzielfernrohr etc. wurden jedoch bereits diesseits und jenseits des Atlantiks beobachtet, wie sie sich daneben benehmen. So mußte in Österreich ein Haflinger sein Leben lassen, weil ihn ein Jägersmann mitsamt Zielfernrohr als Rothirsch ansprach.
Weidgerechtigkeit von Pfeil und Bogen: Der Pfeil tötet nicht durch Schock (abgesehen von Bluntpfeilen für Vögel und Kleinsäuger), sondern der Tod tritt durch Verbluten ein. Dies kann bei Treffern im herz-/Lungenbereich in Sekunden geschehen, kann aber auch mehrere Minuten dauern. menschliche beinahe Selbstmörder und Unfallopfer haben bestätigt, daß Verbluten nicht sehr schmerzhaft ist. Der Pfeil verfetzt das gewebe nicht wie ein Gewehrgeschoß, sondern zerschneidet es wie ein Skalpell. Sollte ein Tier unglücklicherweise an einer nicht tödlichen Stelle getroffen worden sein, so handelt es sich um eine glatte Schnittwunde mit besten Heilungschancen. Da Pfeile mit Widerhaken weltweit verboten sind, wird ein solcher Pfeil nicht im Tierkörper verankert, sondern harausfallen, wenn es sich nicht um einen Durchschuß handelt.
Sicherheit von Pfeil und Bogen: Auf jedem Jagdpfeil muß Name und Lizenznummer des Jägers stehen. Niemand wird seine Visitenkarte leichtfertig verschießen. Ein Jagdpfeil fliegt maximal 300 Meter weit, eine Gewehrkugel 2500 Meter. In Kanada ist in einigen Stadt nahen Jagdrevieren aus diesen Gründen ausschließlich die Jagd mit Pfeil und Bogen gestattet.
Wenn man über humane Jagd spricht, so gehört Bogenhagd dazu, der Schrotschuß jedoch nicht!
 

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